Ein Jahr mit Porti

Ein Jahr mit Porti

15.04.2025

Der kleine Porti aus China hat Post schicken lassen. Er ist heute vor einem Jahr umgezogen.
„Porti macht uns eigentlich rund um die Uhr Freude. Nach wie vor "kaspert" er viel rum, sodass die meisten ihn mit seinem kurzen Fell tatsächlich für einen Jungspund halten und immer erstaunt sind, dass er schon bald 5 Jahre wird. Kolja und er haben tatsächlich nahezu ein halbes Jahr gebraucht, um so richtig warm zu werden, jetzt toben sie aber regelmässig voller Freude durch den Garten und auch mit den Podis von Freunden haben alle zusammen immer eine schöne Zeit (Hunde wie Menschen 😉). Und immer noch gibt es Dinge, die er zum ersten Mal ausprobiert. Zum Beispiel traut er sich mittlerweile auf das Sofa (das hat fast ein Jahr gedauert), lässt sich gerne und ausgiebig kuscheln, "erträgt" das Bürsten und Scheren überwiegend klaglos, auch wenn es sicher nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählt, dreht sich zum "Chillen" auf den Rücken und ist eigentlich immer und überall gerne mit dabei. Er ist einfach ein durch und durch freundlicher und fröhlicher Hund und wir haben als Afghanen-Erstlinge auch diese Rasse in unser Herz geschlossen. Ich würde so gerne mal die anderen "Chinesen" kennen lernen, aber ich fürchte für ein Treffen wohnen alle wahrscheinlich dann doch zu weit auseinander. Wir sind dir sehr dankbar, dass du damals so hartnäckig geblieben bist (aber das gehört vermutlich zu deinem Tierschutz-Alltag) und uns so gut beraten hast. 

Ganz liebe Grüsse von Petra, Markus, Porti und Kolja“

Vielen lieben Dank für den schönen Bericht von dem Schatz!

RIP Sam

RIP Sam

11.04.2025

Am 3. April ist unser Sam (ehemals Barkas, verm. August 2024) gegangen:
„Unser geliebter Sam hat seine letzte Reise angetreten.

Nachdem wir es zum Jahreswechsel mit unserer Tierärztin geschafft haben, dem Sensenmann nochmals ein Schnippchen zu schlagen, ging es nun nicht mehr. Fast hätte er sein 11. Lebensjahr vollendet.

Als Sam zu uns kam, fand er es erst einmal doof, dass er nichts fressen durfte. „Wie? Was meinst du mit ‚Wir fressen keine Artgenossen?‘ Katzen auch nicht? Nicht mal den ein oder anderen Igel? Echt jetzt?“ Der Ausdruck in seinen Augen zeigte diesbezüglich komplette Fassungslosigkeit. Auch dass man nicht in Menschen beißt, die seiner Meinung nach Sträfliches tun – wie zum Beispiel geklaute Umverpackungen zurückfordern, ihn untersuchen wollen etc. –, musste er erst lernen. Das alles haben wir wunderbar hinbekommen.

Was wir leider nicht in den Griff bekamen, waren seine neurologischen Probleme, die sich hauptsächlich in Form von Hinterhandschwäche und Kotinkontinenz zeigten. Die schwache Hinterhand konnten wir durch gezielten Muskelaufbau etwas verbessern bzw. den Verfall etwas verlangsamen – die Kotinkontinenz konnten wir nur managen: sehr achtsam sein, schnell mit ihm rausspringen, viel putzen und waschen. Trotz allem hätten wir uns noch mehr Zeit für ihn gewünscht, da er bei uns so richtig aufgeblüht ist. Er hat sich komplett auf uns eingelassen, immer mehr Vertrauen in uns und das Leben gewonnen und es in vollen Zügen genossen.

Er kam morgens schon gut gelaunt angehüpft und hat mich angelacht. Genau das hätten wir ihm noch länger gönnen wollen. Jetzt bleibt nur der kleine Trost, dass er noch im fortgeschrittenen Alter erfahren hat, was es bedeutet, ein geliebtes und geschätztes Familienmitglied zu sein. Es gibt ja leider genug Hunde – Tiere im Allgemeinen –, die das nie erfahren dürfen. Trotzdem hat es uns das Herz zerfetzt, ihn gehen lassen zu müssen. Er ist gestern Nachmittag friedlich in unseren Armen eingeschlafen.“

Liebe Julia & Klaus, wir danken Euch von Herzen. Wir wissen, mit Sam war Vieles nicht ganz einfach, doch Ihr habt Euch den Herausforderungen angenommen und dem Buben noch einen schönen Lebensabend bereitet.

JHV 2025

JHV 2025

07.04.2025

Bei ganz viel Sonnenschein und guter Laune fand letzten Samstag unsere 22. Jahreshauptversammlung statt.

Einen herzlichen Dank an den Club für Windhundrennen Frankfurt am Main e.V., dass wir - wie seit vielen Jahren - wieder auf dem schönen Platz sein durften.
Wir danken auch allen Mitgliedern und Besuchern für diesen wunderbaren Tag; es ist so schön die Ehemaligen mit ihren lieben Menschen zu treffen.

Vor lauter Freude hatten wir keine Zeit für Fotos bis auf eins: in der Mitte seht ihr unsere Sloughi-Hündin Nouri, die ganz lieb mit jeder Menge Hunden und Menschen sich einen schönen Tag gemacht hat.
Nouri sucht noch ihre Menschen.

RIP Galyano

RIP Galyano

04.04.2025

„Am 01.04. ist mein geliebter Bub über die Regenbogenbrücke gegangen. Die letzten 3 Tage hatte er Gleichgewichtsstörungen und Aussetzer des Herzens. Zum Schluss hatte er keine Kraft mehr und konnte nicht mehr aufstehen. Aber zuvor hatte er immer noch mit fast 14 Jahren sehr gute Lebensqualität. Er hinterlässt eine große Lücke. Wir sind sehr sehr traurig. Galyano (ehemals Krimsky, verm. September 2013) war ein großer Sonnenschein, hat uns nur Freude bereitet. Er fehlt überall, ich vermisse unsere Knuddeleinheiten sehr. Es braucht viel Zeit, bis wir den Verlust verkraften. Wir werden ihn nie vergessen. Vielen Dank der Windhundhilfe für diesen großartigen Buben."

Wir sagen herzlichen Dank für ein wunderbares Barsoi-Leben!

Lazar

Lazar

03.04.2025

Der acht Jahre alte kastrierte Saluki-Bub Lazar fand „ganz nebenher“ ein neues Zuhause.
Manchmal ist es tatsächlich so, dass jemand anruft und einen Windhund sucht und fast zeitgleich, jemand anderes, einen Windhund abgeben muss.
Lazar hatte die letzten Jahre bei einer alten Dame gelebt, die sich leider aus Altersgründen nicht mehr um ihn kümmern kann. Für Frauchen und Lazar war das eine schwere Entscheidung, doch es ging nicht anders.
Unser Peter hat ihn letztes Wochenende besucht, eingepackt und versucht ihn nun auf andere Gedanken zu bringen.
Wir sind froh und dankbar, dass Lazar nun einen neuen Menschen hat – wir wünschen den beiden alles Liebe.

April 2025

April 2025

01.04.2025

Die schöne Lotte begrüßt den April

Kleine Schätze ziehen um

Kleine Schätze ziehen um

31.03.2025

Vor einem Monat zogen vier Windspiel-Damen auf eine Pflegestelle. Ihr Frauchen ist erkrankt.
Die Mädels sind knapp 10, 11, 13 und 15 Jahre alt.
Gemeinsam mit der Whippethilfe gingen wir dieses Problem an.
Und siehe da, beide Clubs hatten jemanden „auf Lager“ für jeweils zwei kleine Schnucks.
Unsere zwei zogen am Samstag zu unserer Beate, die seit 2014 die kleine Chilli (ehemals Sissi) hütet.
Ihre Freundin Mila war kürzlich verstorben und Chille war schon ein bisschen einsam.
Sie freut sich nun Topi & Hellas begrüßen zu dürfen.
„Die beiden Mäuse sind einfach nur goldig, lieb und anhänglich. Alle drei, also auch Chili, benehmen sich so, als seien sie schon immer zu dritt hier gewesen ❤🙏. Die Katzen sind kein Thema, das Aquarium sehr spannend, fast wie Fernsehen.
Vielen Dank, die beiden sind einfach nur toll ❤❤🙏🏻“

Lieben Dank für das schöne Plätzchen und auch die Liebe zu solch kleinen alten Schätzen.

Auch ein Riesendank an die Whippethilfe, die ein tolles Plätzchen für die beiden anderen Süßen gefunden hat.

Ganz viel Spaß wünschen wir Dir!

27.03.2025

Gestern ist unsere Chinesin Peggy umgezogen. Als sie im neuen Zuhause ankam, war es schon dunkel.
Heute Morgen dann, sie hatte bei ihrem neuen Papa geschlafen, stand sie auf dem Bett und schaute aus dem Fenster. Es sah aus, als traute sie ihren Augen nicht.
So etwas hatte sie noch nie gesehen: einen riesengroßen Garten - 5000 qm hoch eingezäunt.
Tja -frei nach dem Motto „ein Leben ohne Garten ist möglich, aber sinnlos…“
Peggy hüpfte also in ihren neuen Garten und gefühlt ist sie da immer noch.
Um das Ganze perfekt zu machen, leben in diesem großen Paradies auch noch zwei Gefährten, nämlich unsere Barsoi-Hündin Moni (jetzt Lara) und unsere Deerhound-Hündin Isolde.
Zugegebenermaßen eine etwas wilde Mischung, die aber dank mangelndem Rassismus von allen Beteiligten schon recht  gut harmoniert.
Komplettiert wird das durch Mama Nancy und Papa Michael.

Wir sagen einfach nur „Danke!“

Tiger

Tiger

23.03.2025

Unser chinesischer Problembär hat sein Zuhause gefunden.
Sinnigerweise hatte das Team von Harbin SHA Animal Rescue den Buben Tiger genannt. Und es galt Nomen est omen, also der Name war Programm.
Vor zwei Jahren, als das Team China aktiv wurde, hieß es Tiger werde für immer im Tierheim bleiben müssen, da er Menschen anfällt und ein Transport daher für alle Beteiligten zu gefährlich sei.
Ende letzten Jahres  mussten er und Rosalind zurückbleiben - Rosalind als seine Gefährtin in der Not.
Anfang des Jahres jedoch fand sich eine Afghanen-Pflegestelle, die bereit war den Buben aufzunehmen.
Das Team China hatte größten Respekt vor der Herausforderung Tiger. Also er dann Anfang Februar in Germany ankam, waren alle etwas überrascht, da er sich freundlich zeigte.
Also wurde er erstmal umgetauft auf Tijan.
Sein gesundheitlicher Zustand war sehr schlecht, Gesicht und Rücken waren fast nackt und er war sehr abgemagert. Nervlich hatte er stark gelitten unter der Tierheimsituation, er war nervös und hochblütig.
Nur langsam bessert sich sein Gesundheitszustand, das Fell wächst nach und auch sein Gewicht erholt sich.
Zum Glück ist er bei seiner Pflegemama Tamara sehr lieb und anhänglich.  Allerdings kann er bei fremden Menschen auch seine andere Seite zeigen.
Und natürlich erobert ein solches Geschöpf seinen Menschen im Sturm.
Tijan darf bleiben. Er lebt nun mit seinem chinesischen Freund Icy, einem kleinen älteren Mix-Buben, einer Katze und seinem Lieblingsmensch Tamara zusammen. Alles Liebe und danke für so viel Mut!

Jetzt gibt es nur noch zwei chinesische Mädels Rosalind und Peggy, die beide sehr zugewandt und lieb sind und bei uns auf ein eigenes Zuhause warten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.