Masy

Masy

20.07.2023

Heute werden wir endlich Masy vorstellen.
Ein russischer Tazy, also ein Saluki in etwas stabilerer Ausführung. Der Bub ist ca. drei Jahre alt.
Derzeit lebt er in einem großen Rudel und hat jede Menge Spaß dabei. Er versteht sich mit allen Hunden verschiedener Größen und mag auch Katzen.
Schmusen mit Menschen  gehört zu seinen Lieblingsbeschäftigungen.
Er wünscht sich einen Freund oder eine Freundin zum Spielen in seinem neuen Zuhause mit entsprechend Platz dazu.

Vadim im neuen Zuhause

Vadim im neuen Zuhause

19.07.2023

Auch für unseren Barsoi-Rüden Vadim haben sich endlich die richtigen Menschen gefunden.
Als echter Russe war er ja einst in Belgien bei Animal Hordern, dann in Frankreich beim VZW-SOS-Barzois und jetzt ist er Norddeutscher. Haus, Garten, zwei Menschen und das Ganze direkt am Kanal mit Aussicht. Sehr schön!
Seine Vermittlung war ein recht schwieriges Unterfangen, das wir nicht so genau wussten, wie er drauf ist, was er kann etc. D.h. wir brauchten Abenteurer oder Verzweifelte. Vadims neue Menschen waren auf jeden Fall recht verzweifelt, da ohne Hund, der letzte war kürzlich verstorben. Als der Urlaub vor der Tür stand, fehlte ein Gefährte umso mehr. Dank Urlaub war auch die Abenteuerlust recht ausgeprägt und sich machten sich auf eine weite Reise um den Buben kennenzulernen.
Bislang schaut alles gut aus und wir drücken die Daumen, dass der Bub sich gut eingewöhnt und sein Plätzchen gefunden hat.
Wir danken dem VZW-SOS-Barzois für die effiziente Zusammenarbeit.

Adieu schöne Nubi

Adieu schöne Nubi

18.07.2023

„ADIEU LIEBE NUBIA THALIYA

  1. Juli 2010 bis 27. Juni 2023

Wir vermissen dich!

Seit Oktober 2018 hast du uns mit deinem liebevollen, sanften und lustigen Wesen viel Freude bereitet. Wir sind dankbar für die 5 wunderschönen Jahre mit dir liebe Thaliya.

Julia und deine 2- und 4-beinigen Freunde sind unendlich traurig.“

Liebe Julia, wir danken dir sehr!

Showgreys in Not

Showgreys in Not

18.07.2023

Im Tierheim Zweibrücken sitzen derzeit zwei Show-Greyhounds (Hündin Dane & Rüde Börnet) und warten auf ein passendes Zuhause.
Aber auch eine geeignete Pflegestelle zur kurzfristigen Aufnahme in Zusammenarbeit mit uns wäre sehr willkommen. Die Hunde müssten etwas älter sein als in der Vorstellung angegeben, ein Geburtsdatum Ende 2017 / Anfang 2018 ist realistisch.

Bei Interesse darf man sich bei uns oder natürlich auch beim Tierheim direkt melden.

https://www.tierheimzweibruecken.de/zuhause-gesucht/hunde/dane-und-boernet/?fbclid=IwAR3L94bojNrx8zR_Xg31TE3lLtT7e0MvR_z4cocffBMb4EBEJQWJegpktbs

Gogo

Gogo

16.07.2023

Manche Vermittlungen haben eine sehr lange Geschichte. Marita und ihren Mann kennen wir schon viele Jahre. Sie helfen mal hier und da, haben immer ein offenes Ohr, wenn ein Afghänchen Sorgen hat.
Marita kümmert sich aufopferungsvoll auch um Afghanen von anderen, manchmal verzweifelt sie daran nahezu. An einem solchen Tag hatten wir sie am Telefon und versuchten Trost hinsichtlich einer nicht möglichen Rettungsaktion zu spenden. Doch Marita war untröstlich. Etwas genervt sagten wir schließlich „jetzt hüte doch einen Chinesen, die brauchen gerade Hilfe, den anderen kannst du derzeit nicht helfen.“
„Ja das mache ich“ kam daraufhin prompt.
Penny, Stewart & Gogo waren gerade angekommen, Marita suchte sich Gogo aus.
Sie schrieb:
„Erwartet hatte ich einen Chinesen, der unseren ganzen Haushalt durcheinanderbringt, Sachen klaut und schreddert, in der Wohnung Pippi macht, schlecht an der Leine geht, Angst vor großen Fahrzeugen und Trecker hat, unsere beiden anderen Äffchen durcheinanderbringt, bellt, mit anderen zusammen ein Heulgesang vorträgt, sich nicht Kämmen und Baden lässt, sich nicht die Ohren reinigen lässt und an den Pfötchen kitzelig ist und Aktion macht. Und was kommt? Ein völlig ruhiger, ausgeglichener Afghane, der Hunde mag und besonders die Menschen, jeder Besuch wird freudig empfangen, ist besonders anhänglich, läuft uns ständig hinterher und macht alles andere vorbildlich!“
Ja manche unserer Chinesen  sind vorbildlich und auch noch unglaublich charmant.
Letzte Woche kam dann:
„Wir gehören zusammen  Gogo darf bleiben. Wir finden, er ist weit genug gereist. Hier ist Endstation.“
Jackpot lieber Gogo (der jetzt Joe heißt), du hast ein perfekten Luxusplätzchen ergattert: Ein riesiger schicker Garten, tolle Spaziergänge, alle Bequemlichkeiten, die ein Afghane sich so wünscht, perfekte Pflege und ein völlig Afghanen-verrücktes Frauchen.
Die weite Reise hat sich wirklich gelohnt.
Alles Liebe!
(Im Übrigen dieser Knochen drei Mal eine halbe Stunde macht perfekte Zähne)

Mach's gut Marley

Mach's gut Marley

12.07.2023

Es sterben „nebenher“ so viele unserer Ehemaligen  und wir sind überbeschäftigt mit den Lebenden.
Manchen Menschen ist es ein Bedürfnis einen Nachruf für ihre Schätze zu schreiben, andere trauern lieber im Stillen.
Wir freuen uns immer über solche Zeilen. Wir müssen mittlerweile häufig selbst nochmal genau lesen, wie das so war, v.a. wenn die Vermittlung schon recht lange her ist.
Unser Marley (ehemals Vin) sollte eigentlich ein Showdog werden, es kam die Trennung seiner Besitzer dazwischen. Wir erinnern uns noch, dass es Herbst war, als Marley zu uns gebracht wurde. Es stand ein Besitzer mit einem großen stark bepelzten Afghanen auf dem Arm vor unserem Gartentor. Wir forderten den Besitzer mehrfach auf, den Hund auf den Boden zu setzen, dieser schaute immer hilfloser, bis wir bemerkten, dass auf dem Boden überall Laub lag.
Unser Marley hatte noch viel Laub und Unrat im Fell im Laufe seines Lebens, Gott sei Dank!
Wie er zu Ina kam, kann man hier nachlesen https://windhundhilfe.de/ehemaligenmenuepunkt/1403028480
(Vielleicht auch interessant im Hinblick auf unsere Zeilen zu Emilia).

Unsere Ina, die ihren Marley (ehemals Vin) am 5. Juni diesen Jahres verloren hat, schickte uns jedenfalls diese Zeilen:
„Endlich kann ich über meinen lieben Marley ein paar Zeilen als Nachruf schreiben:
Am 05.06.2014 durfte ich Marley in Frankfurt abholen. Helge brachte mir diesen großen stolzen Rüden im Alter von 3 ½ Jahren zum verabredeten Platz. Er war entsetzt, als Helge seine Leine in meine Hand legte. Diesen Blick von ihm werde ich nie vergessen. Als er sich in meinen kleinen Mercedes quetschte, war er not amused. Würstchen auf der Raststätte ignorierte er natürlich.
Zuhause angekommen, wurde er lockerer. Nach einer Woche beschloss ich mit ihm ans Meer zu fahren. Das war toll. Wir beide liebten es am Strand, im Wind auch im Hotel war er ganz cool. Wir haben in den Jahren danach viele Reisen zusammen gemacht, fast immer ans Meer. Auch ins Ausland sind wir gefahren.
Einige Wochen später gingen wir das erste Mal auf den kleinen Windhundrennplatz nach Stendal. Da war das Eis gebrochen. Rennen war toll. Marley hat nie einen Wettkampf bestritten. Nur der Spaß des Laufens war es, was er liebte. Aber er fühlte sich allein. Am 28.02.2016 kam sein kleiner Freund Batu Khan dazu. Zwei Rüden, die sich innig liebten, lebten 5 Jahre zusammen, bis Batu Khan ganz plötzlich an einem Tumor an der Herzklappe mit 6 Jahren starb. Da war Marley schon 11 Jahre alt und hatte gesundheitliche Probleme.
Aber er war tapfer und hat sich enger an mich gebunden. Wir waren noch in SPO und in Dänemark, aber 2022 mussten wir eine Reise abbrechen, weil Marley nach Hause wollte. Sein Zuhause war sein ein und alles geworden. Er starb auf seinem Lieblingsplätzchen im Garten in meinen Armen.
Danke liebe Helge, dass ich diesen wunderbaren Afghanen Jungen hüten durfte. Danke auch für den kleinen Freund Batu Khan. In den Himmel einen Dank an all meine 7 Jungs, dass ich mit euch leben durfte. Mein Herz ist bei euch.
Liebe Grüße Ina“

Liebe Ina, wir sagen danke für alles!

Penny will kein Model werden

Penny will kein Model werden

10.07.2023

Wer möchte schon schlank sein, Kalorien zählen und dauernd hungern?
Penny jedenfalls nicht.
Ihr ist es bereits im chinesischen Safehouse gelungen immer eine extragroße Portion abzubekommen. Als wir sie abscherten zeigte sie uns ganz stolz ihre Speckröllchen unter denen man nicht einmal ansatzweise Rippen erahnen konnte.
Und fast sechs Wochen später? Wir gestehen, dass wenn wir finden, sie wäre etwas dünner geworden, wir uns das Ganze lediglich schönreden.
Sie ist aber auch blitzschnell, wenn es um Naschen aus den Töpfchen von Kumpel Steward geht (der Rippenheinz bekommt extraviel) und da Penny für Essen sogar herkommt, sind wir bislang einfach nicht konsequent genug.
Wäre Penny etwas schlanker, hätten wir auf jeden Fall ein bildhübsches Model, das mal ein echter Hingucker wird (der Pelz wächst ja auch irgendwann wieder).
All das sind nur Oberflächlichkeiten, ihr putziges Wesen wird nur der/diejenige Kennenlernen, der sie eines Tages hüten darf.
Sie ist eine lustige und verspielte Maus, und da ihre Ohren etwas abstehen ist ihr Spitzname auch Micky Mouse. Sie liebt es durch den Garten zu flitzen, besonders in den Morgenstunden geht sie in den aktuellen Kindergarten der Pflegestelle. Dort werden alle möglichen Spielsachen zusammengesammelt, Penny bringt oft auch noch eine Decke oder ein Handtuch mit – manchmal auch den Milchschäumer – also sie ist super verträglich mit anderen Hunden.
Uns Menschen benutzt sie wie einen Fernseher. Man wird ausgiebig bestaunt und interessiert beobachtet, was auch immer man tut. Sie mag uns Menschen eigentlich, doch es dauert ein bisschen bis sie gestreichelt werden möchte.
(Für Essen lässt sie sich auch von Fremden kurz anfassen 😊).
Sie hat schon Einiges bei uns gelernt: verschiedene Sofas benutzen, meistens draußen p. & k., Autofahren und Spazierengehen. Letzteres findet sie einfach nur super, so super, dass sie sogar mit Schleppleine freilaufen kann. Dabei geht sie auch gerne in unserer kleinen Quelle ein Ganzkörperbad nehmen.
Fotos machen ist nicht so ihr Ding, wir haben uns redlich bemüht.
Wir glauben, dass unser Text genügend Aufschluss gibt, was Penny sich so wünscht in ihrem endgültigen Zuhause.

Jungtiere bei der iWi

Jungtiere bei der iWi

10.07.2023

Emilia ist bereits vor einigen Wochen in ihr Zuhause gezogen. Sie ist jung und hübsch, demnach hatten wir sehr viele Anfragen.
Interessanterweise waren es viele Interessenten, die einen „Hund“ suchten, ihr „Hund“ sei verstorben, so ein Afghane würde ihnen gefallen.
Und ja natürlich haben die Leute recht, auch ein Afghane ist ein Hund. Dennoch sind wir der Ansicht, dass ein schlecht gehaltener und nicht sozialisierter Afghanischer Windhund nicht in Rasseanfängerhände gehört. Zum Glück gelingt es uns in aller Regel, diesen Interessenten unsere Denkweise zu erklären.
Dann hätten wir noch die Sorte, „habe seit Jahrzehnten die Rasse (immer vom Züchter gekauft), würde auch mal einen Hund von der Rettung nehmen, die Farbe gefällt mir sehr gut“.
Für solche haben wir zu wenig Humor.
Einen jungen Rassehund (Afghane oder jede andere Rasse) vermitteln wir grundsätzlich mit drei Bedingungen:
1. Rasseerfahrung
2. Tierschutzerfahrung
3. Windhund vorhanden
Mindestens zwei besser drei Bedingungen sollten erfüllt sein.
Wer einen jungen Afghanen über den Tierschutz bekommt, tut doch kein gutes Werk, sondern hat ganz viel Glück,, so etwas haben zu dürfen.
(ach so: natürlich bestätigen Ausnahmen jede Regel)

Die neuen Menschen von Emilia jedenfalls sind recht glücklich mit dem Hündchen, auch wenn es dank Vorbesitzer ziemlich viele Ecken und Kanten hat. Wir sind gespannt, ob sie es schaffen, uns eines Tages Bilder einer gut gepflegten Dame zu schicken. Es wird nämlich viel Geduld und Spucke benötigen, sie an das Bürsten etc. heranzuführen, da Emilia sich ihrer Zähne sehr bewusst ist, wenn sie etwas nicht will.
Wir wünschen alles Liebe!

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