Diamond

10.06.2024

Ein Luxuspflegeplätzchen hatte unser Chagall (der eigentlich Diamond heißt) gefunden.
Seine Pflegemama hatte lange Zeit versucht, ihn von seinem traurigen Vorleben zu befreien. Verschiedene Umstände führten tatsächlich zu seiner Rettung.
Und oft ist es so, wenn man alles gegeben hat, einen Hund zu retten, hat so ein Hund eine ganz besondere Verbindung zu einem.
Und daher wird das Luxuspflegeplätzchen jetzt Diamonds Luxuszuhause 😊.
Liebe Marita, einen sogenannten Seelenhund muss man sich verdienen – und das hast du.

Alles Liebe schöner Diamond und viel Spaß weiterhin mit deinem besten Freund Joe.

Poldi

06.06.2024

Leopold zog mit knapp zwei Jahren im Februar 2013 zu Sandra & Peter in den hohen Norden.
Sie schrieben:
„Lieber Poldi,
wir sind unendlich traurig, weil wir Dich gehen lassen mussten. Du hast so sehr gekämpft, warst immer so tapfer und hast nie geweint. Der Abschied fällt uns so unendlich schwer. Danke, dass Du Dein Leben mit uns geteilt hast, uns vertraut und geliebt hast. Nun hat Dein liebes Herz aufgehört zu schlagen…doch unsere Herzen werden immer für Dich schlagen. Du fehlst uns so sehr und wirst uns immer fehlen, wir lieben Dich und hoffen sehr, dass Du mit Charly, Jadir, Karat und Artimes über die Wiesen läufst und ihr eine unbeschwerte und schöne Zeit habt, bis wir uns alle wiedersehen.
Run free kleiner Engel.“

Vielen lieben Dank für viele schöne Jahre.

Pudel und Pudelchen

Pudel und Pudelchen

03.06.2024

Im Januar 2023 konnten wir einem Großpudel Rüden aus dem Zirkus zum verdienten Ruhesitz am Meer verhelfen. Hund und Halter sind schnell beste Freunde geworden. Regelmäßig bekommen wir seitdem Fotos von "Janosch" und Grüße gesendet. Was lag näher, als dort mal anzuklopfen, denn ein weiterer Pudel mit Rentenbescheid war dem Verein angekündigt worden. Vor vier Wochen konnte also dann die Zwergpudel Hündin Tata in der Pflegestelle einziehen. Sie ist eine winzige Hündin mit einer großen Persönlichkeit. Oder anders beschrieben: Tata hat eine große Klappe und setzt hier mit Leichtigkeit in der gemischten Hundegruppe ihre Interessen durch. Sie ist nicht ganz gesund (Epilepsie) und sie hat auch ihre letzten Zähnchen beim Tierarzt gelassen. Für das Frauchen aus der Pflegestelle war vom ersten Moment an klar: Tata muss bleiben! Natürlich hat die kleine Diva ihren ehemaligen langjährigen Kollegen Janosch schon getroffen. Die beiden inzwischen 11-jährigen Zirkus Artisten haben sich sofort erkannt.
Wir wünschen ein wunderbares Rentnerleben!

Winnie

Winnie

01.06.2024

Leider gab’s gestern traurige Nachrichten:

„Winnie 17.03.2014 - 31.05.3024

Nach 7 Stunden Klinikaufenthalt habe ich meinen Winnie heute gehen lassen. Ein bösartiger Tumor hatte sich um seine Herzkranzgefäße angesiedelt und auch bereits weitere Organe geschädigt. Da er in den letzten Tagen auffällig ruhig und beim Futter mäkelig geworden war, hat sich so mein banger Verdacht bestätigt. Dieser Abschied fiel mir sehr, sehr schwer. Dieses Wochenende hätten wir unser Einjähriges gehabt. Die Zeit mit ihm war so besonders. Er war einfach unkompliziert, sehr gehorsam, sehr intelligent und unglaublich liebenswert. Ein Barsoi mit Tiefgang.

Mein Winnie Pooh, ich hätte Dir nach diesem anstrengenden Zirkusleben noch so gern ganz viele schöne Jahre gegönnt. Ich weiß, Du hast zumindest Dein letztes Jahr mit uns hier genossen. Das zum Trost.

Run free, mein großer, wunderbarer Junge! “


Liebe Karin, danke für das schöne Jahr!

Juni 2024

Juni 2024

01.06.2024

Wir begrüßen den Juni.
Wir hier aus dem Süden erinnern uns gerne an sonnige Tage im letzten Jahr.

Robi for ever

Robi for ever

26.05.2024

Robi war 13 Jahre alt, als er zu Birgit und Matthias mit Sloughi-Hündin Anique zog!
Und er fand es so schön, dass er noch zweieinhalb Jahre blieb.
Wir sagen einfach nur „Danke“ – das sind die Geschichten, die Hoffnung machen:

„Schon wieder muss ich dir traurige Nachrichten schreiben…
Am Mittwoch mussten wir Robin über die Regenbogenbrücke ziehen lassen.

Vor 2 ½ Jahren wollten wir einem „alten Herrn“ noch eine gute Zeit machen, vielleicht ein paar Wochen oder Monate...tja: Pustekuchen. Er war der Meinung noch sooooviel erleben zu wollen, und blieb einfach ein bisschen länger bei uns ;-)

Unser lieber Robi, dein Motto war vom ersten Tag an:
„Welt wo bist du – ich komme“
Du hattest so eine unbändige Lebensfreude, trotz aller deiner körperlichen Einschränkungen, warst immer lustig und fröhlich und wolltest so gern raus und einfach alles entdecken, was dir vor die Nase kam.
Du hast uns so oft mit deiner guten Laune angesteckt, bist im „Karacho- Hoppelgalopp“ zwischen uns hin und her gedüst, wenn wir deiner Meinung nach beim Spazieren zu weit auseinander waren- vor dir hätte jeder Schäferhund stillgestanden.
Du hast alles mitgemacht, außer im Regen aus dem Auto aussteigen. Bist am Ende sogar voll Vertrauen mit der selbst gebastelten schwankende Aufzugkiste gefahren, da die Treppe dich zu arg geplagt hat.
Einzig deine Taubheit hat uns manchen Spurt abverlangt um dich einzuholen, wenn du uns nach dem Schnuffeln versehentlich in der falschen Richtung gesucht hast. (Azawakh-Trab ist nicht ohne)
Deine Sanftheit, dein Mut und dein riesengroßes Herz waren etwas ganz ganz Besonderes.

Und plötzlich ging alles ganz schnell: Montag noch so ein schöner Pfingstausflug, Dienstagabend bist du noch im Galopp mit strahlenden Augen zu Herrchen gedüst um die Lieblingsleckerli abzugreifen.

– und dann, Mittwochmorgen ging es dir ganz plötzlich nicht gut. Du hast das erste Mal seit du bei uns warst dein Frühstück ignoriert, die Beine haben versagt, Atmen war schlecht und du warst nur müde...Im Röntgenbild sah man die Lungenmetastasen…wir hatten keine Wahl.

Run free, du Kämpfernatur, die Welt steht Dir jetzt offen!

Liebe Grüße
Birgit und Matthias“

Porti hat geschrieben

24.05.2024

„Ich weiß, ich hätte mich schon mal früher melden können, aber es war alles so neu und aufregend, dass ich einfach nicht dazu gekommen bin. Die ersten Wochen sind wie im Flug vergangen, alles war wieder neu und ungewohnt für mich, aber mein Frauchen hat mir fest versprochen, dass ich mich nicht nochmal irgendwo eingewöhnen muss. Und zum Dank strenge ich mich unheimlich an dazuzulernen und mich an alle Abläufe und Regeln zu gewöhnen. Kolja mein neuer Freund, meint dass ich es schon super gut mache. Tja, und dann habe ich mitbekommen wie meine neue Familie diskutiert hat, ob man es schon wagen kann mich mit auf den geplanten Wohnmobilurlaub mitzunehmen oder ob das zu viel Stress für mich ist. Aber dann hat Herrchen ein Machtwort gesprochen und gemeint, das wird schon gut gehen, Hauptsache ich bin dabei. Die scheinen mich echt schon in ihr Herz geschlossen zu haben. Tja, und so bin ich seit einer Woche im Wohnmobil unterwegs. Während der Fahrt schlafe ich die meiste Zeit mit Kolja in der Hundegarage und ansonsten hab ich wahnsinnig viel Neues kennengelernt: das Meer, Salzwasser (igittigitt), Sand in dem man sich wälzen kann, sogar bis nach England konnte ich schauen und meine Nase in den Küstenwind strecken. Du siehst es geht mir bestens und ich schicke dir auch noch ein paar Fotos. Vielen lieben Dank dir nochmal, dass du so geholfen hast mein Für-immer-Zuhause zu finden. Dein Porti“
Auch wir Zweibeiner sind total happy und grüßen aus der Picardie.
Liebe Grüße Petra und Familie

Wir wünschen einen herrlichen Urlaub!

Adieu Penny!

Adieu Penny!

21.05.2024

Einer der ganz Großen ist gegangen.
Bei uns hieß er damals das Pennymännle, weil bei Penny dachten die meisten, er wäre ein Mädchen. Was angesichts seiner imposanten Statur etwas seltsam war. Penny war gerade fünf geworden, als er von unserer damaligen Wüstenpflegestelle im September 2018 zu unserer Doris zog.
Sie schrieb uns nun:
„Ich habe euch eine ganz traurige Mitteilung zu machen. Am Montag musste ich meinen geliebten Schatz Penny über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

Er hatte ein Osteosarkom an der linken Backenseite, das innerhalb von einem!!Tag sich so verschlechterte, dass ich ihn gehen lassen musste.
Ich bin unendlich traurig und er fehlt mir jetzt schon unheimlich.

Ja, er war nicht immer einfach, der Bub kam mehrmals aus der Vermittlung zurück, aber wir hatten uns zusammengerauft und waren ein Superteam.

Die Bilder von ihm wurden noch am Sonntag gemacht. Da war er noch gut drauf. Und am Montag die Regenbogenbrücke. Ich bin noch immer geschockt.

Traurige Grüße Doris“

Liebe Doris, wir danken dir sehr für alles. Was hätte Penny nur ohne Dich gemacht!

Der schöne Anton

Der schöne Anton

19.05.2024

Unsere letzten Chinesen kamen ja im Februar bei uns an.
Wie immer hatten wir ein Pflegestellen- und Fahrer-Problem. Wenn man nämlich zwei chinesische Afghanen auf einmal aufnimmt, hat man ordentlich viel Chaos. Daher träumten wir von einer dritten Pflegestelle (zwei hatten wir schon). Auch fehlte noch ein Stück Wegstrecke.
Unsere Birgitta hätte ja gerne so ein Schätzchen gehütet, aber der Göttergatte sträubte sich.
Wie das Schicksal es so wollte kamen die drei ganz in ihrer Nähe an, und wir fragten die beiden, ob sie uns nicht die drei Chinesen ein Stück fahren würden. Wir fanden die Idee gut, Birgitta auch, Göttergatte wollte natürlich kein Spielverderber sein…
So trafen die drei Schätze bei einer Pflegemama ein, die zweite Pflegmama war auch schon da und alle beguckten die Neuankömmlinge  bei einem Kaffee (o.k. die eine Pflegemama musste in Wirklichkeit die ganze Zeit putzen, da sich alle Affen abwechselnd erleichterten).
Göttergatte Michael durfte sich dann einen aussuchen 😊.
Die Wahl fiel auf den großen schönen Arnie, der sofort Anton hieß.
Anton findet wie viele  unserer Chinesen, Männer gruselig – doch Michael gehört zu den Tapferen.
Ihr ahnt es schon, der Rest ist Geschichte. Anton lebt nun mit zwei Galgos und der kleinen Whippet-Windspiel-Hexe Cherie (verm. Oktober 23).
Birgitta schreibt:
„Auch wenn es noch ein Kompatibilitäts-Problem mit Michael gibt😉, sind wir BEIDE sehr glücklich, dass er bei uns ist. Und wir machen auch hier Fortschritte....Wir nennen ihn mittlerweile das Phantom, weil er völlig unsichtbar Dinge stiehlt, die sich dann auf seinem Kissen wiederfinden, oder - von Zauberhand - Dinge aus der Küche verschwinden, z.B. ein sehr schmackhaftes Brot, während man sich kurz mal umdreht. Man hört ihn einfach nicht 🙂“
Willkommen in der Afghanen-Welt 😊

Ein kleines bisschen sind wir schon stolz, was für tolle Leute den Weg zu uns gefunden haben, um unseren Slaughterhouse-Survivers ein schönes Leben zu machen.
Jetzt sind nur noch Penny & Terry auf der Suche nach einem endgültigen Plätzchen.

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