27.09.2022
Wir haben vor einigen Wochen ein kleines Update unseres relativ neuen Pärchens bekommen:
Der mittlerweile 13 Jahre alten Sloughi-Hündin Anique (verm. März 2014) und dem ebenfalls 13 Jahre alten Azawakh Robi (verm. Oktober 2021).
Frauchen Birgit schreibt:
„Ich habe gelesen, dass Robi´s Ex-Mitbewohnerin Susi gestorben ist.
Was bin ich aber froh, dass es ihr bei "Ihrer Susi" noch so gut ging!
Ich hab ein paar Fotos von unseren Beiden gesammelt.
Noch gehts Beiden altersentsprechend relativ gut.
Die letzten Hitze-Wochen haben allerdings beiden, aber vor allem Anique
zu schaffen gemacht. Da hat nur viiiell Schlaf geholfen. Sie hat ihre
Renn-Ausraster seltener, aber ab und an wird sie wuschig, und dann rast
sie ihre Runde wie Irre. Danach tut wohl aber alles weh, denn dann ists
für die nächste Woche genug. Mal sind ihr 5 min schon zu viel, mal
schafft sie 1,5 Stunden Trampelpfade durch dick und dünn, schaut einen
an und ragt: und jetzt? Alles in Allem sehr wechselhaft, und planen geht
halt nimmer. Wir nehmen, wie´s kommt, und genießen die Zeit die wir
haben dürfen.
Und Robi hält tapfer ihre Zickereien aus. Meistens ist sie anständig,
aber wenn ich´s nicht rechtzeitig raff, kriegt er schon mal eine
übergebraten. Das legt sie wohl nie ganz ab. Zumindest gabs noch keine
Löcher im Pelz. Der Kerl ist so sanft und goldig und einfach ein
Seelchen. Was für ein Glück ihn bei uns haben zu dürfen. Wir hoffen
sehr, dass er noch ein bissl bleiben kann. Er ist trotz seiner
körperlichen Mankos , seiner starken Sehschwäche und Schwerhörigkeit
(bis auf hohes Pfeifen, das hört er) fit und vor allem lebenslustig hoch
3! Immer gut gelaunt, immer abenteuerlustig, immer nach seinem Rudel
schauend. Unglaublich schlau und clever (die Haustür hat den Drücker
nun hochkant, da er es vorgezogen hatte, diese zu öffnen und selbst nach
dem Herrle zu suchen, wo es denn nun bleibt). Inzwischen zeigt er auch
ganz deutlich, wann und welche Schmuseeinheiten er will.
Toll ist auch, dass er frei laufen kann, (wenn keine anderen Hunde oder
Leute zu nahe sind). Das einzige "Problem" ist, dass er megakompliziert
ist, was das Auffinden des "richtigen Örtchens" für´s Große Gschäft ist.
Da muss er mindestens 50m in den Wald unter einen kleinen Baum, nicht zu
stupfig, nicht zu weich, nicht zu schattig nicht zu sonnig, nicht zu
warm oder kalt...das kann sich ziiieeehen. Anique verdreht dann immer
die Augen und wir 3 sind jedes Mal erleichtert, wenn er es wieder mal
geschafft hat
Also du siehst: wir führen ein ganz normales Rudel-Leben.
Ganz liebe Grüße, Birgit“
Herzlichen Dank, was für ein tolles Paar bei tollen Menschen!