Whippetrüde: EBONY

Whippetrüde: EBONY

25.08.2025

Ach und vor kurzem haben wir noch seinen 16. Geburtstag gefeiert…
Und jetzt das:
„Das erste und das letzte Bild von ihm bei uns.
Ebony *04.07.2009, +24.08.2025
Unser Hausmeister hat seinen Kittel nun endgültig an den Nagel gehängt. 

Ja, über 15 Jahre war der kleine Fremdenlegionär hier der unangefochtene (ok, mit Dellwo einmal kurz fast totgebissen, aber einmal ist ja schließlich kein mal) Chef. Zäh ohne Ende, maximal selbstbewusst, ein Kraftpaket bis ins hohe Alter. Er war unser teuerster Hund. Was wir wegen ihm beim Doc waren, um Löcher flicken zu lassen.. unglaublich. Er war noch nicht mal im Grundstück, da hatte er Judy (die war ja bis dahin die strenge Chefin) einen Cut über dem Auge verpasst und das Thema war ab dem Moment klar.... Und so kamen und gingen viele seiner Weggefährten. Ebony war der erste IWI-Hund bei uns und prinzipiell vertrug er sich mit fast allen sehr gut. Mädels hatte er etwas lieber als Jungs, Gadu hat er anfangs versucht zu erziehen, aber der große Blonde war beratungsresistent, und so gab der Klügere halt nach und ignorierte Gadu fortan. Seine Lola hat er vergöttert, seine Saida manchmal fast zerschmust. Basmah hat ihm gezeigt, wie man chillt und als Zami hier einzog war es fast, als sei sein alter Freund Bejazid nach vielen Jahren wiedergekommen. Seit einem Jahr lief es gesundheitlich nicht mehr ganz so gut bei ihm. Die Arthrose in den Gelenken machte ihm zu schaffen. Das alte Leiden im Kreuz -vermutlich auf die Fehlernährung im Welpenalter zurückzuführen- hat ihm immer mal wieder Probleme bereitet. Dank guter tierärztlicher Pflege, hatten wir das alles im Griff. Mit der Zeit wurde er schwerhörig und sah nicht mehr so gut. Dafür schlief er nun nicht mehr auf Bereitschaft, sondern entspannte endlich auch mal (sehr zum Leidwesen unserer Waschmaschinen). Silvester war keine Zitterpartie (im wahrsten Sinne des Wortes) mehr und wir änderten unsere Kommunikation auf Klatschen (damit bekamen wir seine Aufmerksamkeit) und Gesten. Klappte alles in Allem sehr gut. Im März kam ein Arthrose-Schub, das gehör wurde zeitgleich noch schlechter und auch die Augen ließen weiter nach. Hier gab es dann mehr Schmerzmittel, und er rannte wieder wir ein junger Hund mit seinen beiden Saluki-Freunden um die Wette. Letzte Woche hat sich dann alles rapide verschlechtert. Eine Pfote wurde dick wie nach Wespenstich, Ebony war etwas eingetrübt, das Essen passte nicht mehr (ok, Katzenfutter ging immer), und er mochte nicht mehr raus. Bei Aufstehen hatte er dann zunehmend Probleme und konnte auch kaum noch stehen. Der Zeitpunkt war gekommen, ihn gehen zu lassen. Ebony hat uns allen vieles beigebracht und unser Leben unheimlich bereichert. Lieben Dank, dass wir diesen Ausnahmehund haben durften."

Lieber Michael & Gaby, danke für ein schönes Whippet-Leben!
Grippet-Hündin: Ice

Grippet-Hündin: Ice

01.09.2025

Seit Mai 2010 wohnte Ice bei Sabine und ihrer Familie.
Laut ihrem Ausweis ist sie am 1. April 2005 auf die Welt gekommen, die sie nun am 20. August verlassen musste. Mit über 20 Jahren!
Sie war in ihrem Leben viel unterwegs und hat es sich gut gehen lassen – ein letztes Video.
Liebe Sabine, danke für alles!

Afghanen-Rüde: Ajan (ehemals Emanuel)

Afghanen-Rüde: Ajan (ehemals Emanuel)

15.08.2025

Überall traurige Nachrichten – auch bei uns:

„Schweren Herzens musste ich mich von Ajan verabschieden. Ajan = Geschenk Gottes - wahrlich! Wir haben einander 4 wunderbare Jahre der Liebe und Freude geschenkt❤. Dafür bin ich unendlich dankbar. Er konnte bei mir auf den Spaziergängen mit Saira und jetzt Farida alles nachholen, was er in den 8 Jahren vorher verpasst hatte.

Ajan hatte seit zwei Jahren ein chronisches Lungenprobkem, dazwischen kam ein akutes Nierenversagen und auch das Herz schwächelte. Von seiner letzten Entzündung konnte er sich nicht mehr erholen. Ich und Farida haben und in der Klinik von ihm verabschieden können🙏🌈
Ajan hatte ein großes Glück mit seinen beiden Frauen und sie mit ihm - ihr sanfter Mann❤“

Liebe Maja, Ajan hatte mit all seinen Frauen die letzten vier Jahre Glück – ganz besonders mit seinem Frauchen!
Danke für alles.

Chortaj-Hündin: BASMA

Chortaj-Hündin: BASMA

15.08.2025

Und auch unsere Basma ist tot (01.12.2011 - 15.8.2025)
Im März 2014 zog Basma zu Pia in die schöne Schweiz. Ein schwieriges Hündchen, doch lest selbst:
„Nun ist es also geschehen und ich musste Basma gehen lassen. 
Basma hat mich so viel gelehrt. Sie war alles andere als einfach als ich sie übernommen habe. Ihre Panik vor allen Hunden die nicht Windhunde waren, war so riesig - dass sie in ihrer Panik auf jeden Hund losgegangen wäre, egal ob groß oder klein.

Und trotzdem, ich habe sie schon nach 1 Woche von der Leine gelassen und nie ist sie weggelaufen. Als ich gelernt hatte, mit ihrer Angst um zu gehen und sie lernte, dass nicht alle Hunden ihr Böses wollten ging es immer besser.  Nach einem Jahr war sie friedlich, den "der-tut-nix-Hunden" musste sie nur eine kurze Ansage machen um die nötige Distanz zu bekommen. 

Vor 2 Jahren verletzte sie sich an der Pflanze Hänge Segge so schwer, dass sie alle Zehen der linken Hinterpfote verlor.  Meine tapfere Basma hat alle TA Besuche, all ihre Schmerzen stoisch, wie sie war, einfach akzeptiert und erduldet.

Basma war einmalig und sie war mein Herzenshund und ich vermisse sie unendlich.“

Liebe Pia, der Verlust eines Herzenshundes ist so schwer. Danke für alles!

Afghanen-Hündin: Cherifah

Afghanen-Hündin: Cherifah

01.08.2025

Leider hat sich unsere harmonische Alters-WG verkleinert.
Nach knapp drei Monaten hat sich Cheri auf ihre letzte Reise begeben müssen. Mit 14 und 9 Monaten plagten sie letzte Woche epileptische Anfälle. Dazu kam dauerhafter Durst mit entsprechenden Seen. Und dann befand der alte Billy auch noch, die kastrierte Madame wäre heiß.
Unser Tierarzt riet uns vorgestern angesichts dieser Berge an Problemen, das alte Mädchen gehen zu lassen. Dies fiel uns ziemlich schwer, sie schaute bei dem ganzen Elend irgendwie noch gut gelaunt und wach aus.
Auch unser Billy schaute ihr hinterher…
Nun bleibt er (12,5 Jahre) mit seinem fast 87 Jahre alten Frauchen (unsere älteste iWi- Hundebesitzerin) zurück.
Zu unserem Service gehörte gestern eine Komplettreinigung des Hauses mit Umschwung.
(natürlich nur weil Cheri bei der Mutter der Vorsitzenden nebenan gelebt hat).
Mach’s gut kleine Cherifah!

Barsoi-Hündin: Ivy

Barsoi-Hündin: Ivy

29..07.2025

Gestern kam folgende traurige Nachricht:

„Heute Morgen musste ich Ivy einschläfern lassen, nicht ganz ein Jahr nachdem Flora in den Hundehimmel eingezogen ist. Sie ist 11, 5 Jahre alt geworden und war fast 9 Jahre bei uns/mir.

Sie hatte eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, jedenfalls waren die Blutwerte entsprechend. Nachdem sie 9 Tage gefastet hat, hat sie vor fünf Tagen begonnen, wieder winzige Portionen Futter zu sich zu nehmen, insofern hatte ich die Hoffnung, dass sie sich wieder erholt. Gestern Abend hatte sie dann einen kurzen Krampfanfall, trotzdem hat sie danach ein bissen was gefuttert. Leider hatte sie dann abends zuerst im Stundentakt dann halbstündlich weitere Krämpfe, so dass ich sie heute früh zum Einschläfern gebracht habe.

Wir - Bella, Jonny und ich - sind sehr traurig. Bella, die wirklich sehr Verfressene, mochte heute früh noch nicht mal ihr Frühstück aufessen…“

Jetzt ist unsere Ivy wieder mit ihrer Flora vereint. Seit Oktober 2016 waren die beiden bei Eva & Heinz-Georg. Die Barsois erfüllten einen großen Traum von Heinz-Georg, der sich leider vor seinen zwei Mädels auf die letzte Reise begeben hatte. Nun sind seine Beiden hoffentlich wieder bei ihm.
Liebe Eva, vielen Dank für alles.

Afghanen-Hündin: Greta

Afghanen-Hündin: Greta

06.06.2025

„Am letzten Freitag hat meine wunderbare Paru ihre letzte Reise angetreten.

Paru war ein Sonnenschein. Ein Mädchen zum Kuscheln. Eine Vollblut- Jägerin. Eine Unkomplizierte. Ein Schatz. So viele Leute haben mich angesprochen, dass Paru so schön ist. Daraufhin habe ich immer geantwortet, ja sie ist schön, aber das Beste an ihr ist, sie hat auch einen ganz tollen Charakter.

Danke, dass Du Dich so engagiert hast, dass Paru zu dir kommen konnte. Alle Mühe hat sich gelohnt dieser so tollen Hündin noch einen schönen Lebensabend zu schenken. Als wir sie bei Dir abgeholt haben hast Du Paru mit auf den Weg gegeben, dass sie doch bitte mindestens 15 Jahre alt werden soll. Es tut mir unendlich leid, dass sie das so gar nicht geschafft hat.“


Wir sind so traurig, dass die schöne Paru (ehemals Greta, verm. März 2024) schon gehen musste. Doch sie hat bei dir liebe Renate noch ganz viel von der Welt gesehen und die verschiedensten Strände Europas bereist.
Lieben Dank, dass das alte Mädchen bei dir noch ein bisschen sein durfte!

Afghanen-Hündin: Motte (ehemals LOTTE)

Afghanen-Hündin: Motte (ehemals LOTTE)

03.06.2025

Unsere Motte ist tot!
Ein sehr persönlicher Abschied schickte uns Frauchen Anita:

„Mit Mottes Tod geht auch für mich eine Ära zu Ende.

Motte zog im Mai 2014 bei uns ein. Auch Shalusha, die bereits da war, kam im Mai 2013 über Pro Levrier Schweiz zu uns. Der Mai hat es bei uns in sich, im Guten wie im Schlechten, denn beide sind im Mai gekommen, aber auch gegangen.
Die erste Begegnung zwischen Motte (3) und der damals fünfjährigen Shalusha verlief nicht ganz reibungslos. Shalusha war wenig begeistert, ihre Menschen zu teilen, und Motte war voller Energie und Spielfreude. Doch nach zwei Wochen waren sie unzertrennlich und ein eingespieltes Team, wobei Shalusha die Chefin war.
Als Shalusha im Mai 2020 starb, war dieser Verlust für Motte ein schwerer Einschnitt. Sie war es nicht gewohnt, allein zu sein und ihr Kummer war weithin hörbar. Sie verlor ihre Lebensfreude und selbst Dinge, die sie sonst aufregten – wie Nachbars Katzen – interessierten sie kaum noch. Da war uns klar – das konnte so nicht bleiben.
Und da es keine Zufälle gibt, suchte genau in diesem Moment Helge eine Couch für einen neunjährigen Rüden aus Ungarn. Ein riesiger Tolpatsch, liebenswert, aber hörbar kein Fan von Autofahren und Leinenführigkeit (inkl. Gefahr einer ausgekugelten Schulter). Aber Mottes Welt war wieder in Ordnung. Sie war jetzt die Chefin, eine Rolle, die sie sehr genoss. Doch nach nur 15 Monaten erlitt Chewie einen Pneumothorax und Motte war wieder allein. Doch dieses Mal verkraftete sie das erneute Alleinsein besser.
Motte war zwischenzeitlich 12. „Das möchte ich nicht“ wurde immer mehr Mottes Gehabe. Diva, Zicke, Prinzessin auf der Erbse, Madame, Königin Mutter – das volle Programm. Und ich habe es mit mir machen lassen. „Wer weiss, wie lange ich sie noch habe?“ war meine Antwort, wenn es doch was vom Tisch gab. Übrigens Appetit. Der ist ihr in keiner ihrer Lebensphasen verloren gegangen. Sie wurde zwar immer mäkeliger …. aber siehe oben. „Wer weiss, wie lange ich sie noch habe.“
Die letzten Monate ähnelten sich unserer beiden Zipperlein immer mehr. Es fehlte nur noch, dass wir uns Librela und die Schmerztabletten geteilt hätten.
Grosse Hitze und nasskaltes Winterwetter mochten wir beide schon seit 4,5 Jahren nicht mehr gern aushalten – die diesjährige Überwinterung in Spanien war also für Motte noch einmal eine richtig schöne Zeit, wenn sie auch das 2000m2 grosse, mit Palmen und Drachenbäumen bepflanzte Grundstück nicht mehr wirklich ausnützen konnte.
Kurz nach ihrem 14. Geburtstag am 18.05. erlitt sie jedoch ein Vestibularsyndrom. Ihre Koordination besserte sich zwar nach einigen Tagen wieder, aber insgesamt verschlechterte sich ihr Zustand zunehmend.
Damit verbunden bekam sie regelrecht eine Aversion im Hunde-Audi zufahren, egal wie dick gepolstert der Kofferraum oder die Rückbank war. Aber Cabrio war bis zuletzt ihr Ding.
Anfang Mai waren wir wieder zu Hause und Motte hatte noch einmal 3 „gute“ Wochen. Sie hatte wohl die Schnauze voll von Spanien und richtig Bock auf Gras, Zecken und Hunde-Newsletter in Schwyzerdüütsch.
 
Doch mit den ersten heißen Tagen wurde deutlich, dass ihre Kräfte schwanden. Sie bekam im Liegen Atemnot, musste stärker medikamentös behandelt werden und konnte sich aus eigener Kraft kaum noch aufrichten. Auch Berührungen wurden ihr zu viel, und sie zeigte deutlich, dass sie ihre Ruhe wollte.
Es war eine schwere Entscheidung, den richtigen Moment zu finden. Doch mit einem weiteren kleinen Schwächeanfall in der Nacht war klar: Wir mussten sie gehen lassen. Unsere Tierärztin kam nach Hause, und am Dienstag, den 3. Juni 2025 um 14:50 Uhr, schlief Motte ruhig und friedlich ein – daheim, auf ihrem weichen, dreilagigen Bett.
Gestern habe ich ihre Asche abgeholt. Wir werden diese mit Mottes zwei- und vierbeinigen Freunden am Linthkanal verstreuen, wo sie so oft mit Shalusha, danach Chewie, aber auch mit anderen und ihren Freunden Magic, Islay und Jeannie herumgewetzt ist.
Auf meinem Bett hat es noch Fellfussel von ihr, Trockenfutter war unter einen Teppich gefallen und heute Morgen habe ich in einer Jacke, die ich das letzte Mal im Sommer 24 trug, Goodies und eine Kacktüte gefunden. Ach Motte.Du fehlst auch so vielen anderen. Grüsse Shalusha und Chewie von uns.
Eine Ära endet, denn es wird keine Nachfolgerin mehr geben.
Liebe Helge, wir möchten Dir und Deinem Mann Philipp für die schöne Freundschaft danken, die in den 11 Jahren entstand. Unvergessen bleiben uns die vielen Strandspaziergänge in der Normandie mit Euch und 10,12, 14 Afghanenund diversen Suchaktionenin den Dünen von Portbail. Wir werden diese uns kostbare Freundschaft auch gern in Zukunft pflegen und immer der Windhundhilfe und der Rasse der Windhunde verbunden bleiben. Und wenn mal wieder ein Fahr- und Transportdienst nötig ist und wir im Lande sind – einfach fragen."
 

Danke für alles liebe Anita & Achim!

08.05.2014

Gestern war es dann so weit:
Unsere Lotti wurde abgeholt!
Ihre neue Besitzerin hatte sie bereits zweimal besucht und hat nun nach langem Abwägen sich für den Zweitafghanen entschieden.
Lotti lebt nun mit der 6 Jahre alten Shalusha zusammen und es sieht alles gut aus.
Liebe Lotti, wir wünschen Dir alles Gute in Deinem neuen Zuhause und freuen uns immer von Dir und Deiner neuen lieben Familie zu hören.

16.03.2014

Neu bei uns ist die drei Jahre alte Afghanen-Hündin Lotte in creme-brindel. Die Hübsche ist sehr gut erzogen, hört recht gut und ist äußerst anhänglich und liebevoll.
Sie wird nur an Afghanen-Leute abgegeben.





Afghanen-Rüde: Gino (ehemals MANNY)

Afghanen-Rüde: Gino (ehemals MANNY)

29.04.2025

Und schon wieder musste einer unserer Ehemahligen gehen.
Unser Gino, bei uns hieß er Manny, lebte seit Mai 2017 bei Andrea und ihren Lieben.
Seine Vorgeschichte ist der reinste Krimi, den man hier nachlesen kann:
https://windhundhilfe.de/ehemaligenmenuepunkt/1495287754

Danke für alles liebe Andrea!

„*15.05.2012* - *29.04.2025*

Gino-mein-Valentino

Kurz vor seinem 13. Geburtstag mussten wir Abschied nehmen von einem ganz wundervollen Hund. Gino war unser "deutscher Italiener", der schon in jungen Jahren viel herum gekommen ist. Nach einigen Abenteuern in seinem Lebenslauf durften wir Gino von der iWi übernehmen. Ein Afghanenrüde mit einem besonders feinen Charakter und einer etwas gewöhnungsbedüftigen Anatomie. Beides vermutlich geerbt von seiner zauberhaften kleinen italienischen Mutter, die seit ihrer Zuchtrente auch ihren Lebensabend bei uns verbracht hat. Gino war eine Frohnatur, verträglich mit allem und jedem, selbst Katzen. Er war als intakter Rüde in großer Hundegruppe mit vielen Damen leicht führbar und überhaupt ein Riesenschatz. Eine mitgebrachte, verschleppte Ohreninfektion, deren Behandlung sich als echte Herausforderung erweisen sollte, bescherte ihm im Alter einen kompletten Hörverlust. Deutlich in die Jahre gekommen, hat Gino immer noch gewissenhaft, völlig unbeeindruckt von Wind und Wetter, das Grundstück patrouilliert und jedes Mädchen-Pipi kontrolliert. Diese wichtige Aufgabe hat dann mehr und mehr Zeit in Anspruch genommen. Wenn er ins Haus kommen sollte, musste ich also sehr lange warten, ihn abholen gehen, oder auf Sichtkontakt hoffen und ihm zuwinken.

Beim Durchstöbern zahlloser Fotos im Archiv bin ich gestern noch einmal tief eingetaucht in die vergangenen Jahre und trotz aller Traurigkeit durfte erkennen, dass ich dankbar sein kann für eine lange glückliche gemeinsame Zeit.“

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