25.08.2025
Ja, über 15 Jahre war der kleine Fremdenlegionär hier der unangefochtene (ok, mit Dellwo einmal kurz fast totgebissen, aber einmal ist ja schließlich kein mal) Chef. Zäh ohne Ende, maximal selbstbewusst, ein Kraftpaket bis ins hohe Alter. Er war unser teuerster Hund. Was wir wegen ihm beim Doc waren, um Löcher flicken zu lassen.. unglaublich. Er war noch nicht mal im Grundstück, da hatte er Judy (die war ja bis dahin die strenge Chefin) einen Cut über dem Auge verpasst und das Thema war ab dem Moment klar.... Und so kamen und gingen viele seiner Weggefährten. Ebony war der erste IWI-Hund bei uns und prinzipiell vertrug er sich mit fast allen sehr gut. Mädels hatte er etwas lieber als Jungs, Gadu hat er anfangs versucht zu erziehen, aber der große Blonde war beratungsresistent, und so gab der Klügere halt nach und ignorierte Gadu fortan. Seine Lola hat er vergöttert, seine Saida manchmal fast zerschmust. Basmah hat ihm gezeigt, wie man chillt und als Zami hier einzog war es fast, als sei sein alter Freund Bejazid nach vielen Jahren wiedergekommen. Seit einem Jahr lief es gesundheitlich nicht mehr ganz so gut bei ihm. Die Arthrose in den Gelenken machte ihm zu schaffen. Das alte Leiden im Kreuz -vermutlich auf die Fehlernährung im Welpenalter zurückzuführen- hat ihm immer mal wieder Probleme bereitet. Dank guter tierärztlicher Pflege, hatten wir das alles im Griff. Mit der Zeit wurde er schwerhörig und sah nicht mehr so gut. Dafür schlief er nun nicht mehr auf Bereitschaft, sondern entspannte endlich auch mal (sehr zum Leidwesen unserer Waschmaschinen). Silvester war keine Zitterpartie (im wahrsten Sinne des Wortes) mehr und wir änderten unsere Kommunikation auf Klatschen (damit bekamen wir seine Aufmerksamkeit) und Gesten. Klappte alles in Allem sehr gut. Im März kam ein Arthrose-Schub, das gehör wurde zeitgleich noch schlechter und auch die Augen ließen weiter nach. Hier gab es dann mehr Schmerzmittel, und er rannte wieder wir ein junger Hund mit seinen beiden Saluki-Freunden um die Wette. Letzte Woche hat sich dann alles rapide verschlechtert. Eine Pfote wurde dick wie nach Wespenstich, Ebony war etwas eingetrübt, das Essen passte nicht mehr (ok, Katzenfutter ging immer), und er mochte nicht mehr raus. Bei Aufstehen hatte er dann zunehmend Probleme und konnte auch kaum noch stehen. Der Zeitpunkt war gekommen, ihn gehen zu lassen. Ebony hat uns allen vieles beigebracht und unser Leben unheimlich bereichert. Lieben Dank, dass wir diesen Ausnahmehund haben durften."

01.09.2025
Seit Mai 2010 wohnte Ice bei Sabine und ihrer Familie.
Laut ihrem Ausweis ist sie am 1. April 2005 auf die Welt gekommen, die sie nun am 20. August verlassen musste. Mit über 20 Jahren!
Sie war in ihrem Leben viel unterwegs und hat es sich gut gehen lassen – ein letztes Video.
Liebe Sabine, danke für alles!

15.08.2025
Überall traurige Nachrichten – auch bei uns:
„Schweren Herzens musste ich mich von Ajan verabschieden. Ajan = Geschenk Gottes - wahrlich! Wir haben einander 4 wunderbare Jahre der Liebe und Freude geschenkt❤. Dafür bin ich unendlich dankbar. Er konnte bei mir auf den Spaziergängen mit Saira und jetzt Farida alles nachholen, was er in den 8 Jahren vorher verpasst hatte.
Ajan hatte seit zwei Jahren ein chronisches Lungenprobkem, dazwischen kam ein akutes Nierenversagen und auch das Herz schwächelte. Von seiner letzten Entzündung konnte er sich nicht mehr erholen. Ich und Farida haben und in der Klinik von ihm verabschieden können🙏🌈
Ajan hatte ein großes Glück mit seinen beiden Frauen und sie mit ihm - ihr sanfter Mann❤“
Liebe Maja, Ajan hatte mit all seinen Frauen die letzten vier Jahre Glück – ganz besonders mit seinem Frauchen!
Danke für alles.

15.08.2025
Und auch unsere Basma ist tot (01.12.2011 - 15.8.2025)
Im März 2014 zog Basma zu Pia in die schöne Schweiz. Ein schwieriges Hündchen, doch lest selbst:
„Nun ist es also geschehen und ich musste Basma gehen lassen.
Basma hat mich so viel gelehrt. Sie war alles andere als einfach als ich sie übernommen habe. Ihre Panik vor allen Hunden die nicht Windhunde waren, war so riesig - dass sie in ihrer Panik auf jeden Hund losgegangen wäre, egal ob groß oder klein.
Und trotzdem, ich habe sie schon nach 1 Woche von der Leine gelassen und nie ist sie weggelaufen. Als ich gelernt hatte, mit ihrer Angst um zu gehen und sie lernte, dass nicht alle Hunden ihr Böses wollten ging es immer besser. Nach einem Jahr war sie friedlich, den "der-tut-nix-Hunden" musste sie nur eine kurze Ansage machen um die nötige Distanz zu bekommen.
Vor 2 Jahren verletzte sie sich an der Pflanze Hänge Segge so schwer, dass sie alle Zehen der linken Hinterpfote verlor. Meine tapfere Basma hat alle TA Besuche, all ihre Schmerzen stoisch, wie sie war, einfach akzeptiert und erduldet.
Basma war einmalig und sie war mein Herzenshund und ich vermisse sie unendlich.“
Liebe Pia, der Verlust eines Herzenshundes ist so schwer. Danke für alles!

01.08.2025
Leider hat sich unsere harmonische Alters-WG verkleinert.
Nach knapp drei Monaten hat sich Cheri auf ihre letzte Reise begeben müssen. Mit 14 und 9 Monaten plagten sie letzte Woche epileptische Anfälle. Dazu kam dauerhafter Durst mit entsprechenden Seen. Und dann befand der alte Billy auch noch, die kastrierte Madame wäre heiß.
Unser Tierarzt riet uns vorgestern angesichts dieser Berge an Problemen, das alte Mädchen gehen zu lassen. Dies fiel uns ziemlich schwer, sie schaute bei dem ganzen Elend irgendwie noch gut gelaunt und wach aus.
Auch unser Billy schaute ihr hinterher…
Nun bleibt er (12,5 Jahre) mit seinem fast 87 Jahre alten Frauchen (unsere älteste iWi- Hundebesitzerin) zurück.
Zu unserem Service gehörte gestern eine Komplettreinigung des Hauses mit Umschwung.
(natürlich nur weil Cheri bei der Mutter der Vorsitzenden nebenan gelebt hat).
Mach’s gut kleine Cherifah!

29..07.2025
Gestern kam folgende traurige Nachricht:
„Heute Morgen musste ich Ivy einschläfern lassen, nicht ganz ein Jahr nachdem Flora in den Hundehimmel eingezogen ist. Sie ist 11, 5 Jahre alt geworden und war fast 9 Jahre bei uns/mir.
Sie hatte eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, jedenfalls waren die Blutwerte entsprechend. Nachdem sie 9 Tage gefastet hat, hat sie vor fünf Tagen begonnen, wieder winzige Portionen Futter zu sich zu nehmen, insofern hatte ich die Hoffnung, dass sie sich wieder erholt. Gestern Abend hatte sie dann einen kurzen Krampfanfall, trotzdem hat sie danach ein bissen was gefuttert. Leider hatte sie dann abends zuerst im Stundentakt dann halbstündlich weitere Krämpfe, so dass ich sie heute früh zum Einschläfern gebracht habe.
Wir - Bella, Jonny und ich - sind sehr traurig. Bella, die wirklich sehr Verfressene, mochte heute früh noch nicht mal ihr Frühstück aufessen…“
Jetzt ist unsere Ivy wieder mit ihrer Flora vereint. Seit Oktober 2016 waren die beiden bei Eva & Heinz-Georg. Die Barsois erfüllten einen großen Traum von Heinz-Georg, der sich leider vor seinen zwei Mädels auf die letzte Reise begeben hatte. Nun sind seine Beiden hoffentlich wieder bei ihm.
Liebe Eva, vielen Dank für alles.

06.06.2025
„Am letzten Freitag hat meine wunderbare Paru ihre letzte Reise angetreten.
Paru war ein Sonnenschein. Ein Mädchen zum Kuscheln. Eine Vollblut- Jägerin. Eine Unkomplizierte. Ein Schatz. So viele Leute haben mich angesprochen, dass Paru so schön ist. Daraufhin habe ich immer geantwortet, ja sie ist schön, aber das Beste an ihr ist, sie hat auch einen ganz tollen Charakter.
Danke, dass Du Dich so engagiert hast, dass Paru zu dir kommen konnte. Alle Mühe hat sich gelohnt dieser so tollen Hündin noch einen schönen Lebensabend zu schenken. Als wir sie bei Dir abgeholt haben hast Du Paru mit auf den Weg gegeben, dass sie doch bitte mindestens 15 Jahre alt werden soll. Es tut mir unendlich leid, dass sie das so gar nicht geschafft hat.“
Wir sind so traurig, dass die schöne Paru (ehemals Greta, verm. März 2024) schon gehen musste. Doch sie hat bei dir liebe Renate noch ganz viel von der Welt gesehen und die verschiedensten Strände Europas bereist.
Lieben Dank, dass das alte Mädchen bei dir noch ein bisschen sein durfte!

03.06.2025
Unsere Motte ist tot!
Ein sehr persönlicher Abschied schickte uns Frauchen Anita:
„Mit Mottes Tod geht auch für mich eine Ära zu Ende.
Danke für alles liebe Anita & Achim!
08.05.2014
Gestern war es dann so weit:
Unsere Lotti wurde abgeholt!
Ihre neue Besitzerin hatte sie bereits zweimal besucht und hat nun nach langem Abwägen sich für den Zweitafghanen entschieden.
Lotti lebt nun mit der 6 Jahre alten Shalusha zusammen und es sieht alles gut aus.
Liebe Lotti, wir wünschen Dir alles Gute in Deinem neuen Zuhause und freuen uns immer von Dir und Deiner neuen lieben Familie zu hören.
16.03.2014
Neu bei uns ist die drei Jahre alte Afghanen-Hündin Lotte in creme-brindel. Die Hübsche ist sehr gut erzogen, hört recht gut und ist äußerst anhänglich und liebevoll.
Sie wird nur an Afghanen-Leute abgegeben.




29.04.2025
Und schon wieder musste einer unserer Ehemahligen gehen.
Unser Gino, bei uns hieß er Manny, lebte seit Mai 2017 bei Andrea und ihren Lieben.
Seine Vorgeschichte ist der reinste Krimi, den man hier nachlesen kann:
https://windhundhilfe.de/ehemaligenmenuepunkt/1495287754
Danke für alles liebe Andrea!
„*15.05.2012* - *29.04.2025*
Gino-mein-Valentino
Kurz vor seinem 13. Geburtstag mussten wir Abschied nehmen von einem ganz wundervollen Hund. Gino war unser "deutscher Italiener", der schon in jungen Jahren viel herum gekommen ist. Nach einigen Abenteuern in seinem Lebenslauf durften wir Gino von der iWi übernehmen. Ein Afghanenrüde mit einem besonders feinen Charakter und einer etwas gewöhnungsbedüftigen Anatomie. Beides vermutlich geerbt von seiner zauberhaften kleinen italienischen Mutter, die seit ihrer Zuchtrente auch ihren Lebensabend bei uns verbracht hat. Gino war eine Frohnatur, verträglich mit allem und jedem, selbst Katzen. Er war als intakter Rüde in großer Hundegruppe mit vielen Damen leicht führbar und überhaupt ein Riesenschatz. Eine mitgebrachte, verschleppte Ohreninfektion, deren Behandlung sich als echte Herausforderung erweisen sollte, bescherte ihm im Alter einen kompletten Hörverlust. Deutlich in die Jahre gekommen, hat Gino immer noch gewissenhaft, völlig unbeeindruckt von Wind und Wetter, das Grundstück patrouilliert und jedes Mädchen-Pipi kontrolliert. Diese wichtige Aufgabe hat dann mehr und mehr Zeit in Anspruch genommen. Wenn er ins Haus kommen sollte, musste ich also sehr lange warten, ihn abholen gehen, oder auf Sichtkontakt hoffen und ihm zuwinken.
Beim Durchstöbern zahlloser Fotos im Archiv bin ich gestern noch einmal tief eingetaucht in die vergangenen Jahre und trotz aller Traurigkeit durfte erkennen, dass ich dankbar sein kann für eine lange glückliche gemeinsame Zeit.“