Taigan-Rüde: Sam

Taigan-Rüde: Sam

28.03.2024

Es ist traurig, wenn sie gehen, aber im Frühjahr ist es irgendwie noch trauriger. Sie werden die schöne Zeit, die nun kommt, nicht mehr erleben...

Im Herbst 2019 wurde uns Sam von seinem Besitzer als Taigan in die Vermittlung gegeben.

Ein schwieriger Hund. Und dann auch noch schwarz. Es traute sich eigentlich keiner dran. Dann kamen Vera & Uta und Sams Glück war perfekt.
Vielleicht war er doch ein Afghane oder ein Afghanen-Mix, so nett, wie er wurde…
Aber eigentlich egal, denn seine letzten vier Jahre waren wunderbare Jahre. Dafür sagen wir vielen lieben Dank.

„SAAM VON TIAN SHAN

29.04.2013 - 28.03.2024

Wir sind zusammen über Wiesen gelaufen

haben Hasen gejagt

Die Nase in den Wind gehalten

& sind im Mondschein gepaddelt

Du warst mein geliebter Hund

mein fröhlich perfekter Begleiter

Wir wollten uns noch so Vieles zeigen.“

Whippet-Rüde: MILOW

Whippet-Rüde: MILOW

28.03.2024

Milow 13.02.2015 – 28.03.2024

„Run free kleiner Freund!

Unser Milow ist nicht mehr. Wir haben ihn schweren Herzens ‚von der Leine gelassen‘. Jetzt kann er wieder unbeschwert rennen…ohne Schmerzen. Leider viel zu früh mit neun Jahren und einem Monat. Als er vor drei Jahren die Diagnose Cauda bekommen hat, haben wir ihm versprochen, ihn niemals leiden und ihm seine Würde zu lassen. Ich denke, wir haben unser Versprechen gehalten.

Wir danken der Windhundhilfe von Herzen, dass sie uns vor sechs Jahren diesen Schatz anvertraut hat. Unser erster Hund - wir haben ihn damals von der Pflegestelle mit "Anleitung" übernommen. Milow, der sich vom Angsthund zum zurückhaltenden Grand Signeur entwickelte, hat uns vieles gelehrt: Rituale in den Tagesabläufen - insbesondere bei den Mahlzeiten. Dass die Whippet-Wohlfühl-Temperatur zwischen 21 - 23 Grad Celsius liegt und dass man in der Sonne auch mal alle Viere gerade sein lassen kann. Wir vermissen ihn sehr.

Traurige Grüße

Ulrike & Stefan mit Whippet Simon“

Vielen lieben Dank für alles!

Tazi-Rüde: Robbie

Tazi-Rüde: Robbie

20.03.2024

Robbie 1.10.2013 – 20.03.2024

Leise war unser Robbie in den letzten Monaten geworden. Er knurrte nur noch selten, wenn ein Unsympath an seinem Sessel vorbeilief. Er bewachte den Kühlschrank nicht mehr –sprich kein abendlicher Diätassistent mehr. Er buddelte keine Löcher mehr auf dem Spaziergang bzw. er lief ganz brav ohne Leine die ganze Runde mit. Auch die Finger beim Leckerli waren neuerdings unverletzt.
Als er dann meinte, der Spaziergang wäre zu anstrengend und das Futter zu viel, besuchten wir unseren Tierarzt, der einen ausgewachsenen Darmkrebs fand …

Robbie wurde von einem australischen Fotojournalisten (der sich im Urlaub befand) auf Karpathos von seinem Kettendasein befreit. Irgendwie landete er dann für über vier Jahr im TH Düsseldorf. Im Juli 2020 kam er zur Windhundhilfe.
Er war kein einfacher Hund. Die Jogger in unserer Straße werden ihn nicht vermissen (er hörte sich jedes Mal wie Frau Werwolf an, wenn einer an uns vorbeilief), doch bei uns ist es ganz leise und still geworden – er fehlt.

Sloughi-Hündin: ANIQUE

Sloughi-Hündin: ANIQUE

19.03.2024

Vor fast 15 Jahren wurde bei der Windhundhilfe ein Wurf Sloughis geboren. Die Mama war tragend zu uns gekommen. Es waren acht Kinder, nun ist das Vorletzte gegangen….

Denn es erreichten uns traurige Nachrichten:
„Manchmal ist es fast zu schwer die richtigen Worte zu finden.
Gestern haben wir Anique über die Regenbogenbrücke geholfen.
Sie kam am 30. März 2014 zu uns. Am 18. Mai wäre sie 15 geworden. Ein
langes Sloughi-Leben…
Die Worte, wie sie beschrieben wurde: “ Ihr liebstes ist rennen rennen
rennen...“
Und ja, liebe Anique, das hast du bis fast zum Schluss mit allergrößter
unbändiger Leidenschaft getan.

Diese Begeisterung, wenn dich der Rappel packte – loszustümen,
blitzschnelle Haken schlagend über weite Wiesen, rasant schmale
Wurzelwege entlang dass man fast nicht hinsehen konnte,
blitzende leuchtende strahlende Augen – eine Jägerin durch und durch.

Und trotzdem hast du es geschafft mit unserem Kater zusammenzuleben. Das
rechnen wir dir hoch an! Es hat dich anfangs allerhöchste Beherrschung
gekostet, später ging es entspannt, sogar trinken aus dem gleichen Napf
war selbstverständlich, und der Platz vor dem Kamin hat für euch beide
gereicht. Aber wehe, die Balkontür ging auf: draußen war Jagdrevier und
das hat wiederum Camillo akzeptiert.

Du hast die erste Zeit keinerlei Schwanzwedeln oder Freude gezeigt,
warst zurückhaltend, hattest fast autistische Züge, und wir dachten
schon:  „na ja, wir machen es Ihr trotzdem so schön wie irgend möglich,
auch wenn wir vielleicht nicht ganz warm werden…“
und später:

du hast nicht nur unter der Bettdecke schlafen wollen, und dich an
meinen Bauch gekuschelt, du bist sogar teils abends vorgegangen und hast
mit vorwurfsvollen Blick gewufft, dass endlich Schlafenszeit ist, und wo
wir denn bleiben. Soviel zu „Nie ein Hund im Bett“.

Es gäbe noch so viel zu erzählen:
vom obligatorischen möglichst stinkigen Abendkäse, den du mit „Herrchen“
geteilt hast,
von deinem „Wohl-oder-Übel-Mitbewohner“ Azawakh Robi, mit dem du dich
zusammengerauft, besser IHN zusammengerauft hast 😉, und mit dem die
Spaziergänge und das gemeinsame Schnuffeln zu zweit dann doch so schön
waren.
 Von deiner Liebe zu Hermes, einem Whippet, der uns ab und zu besucht
hat, dem du das Trinken aus der Gießkanne gezeigt hast, weil er sich
nicht an den Mini-Teich traute wie du.
Von deiner Silhouette am Fenster, wie du auf dem Sofa stehend
rausgeguckt hast - so haben wir dich gesehen, wenn wir mit dem Auto um
die Ecke bogen.
Wie du dich ganz alleine unvergleichlich von Kopf bis Schnauzenspitze
unter Decken gewickelt hast.
Und sooo vieles mehr….

Du warst durch und durch eine „Madame“, Zicke, Trulla, oft zum
Haareraufen, aber einfach ein Original!
du bist mein Seelenhund geworden….

Und nun, zum Schluss, bist du ganz verwirrt geworden, dement, du hast
uns und dich nicht mehr gekannt, dein Rücken tat zu weh, die Beine
konnten nicht mehr, und es war Zeit dir auch bei diesem letzten Schritt
zu helfen. Hier ein großer Dank von Herzen an unseren Tierarzt mit Team,
dass dich so würdevoll hat gehen lassen.

Run free kleine Maus – so sagen wir doch irgendwie immer alle zu unseren
Gefährten, aber es passt halt einfach…
Liebe Helge, danke für dein Vertrauen, dass du uns das Mädel anvertraut
hast.
Sehr traurige Grüße
Birgit und Matthias“

Liebe Birgit, lieber Matthias,
ein solcher Nachruf lässt den Tierschutz sinnvoll erscheinen– danke für alles!

Afghanen-Hündin: Joyce

Afghanen-Hündin: Joyce

16.03.2024

Die schöne Joyce ist verstorben. Sie lebte seit Mai 2016 bei Conny & Oliver, Kids und Rudel.
Sie hatte ein wunderbares Leben und wir sagen vielen lieben Dank!

„Leider müssen wir dir mitteilen, dass Joyce heute früh mit fast 13 Jahren gestorben ist. Wir haben das Mädchen durch deine Vermittlung in unsere Familie aufgenommen, wir werden sie sehr vermissen.“

Whippethündin: COCO

Whippethündin: COCO

06.03.2024

Die geliebte kleine Coco hat sich auf ihre letzte Reise gemacht.
Seit Oktober 2015 lebte sie mit Marion & René und ihrem Rudel.

"dein Herz war krank – unser Herz ist zerbrochen - Coco ist gegangen die Liebe meines Lebens ist nicht mehr bei uns und dein Abschied schmerzt so sehr Du und ich wir hatten ein ganz besonderes, ein so inniges Verhältnis direkt vom 1. Tag an als ich Dich vor 9 Jahren durch die IWI übernommen habe und nun bist Du nicht mehr bei mir .. die Liebe und die Erinnerungen an unsere gemeinsamen 9 Jahre halte ich für ewig im Herzen fest, mein wundervolles, liebes altes Mädchen – meine kleine Kokosnuss Rock mit all den anderen Rudelmitgliedern, die bereits vorausgegangen sind, den Himmel und leuchte ab und an ganz hell für uns … wir vermissen Dich sehr – ich vermisse Dich so sehr .. run free mein geliebter Schatz “

Vielen lieben Dank für die vielen schönen Jahre.

Windspiel-Rüde: FRODO

Windspiel-Rüde: FRODO

22.02.2024

Und dann musste Luca am 22. Februar seinen letzten Weg gehen.
Frodo, wie er vor 16 Jahren hieß, wurde mir am Bahnhof in der Schweiz mit einem gebrochenen Vorderlauf von seinem Besitzer überreicht, dieser meinte, er kaufe sich für das Geld, das die OP kostet, doch lieber einen Neuen.
Frodo... ich bin überhaupt kein Fan der Herr der Ringe - also Luca, basta. Luca hatte zeitlebens Angst, wenn man ihn hochheben wollte, er war ein sehr eigenes Butzi zB kuschelte er auch nie mit den anderen, er mochte das nicht, total rasseuntypisch, aber natürlich genauso herzig❤️
Luca hat sich immer geoutet, wenn er raus musste, stumm stand er dann vorne an der Haustür - auch wenn ich oben in der Dusche war. Er wartete geduldig! Auch total rasseuntypisch🤣 Im Bett legte er sich immer abseits, ich habe ihm dann ein Kuschelkissen unter meine Decke gelegt, da war nur Platz für ihn allein, wie er es mochte. Im Singen war er großartig, er motivierte oft die ganze Meute zum Mitmachen, so herrlich. Draußen wurde er zunehmend unsicherer, was sicher auf seine beginnende Erblindung zurückzuführen war, im Garten war er weiterhin der King und bewegte sich wie ein Sehender nur zum Spaziergang wollte er nicht mehr mit.
Luca hatte immer dieselbe zierliche Figur wie Mio, neben Pippa sah er aus wie ein Klappergestell🙈 Er hat seit seinem zweiten Lebensjahr Luminal gebraucht, hatte damit keinen Epilepsieanfall mehr. Am 22. Februar wollte er kein Frühstück, was ich komisch fand, am späten Vormittag hat sich dann ein anderes Butzi auf ihn gelegt und er hat vor Schmerz geschrieen, so dass ich ihn sofort einpackte und zum Tierarzt fuhr, ich rief an und sagte, ich komme mit Luca, er braucht eine letzte Spritze. Ich war überzeugt davon, daß irgendwas innendrin kaputt gegangen war.
Leider habe ich mich von der Vertretung beschwatzen lassen. "Nur wegen erhöhter Temperatur kann ich ihn doch nicht einschläfern!" Meinte diese und dann die volle Maschinerie, an den Tropf hängen, Antibiotika und Schmerzspritze, grosses Blutbild, Röntgen und Schallen- ohne Befund!
Wir standen vor dem armen, geplagten Luca, der mittlerweile auf einem Kissen lag und starke atmete und ich sagte dann, jetzt aber endlich die Spritze!!
Mein armes Lucamännle hat sofort den letzten Schnaufer gemacht. Es ging ganz schnell.
Ich blöder Depp. Wie konnte ich mich so steuern lassen. Hund gequält und noch eine fette Rechnung obendrein😪
Mein Lucale, das Lucamännle, Lucaluki... Du hattest so viele Namen und warst der Einzige, der sooo lange bei mir war. Fast sechzehn Jahre. Und dann quäle ich dich am Ende so.
Es tut mir so leid.
Afghanen-Rüde: Dave

Afghanen-Rüde: Dave

18.02.2024

„Wir sind sehr traurig, er hinterlässt eine große Lücke.“

Unser Dave ist gestorben. Wir sind mit seinen Menschen traurig.
Wir erinnern uns noch, dass einst die Züchterin von Dave bei uns anrief und sagte, sie habe einen Welpen mit einem Buckel. Und sie wüsste nicht, was sie damit machen sollte.
Wir wussten, dass Dave ein „Wahnsinnsfellhund“ werden würde und fragten unsere Fell-Spezialisten Lotti & Micha. Die waren sofort bereit: „Ein Buckel, ja und?“ war ihre Antwort.

Auf diese Weise durfte ein kleiner Bub fast sein ganzes Leben lang, ein Traumleben im Afghanen-Rudel bei den beiden haben. Im September wäre Dave 12 Jahre alt geworden.
Lieber Micha, liebe Lotti, vielen lieben Dank für alles!

Saluki-Pärchen: Effi & Niki

Saluki-Pärchen: Effi & Niki

13.02.2024

Ein gutes Jahr ist es gerade mal her, dass Effi & Niki bei uns ankamen. Zwei alte Salukis.
Bei Anette waren gerade ihre beiden Windhunde (Whippet & Deerhound) kurz nacheinander verstorben. Und sie sagte hier bin ich, ich nehme das Saluki-Pärchen. Die brauchen jetzt ein Zuhause und ich habe eines.
Wir konnten unser Glück damals fast nicht fassen, wussten wir doch, dass die beiden bei Anette ein wunderbares Leben haben werde.
Das sie beide nach einem Jahr sterben würden, damit  haben wir nicht gerechnet.
Anette schreibt:
„Meine geliebte kleine Nikita (29.05.2012 - 04.02.2024) du fehlst mir unsagbar, alles steht still Ganz schnell hast Du dich auf den Weg zu deinem Efendi gemacht, ich wünsch dir eine gute Reise! Danke für die wunderbare Zeit die ich mit dir verbringen durfte “

Nun sind sie wieder zusammen die beiden. Auch wir sind traurig.
Wir sind aber auch stolz, solche Menschen kennen zu dürfen, die nicht an sich denken, wenn zwei alte Schätze einen Platz suchen, sondern Freude daran haben, es zwei Salukis noch schön zu machen.

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