Afghanen-Hündin: Lilli (ehemals Olivia)

Afghanen-Hündin: Lilli (ehemals Olivia)

06.03.2025

Eine sehr geliebte Schönheit ist über die Regenbogenbrücke gegangen.
Ihr Frauchen Bettina schrieb uns:

Lilli kam am 05.10.2014 zu uns, eine 2 Jahre alte kleine Afghanen-Hündin. Es hat gedauert, bis sie ihre Ängste verloren hatte, dann aber blühte sie auf. Sie war immer fröhlich, man hatte das Gefühl, sie lacht. Unzählige Male bin ich mit ihr zu den wilden, fast menschenleeren Stränden gefahren, wo ich sie freilaufen lassen konnte. Sie kam auf Abruf zurück.

Später, als unser Sultan 2017 zu uns kam, gab es nochmal eine Wende in ihrem Verhalten: du wurdest so selbstsicher, fordernd, hattest uns voll im Griff, Deine Wünsche waren uns Befehl. Du hast uns aus den Betten geschmissen, hattest uns aufmerksam gemacht wann es endlich ein Fressi geben sollte und Gassi gehen nicht vergessen. Unser Sultan gab ihr das Vertrauen nun beschützt zu sein, was sie von ihm war bis zum letzten Gassigang.

Lilli, Du wurdest volle Jahre, ich habe mir immer gewünscht, dass es mindestens 14 sein müssen, wir haben es fast geschafft. Du warst in Deinem 14ten Lebensjahr. Wer denkt denn, dass die Zeit so schnell vergeht.

Deine letzten 3 Jahre brauchtest du Unterstützung für Dein kleines Herz und es hat so gut angeschlagen. Du warst tierärztlich in den besten Händen und wurdest sogar Kontinent übergreifend betreut.

Irgendwann konnte den Herz nicht mehr.
Seither ist nichts mehr wie es war und Du fehlst mir so sehr, unserer ganzen Familie.

Schlaf jetzt gut, vor allem in Ruhe und lange.
Run free an den Stränden von Mogador. Sooft ich in den Himmel blicke die Wolkenformationen sehe, finde ich Dein Gesicht, das mir sagt, dass es Dir jetzt gut geht wo du bist.

Millionen Bussis für dich meine Lilli, du fehlst mir so sehr.

Vergessen darf ich natürlich nicht: Du warst die Schönste!“


Liebe Bettina und Familie, vielen lieben Dank für alles!

Afghanen-Rüde: SONNY

Afghanen-Rüde: SONNY

28.02.2025

Seit Januar 2019 lebte unser Sonny bei Magi & Andreas in der schönen Schweiz. In all den Jahren haben wir so schöne Bilder mit tollen Berichten bekommen.
Zu seinem Tod haben wir uns unser Lieblingsbild herausgesucht.

„Leider gibt es traurige Nachrichten bei uns:
Ende Februar mussten wir für immer von unserem Sonny Abschied nehmen…
Eigentlich dachten wir, dass die Knie- und Hüftgelenke (wie in der letzten Email vom Dezember beschrieben) einmal der Grund für ein Erlösen sein werden, aber es kam anders. Genau wissen wir es nicht, wahrscheinlich hatte unser Bub innerhalb eines Tages ein akutes Nierenversagen. Es ging alles sehr schnell und wir sind immer noch geschockt und unendlich traurig, dass er nicht mehr bei uns ist. Trost gibt uns die Tatsache, dass er nicht lange leiden musste sowie friedlich und entspannt in seinem geliebten Platz im Auto in welchem wir zum Tierarzt fuhren, für immer einschlafen durfte.
Wir denken jeden Tag an ihn…
Ihnen und Ihren Schützlingen wünschen wir weiterhin alles Liebe, lange Gesundheit und viele wunderschöne Hundemomente!
Herzlichst Magi & Andreas“

Wir sind auch ganz traurig, im August wäre der Bub 10 Jahre alt geworden.
Doch es tröstet uns, dass er ein herrliches Leben bei Euch hatte – danke!

Whippet-Rüde: AKIRO

Whippet-Rüde: AKIRO

20.02.2025

Abschied von Akiro *07.04.2010 +20.02.25
Wir wussten, dass nicht mehr viel Zeit bleiben würde - der Verlauf einer Arthrose mit Versteifung der HWS konnte nicht mehr umgekehrt werden. Dennoch konnten wir der Zeit am Ende noch zwei schöne gemeinsame Wochen "abtrotzen".
Akiro war schmerzfrei und wir konnten zusammen noch einige unbeschwerte schöne gemeinsame Tage mit unserem kleinen Alterspräsidenten verbringen.
Sein gestriger Tod kam nicht unerwartet, aber dennoch überraschend.
Akiro konnte gestern Nachmittag nicht mehr aufstehen. Natürlich habe ich meinen kleinen Akiro sofort zum Tierarzt chauffiert, aber wir konnten nichts mehr für ihn tun, alle Möglichkeiten, ihm noch Lebensqualität zu erhalten, waren ausgeschöpft.
Das einzige was uns jetzt noch blieb: Akiro in Würde gehen zu lassen.
Auf weicher Decke gebettet, in meiner Hand und mit seinen Lieblingsleckerlis im Schnäuzchen, konnte er friedlich und ruhig einschlafen.
Akiro hatte einen etwas ruckeligen Start im Leben und musste einige Male sein Zuhause wechseln, bis er dann im Oktober 2014 mit 4 1/2 Jahren bei uns als "IWI - Pflegehund" einstieg,.. und blieb (dafür sorgte der Whippetversteher).
Seine "Endstation" war endlich erreicht - und hier war er dann fortan als gewissenhafter kleiner 'Hausmeister' tätig.
Anfangs benötigte der kleine Wirbelwind einige Hilfe im Umgang mit seinen neuen fünf "Whippetfreunden" - aber er war klug und verstand schnell: "Die Regels sind die Regels".
Bei Einzug musste er noch etwas geschont werden - nach einem Verkehrsunfall mit offener Vorderbeinfraktur, befand er sich noch in der Erholungsphase- aber nach Entfernung des Nagels einige Monate später, durfte er endlich sein Whippetleben in vollen Zügen genießen.
Wir sind sehr dankbar, für fast 11 schöne gemeinsame Jahre mit unserem Wirbelwind - und hätten die Zeit doch so gerne anhalten mögen.
Seine allerliebsten Hundefreundinnen, Elsa und Mausii, haben ihren kleinen Freund bis zum Schluss sehr geschätzt und fürsorglich betüddelt.
Unser kleiner süßer Hausmeister wird uns sehr fehlen.
Tschüss kleiner Freund. ❤️
 
Liebe Meike, danke für ein wunderbares Whippetleben!
 
Afghanen-Rüde: Eli (ehemals JANOSCH)

Afghanen-Rüde: Eli (ehemals JANOSCH)

18.02.2025

„In Memoriam an einen besonderen Afghanischen Windhund.

Wahrscheinlich rockt Eli schon mit seiner Lieblings-Galga durch den Himmel und geht Rainer fürchterlich auf die Nerven.
Paru muss das neue Hundebett nicht mehr teilen und ist nicht ganz so unglücklich darüber

L.G. Renate und Paru ohne Eli.😔“

Ohja unser Eli war ein ganz besonderer Afghane. Er war einer von gefühlt unzähligen cremefarbenen Afghanen, die in einer Zucht 2016 übriggeblieben waren.
Bei uns auf Pflegestelle brachte er uns nahezu an den Rande des Wahnsinns. Einerseits kasperte er den lieben langen Tag durch die Gegend und brachte unserem jüngsten Äffchen bei, dass Menschen, die aus dem ersten Stock kommen angekläfft werden (kann das Hündchen heute noch). Andererseits durften die Kinder sich nicht mehr bücken, da er sie sonst in den Kopf biss.
(Ganz abgesehen davon, dass er bei einer ersten Platzierungsversuch, den Mann des Hauses auf dem Sofa liegend ebenfalls in der Kopf biss.)

Dann kam im März 2017 Renate und sagte, „ich nehme den Hund, den du am schlechtesten vermittelt bekommst“.
Wirklich?
„Ja, wirklich!“
Nunja es waren keine einfachen acht Jahre, das wissen wir.
Danke!

Afghanen-Hündin: Eliza

Afghanen-Hündin: Eliza

16.02.2025

Unsere Eliza (ehemals Lisa, verm. September 2015) hat sich auf ihre letzte Reise begeben.
Liebe Nati, lieber Mani, danke für alles!

"Es gibt einen neuen, ganz bezaubernden Engel im Hundehimmel:
ELÌZA❤️27. Juni 2014 - 14. Februar 2025
Wir sind untröstlich, dass wir sie so schnell und unerwartet gehen lassen mussten, im Alter von 10 Jahren, 7 Monaten und 18 Tagen.
☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆
Am 24. September 2015 kam ein silvergelocktes Baby in unser Leben und brachte ganz viel Freude und Fröhlichkeit mit.
Sie war ein Wirbelwind, ein Spring-ins-Feld.
Im Garten hüpfte sie so hoch und so weit, wie ein Känguru.
Sie entwickelte enorm viel Lebensfreude, .... nach ein paar Monaten, in denen sie erzwungermaßen hatte stillhalten müssen.
Der Initiative Windhundhilfe haben wir zu verdanken, dass die hübsche Dominohündin zu uns kam. Danke für das Vertrauen in uns und für die Unterstützung in allen Belangen bis zuletzt.
Wir hatten den kleinen Sonnenschein sofort ins Herz geschlossen. Sie war so unkompliziert, so unglaublich brav, so liebreizend und ein kleiner Clown noch dazu.
Elìza war unter all unseren Afghanenmädels DIE "Ostseeperle".
Der Sandstrand war ihr Metier und so hat sie viele Stunden mit Fetzen und Baden im Meer verbracht.
Elisel, wie wir sie auch liebevoll nannten, war freundlich zu Jedermann und erst recht zu jedem Hund und Katze.
In unserem Rudel war sie die goldene Mitte, ein Ruhepol und immer gut drauf.
Uns gegenüber war sie anhänglich, dankbar und verschmust. Sie war bereits nach kurzer Zeit abrufbar, was ihr den Freilauf möglich und ihn für uns angenehm machte.
So vergingen die 9 1/2 Jahre, die Elìza bei uns war, viel , viel zu schnell. Das Sommerhalbjahr an der Ostsee, das andere halbe in Franken, ihr war jeder Ort recht. Nun sprang Elìza zwar nicht mehr 1,80 hoch, aber sie war stets lebhaft und in action.
Sie war nicht einmal krank.
Vor 3 Wochen ging es dann los: kein Appetit mehr, fast täglicher Gewichtsverlust, keine Freude am Gassi oder hinaus in den Garten gehen, geschweige denn flitzen.
Das Fressen erzeugte ihr Übelkeit und sie jammerte viel.
Ein Blutbild ergab einen hohen Entzündungswert, wenn auch sonst alle Parameter gut waren.
Diese Entzündungswerte stiegen unglaublich schnell an, trotz zweiwöchiger Medikamentengabe.
Das Röntgen und ein Ultraschall zeigte dann die traurige Wahrheit: eine ganze Anzahl kleiner Tumore auf der Leber.
Wir hätten uns wenigstens noch ein paar Tage zum Abschiednehmen gewünscht, aber das wäre für unseren Schatz unerträglich gewesen.
Schweren Herzens haben wir zusammen die Entscheidung treffen müssen, unser Herzblatt würdevoll gehen zu lassen.
Unser Puŝta-Mädchen fliegt nun als wunderschöner Engel im Regenbogenland über blühende Wiesen und badet im goldenen See. Dort trifft sie Gilliè, Marryday, Lolle und Nico aus unserm Rudel.
Habt es schön zusammen. Wir denken stets an dich, an euch❣️
Lebe wohl, du süßer Elìza-Schatz, auch wir sehen uns bald wieder."
Whippet-Rüde: Barnaby

Whippet-Rüde: Barnaby

11.02.2025

Nun ist das zweite Schätzchen aus „unserem“ Whippet-Wurf vom 06.03.2010 gegangen.
„Heute vor knapp einer Woche habe ich Barnaby gehen lassen. Vor ihm misste ich diese Entscheidung schon so oft treffen. Immer war sie schwer, jedoch nötig. Halt offensichtlich. Die Hunde hatten es eben „gezeigt“, dass sie keine Kraft mehr haben, nicht mehr mögen. Man sieht das einem Tier an.

Nicht so Barnaby. Er hatte in der letzten Zeit einen immer größeren Kampf, aufzustehen. Und er stand ja immer auf, wenn ich in ein anderes Zimmer ging. Oder, sein Lieblingsraum, die Küche. Er war mir immer ganz nah. Dabei waren es knappe 15 Jahre eine große Herausforderung für mich. Alle Hunde (od. kleinere Tiere) waren ein gefundenes Fressen. Alte Hunde, junge Hunde, schwache Hunde. Dann die Nächte seit gut 7 Jahren. An durchschlafen war nie zu denken. Er durfte immer im Bett schlafen. Alle Stunde wollte er auf die Decke, dann wieder drunter. So ging das eben. Im letzten Jahr natürlich vermehrt wg der Verdauung in den Garten. Aber oft gehört das nun mal dazu zum alt werden. Spazieren konnten wie nicht mehr, aber er mochte den Garten. An dem Tag, als ich zum Tierarzt ging, hatte er einen sehr guten Tag. Er hatte sogar das erste Mal überhaupt keine Angst und verschlang (auch das erste Mal) die Leckerlis. Eigentlich wollte ich ihn nicht gehen lassen. Noch nicht. Ich wollte sein Herz untersuchen, seine Lungen. Im Hinterkopf wusste ich, dass es der richtige Zeitpunkt war. Ich hielt ihn beim Einschlafen in meinen Armen und es war so ruhig. So natürlich.

Die kommende Nacht habe ich etwa 15 Std. durchgeschlafen.

Er fehlt. Sein kläffen fehlt, seine Unruhe, die vermehrt aufkam. Damit muss ich erst klarkommen.

Dennoch darf man sagen, dass man nicht immer warten muss, bis das Tierchen überhaupt nicht mehr kann. Es darf gehen, wenn es absehbar ist. Das kann man anders interpretieren, ich weiß, aber ich glaube, diejenigen, die mich kennen, wissen wie es gemeint ist“

Liebe Nicole, danke für fast 15 Jahre mit dir und deinen Lieben!

Afghanen-Hündin: KATE

Afghanen-Hündin: KATE

24.01.2025

Im Oktober 2012 bekamen wir zwei kleine Afghanen-Mädchen, um ihnen ein neues Zuhause zu suchen: Holly & Kate.
Die kleine Holly war fit und gesund und musste doch bereits vor vier Jahren an Krebs sterben – sie hatte ein wunderbares Leben bei Oliver und seiner Familie.
Die kleine Kate hingegen hatte schwere HD und wir waren damals ziemlich überfordert mit der Situation. Die HD-Fälle häuften sich bei uns.
Unsere Taschi sah das relativ gelassen und so durfte Kate bei ihr einziehen.
Die kleine Katy wurde 13 Jahre alt – trotz allem!
Danke liebe Taschi!

„Jetzt finde ich endlich die Kraft, dir zu schreiben. Unsere Katy ist nicht mehr und sie fehlt uns sehr!
Ich weiß noch so gut, wie du sie an ihrem ersten Geburtstag zu uns gebracht hast ...das war ihr großer Tag und Catch wartete damals bereits hier bei uns auf sie. Leider hatten die beiden, die sich so liebten, nur 2 Jahre zusammen. Nach Catch seinem Tod mit gerade mal 6 Jahren hat sie so getrauert und sich fast aufgegeben 😔 war er doch immer ihre Stütze und so vorsichtig und lieb mit ihr. Also kam Milli der kleine Wirbelwind aus Frankreich zu uns. Milli war einfach jung und wild … ein junges Affi Baby halt😂 und für Katy mit ihrer HD einfach nicht der richtige Partner zum Toben. Also wuchs unsere kleine Gruppe auf 3. Saluki Berry kam dazu. Die jungen Wilden bildeten das perfect Match und Katy blieb einfach die 'Tante' und später 'Omi' für all die anderen Fellnasen, der Ruhepol des Rudels. Sie war einfach nur lieb, nie zickig, nie böse ... einfach nur unglaublich herzig, ruhig und dankbar.  Jeder durfte zu ihr ins Bettchen schlüpfen und sich an sie kuscheln!

Jetzt am Schluss ging es einfach nicht mehr. Die Gassirunden, die sie so liebte, gingen nicht mehr und beschränkte sich auf den Garten, die Treppen wurde sie hoch und runtergetragen, sie hat viel in ihrem Bettchen gelegen und den anderen zugesehen beim Toben. 
Sie war bis zum Schluss überall dabei wo wir waren....durfte nochmal an den Strand und das Meer und den Sand spüren, während  die anderen tobten. Sie hat es so genossen dabei zu sein, so als wüsste sie, dass es Zeit war Abschied zu nehmen.  Unsere kleine Hummel ist nicht mehr und es tut weh.
Es ist nie leicht, sie gehen zu lassen...selbst mit fast 13 Jahren nicht! Und trotzdem ist man es ihnen schuldig, auch diesen Weg zusammen zu gehen.  Sie ist so ruhig und leise eingeschlafen in unseren Armen - 💔

Danke für diesen Schatz, den du uns anvertraut hast ❤
Taschi“

Levriero sardi: Hanni (ehemas Virgola)

Levriero sardi: Hanni (ehemas Virgola)

08.01.2025

Hanni (ehemals Virgola, vermittelt Dezember 2013) hat sich auf ihre letzte Reise begebe.

Frauchen Susanne schreibt:

„Ein trauriger Anlass, Euch zu schreiben: ich musste Anfang Januar meine Hanni gehen lassen.

So viele Jahre hat sie mich begleitet und durfte bei mir mehr als 13 Jahre alt werden. Zum Schluss haben die Lebenskräfte so stark nachgelassen, ein vereiterter Backenzahn hat das Fass zum Überlaufen gebracht. 

Sie kam damals aus Sardinien (Italien) zu Ellen auf die Pflegestelle. Ein Tierschutzverein aus Köln hatte um „windige Amtshilfe“ gebeten. Die meisten angefragten Vereine haben abgelehnt, viele gar nicht geantwortet. Ellen & Helge sagten: fliegt uns den Hund nach Deutschland, kein Problem.

So hat Steffen als „Fahrer“ Hanni - damals noch Virgola - in Düsseldorf am Flughafen eingesammelt und Richtung Bodensee gefahren. Hanni war damals geschätzt 2 Jahre alt.
Schon 14 Tage später habe ich sie übernommen.
Auf Sardinien lebte sie bei einem Bauern, angekettet auf dem Misthaufen.
Für sie war alles neu, alle Umweltgeräusche, das Leben im Haus und so habe ich ihr nach und nach die Welt erklärt. Sie war sehr zauberhaft, immer ein bisschen royal, manchmal erzürnt. Sie hatte eine herrliche Mimik, man konnte es immer eindeutig erkennen, ob sie was „unmöglich“ fand.  Dabei war sie stets angemessen, mit anderen Hunden und auch mit Menschen. 

Wen sie mochte, den mochte sie - egal ob Hund oder Mensch. Unseren Alltag hat sie toll gelernt, eine Sache ist mir besonders in Erinnerung geblieben:

In meinen Jahren in Hessen waren wir regelmäßig als Besuchshunde im Seniorenheim. Zunächst fand Hanni das so mittel… als der erste Rollator sich bewegte, wollte sie gehen. Sie hat das 

schnell gelernt, dass da nichts Schlimmes passiert und anfangs nur bei mir gestanden und alles beobachtet. Irgendwann hat sie sich dann die Damen (zumeist waren es Frauen) rausgesucht, die in 

diesem Kontext zu ihr passten: ruhige, hochbetagte Damen, auch im Seniorenheim noch mit rotem Nagellack & Lippenstift. Dort stand sie dann mit zufriedenem Gesichtsausdruck und ließ sich mit 

einem Zeigefinger kraulen ohne bedrängt zu werden. Ach jeh, war das so schön.

Danke, dass Ihr das möglich gemacht hast. Sie fehlt mir so sehr.

Susanne & Malu“

Ohne Hanni wüssten wir nicht, dass es auch die Rasse „sardischer Windhund“ gibt – eine ganz bezaubernde und hübsche Rasse.
Liebe Susanne, lieben Dank für ein wunderbares Windhundleben, das Hanni bei dir haben durfte.

Afghanen-Rüde: DANYAL

Afghanen-Rüde: DANYAL

31.12.2024

„Danyal 19.9.2013-31.12.2024

Mein Seelenhund und inniger Freund, hochsensibel, nicht immer einfach, 'mit autistischen Zügen' hab ich immer wieder gehört.

Es bestand von Anfang an eine tiefe Verbindung, die mit den Jahren immer fester wurde. Er reiste nicht gerne, hat das aber auf sich genommen, da er wusste, wie sehr ich das mag. Ich habe vermutlich noch bei keinem Hund so viel geputzt ... und trotzdem liebe ich ihn über alles.

Danyal, ich weiß, wir sind immer verbunden, und ich vermisse Dich so sehr!“

Liebe Verena, wir danken dir von Herzen für das schöne Leben, das Danyal seit März 2016 bei dir haben durfte.

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