Foxterrier: Choupette

Foxterrier: Choupette

10.04.2023

Im 16. Lebensjahr hat sich Choupette verabschiedet.
Sie lebte mit einem unserer Afghanen, als ihr Frauchen überraschend verstarb.
Choupette & Wanda (schwarze Mixmaus, bereits verstorben) packten wir damals mit ein, auch wenn das als Windhundhilfe so seine Probleme mit sich bringt, Nicht-Windhunde zu übernehmen. Doch irgendwie fühlten wir uns verpflichtet,
Recht zügig meldet sich Iris und ihre Barsois, die nun schreibt:

Liebe Windhundhilfe,
im Herbst 2020 übernahm ich von der Windhundhilfe die kleine, süße, 13jährige Foxterrierhündin Choupette aus Frankreich.
Meine beiden Barsois und ich hatte sehr viel Freude mit ihr in den letzten Jahren. Jeden Tag hat sie mich zum Lachen gebracht. Alle Freunde und Nachbarn waren sofort Fans von ihr. Nun ist sie am Samstag im Alter von 16 Jahren ganz plötzlich verstorben. Morgens waren wir wie immer alle draußen auf dem Hof mit den Tieren unterwegs. Nachmittags ging es ihr plötzlich ganz schlecht und am frühen Abend ist sie bei mir für immer eingeschlafen. Sie fehlt uns allen sehr!
Vielen Dank für den tollen Hund!
Viele Grüße
Iris“

Wir sagen lieben Dank für ein schönes Rentnerleben der kleinen Choupette!

Afghanen-Hündin: DORIS

Afghanen-Hündin: DORIS

03.04.2023

Unsere Baily (ehemals Doris, vermittelt Dezember 2017) hat ihre letzte Reise antreten müssen.
Heike & Michael schreiben uns:
„Leider mussten wir am 03.04. unsere innig geliebte Baily von ihrer schweren Krebserkrankung erlösen lassen. Zweimal konnte sie einem Mammakarzinom und einem Plattenepithelkarzinom entkommen, aber im Januar wurde ein Malignes Lymphom am linken Hinterbein festgestellt. Sie erhielt Schmerzmedikation und eine ausleitende Therapie, es ging ihr gut bis zum Samstag. Aber dann wurde ihr körperlicher Zustand immer schlechter obwohl sie verbissen dagegen ankämpfte. In der Nacht auf Montag wollte sie nochmal ihre gewohnte Gassirunde gehen, hat aber nur noch eine kurze Strecke geschafft. Sie konnte danach nicht mehr aufstehen und wir haben schweren Herzens die Tierärztin bestellt.
Wir hatten gehofft, dass wir noch mit ihr den 10. Geburtstag feiern können, das hat auch geklappt. Aber leider konnte sie nicht mehr im Garten die Sonne genießen, das hat sie im Sommer so geliebt.
Ich habe ihr gesagt, dass sie auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke von Frank, Ghano, Sheila und Timmy abgeholt wird und dann ist sie eingeschlafen. Wir sind unendlich traurig, unsere Herzen sind gebrochen. Sie war so einzigartig, sie fehlt in jeder einzelnen Minute. Unser ganzer Alltag war auf sie eingestellt. Überall sind Erinnerungen an Baily...Sie fehlt.
Habt tausend Dank, dass ihr uns dieses wundervolle Wesen anvertraut habt. Und danke auch, dass ihr uns Frank und Ghano anvertraut habt, sie sind unvergessen und immer fest in unseren Herzen.
Liebe Grüße
Heike und Michael“

Unsere Baily hatte ein wunderbares Plätzchen, wir danken Euch, dass Ihr uns gefunden habt und seit vielen Jahren unseren Afghanen ein schönes Leben gemacht habt!

Whippet-Rüde: CHARLIE

Whippet-Rüde: CHARLIE

01.04.2023

Mach's gut Charly!

Sloughi-Rüde: HABIB (1)

Sloughi-Rüde: HABIB (1)

17.03.2023

Mit fast 15 Jahren hat er sich zu seiner letzten Reise aufgemacht.
Danke liebe Michaela & Mann für alles!

Afghanen-Hündin: GRAZIELLA

Afghanen-Hündin: GRAZIELLA

15.03.2023

Unser Mangolinchen ist tot!
Sie zog im Mai 2012 zu unserer Ruth und ihrem Männlein. Damals hieß die Hübsche Graziella und war unser Sorgenkind. Sie konnte fremde Menschen nicht sonderlich leiden – sie wurden im Zweifelsfall gebissen.
Ruth beschwerte sich dann ein ganzes Jahr ausgiebig, der Hund wäre nicht wie beschrieben – sie würde gar nicht beißen. Im Folgejahr fühlte sie sich jedoch so sehr zuhause, dass auch diese Eigenart wieder auftrat 😊

Nun nach fast 11 Jahren war es Zeit – im August wäre sie 14 Jahre alt geworden.
Lieben Dank für ein feines Afghanen-Leben!

Greyhound-Rüde: LES

Greyhound-Rüde: LES

06.03.2023

Nach einem langen und geliebten Leben ist Les über die Regenbgenbrücke gegangen.
Danke lieber Steffen und liebe Regina für alles

Sloughi-Hündin: ANNI (2)

Sloughi-Hündin: ANNI (2)

02.03.2023

Anni hat sich auf die Reise gemacht.
Danke für alles liebe Doris!

Windspiel-Rüde: Novel (ehemals CARUSO)

Windspiel-Rüde: Novel (ehemals CARUSO)

22.02.2023

Novel (ehemals Caruso) 18.07.2009-22.02.2023

Er kam am 7.11.2012 zu uns.
Klein, frech mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein stiefelte er in die Runde der anderen, deutlich größeren Hunde und erklärte allen laut und deutlich, wer ab sofort hier der CHEF ist.
Ein paar Monate später fingen seine epileptischen Anfälle an. Ein gutes Jahr kamen wir ohne Medikamente aus, danach benötigte er 2 x täglich Pillen. Vor gut 4 Jahren kam noch eine schwere Herzerkrankung dazu, die auch medikamentös behandelt werden mußte.
Dies hatte zur Folge, dass Novel fast immer und überall dabei war.
In den letzten Jahren bevorzugte er die Ausfahrt im Kinderwagen, vor allem wenn es in belebte Gegenden ging. So besuchte er in den letzten Jahren diverse Schlossparks, Innenstädte und Restaurants. Im Wald und in den Feldern lief er frei und hatte immer einen riesen Spaß.
Er mochte alle Menschen und liebte es auf dem Schoss zu sitzen und verteilte ständig Küsse.
Neue Hunde begrüßte er immer als erster, Chef halt.
Die meisten Neuzugänge sahen ihn immer etwas belustigt an, einige wagten es ihn zu übersehen, denen machte er dann in aller Deutlichkeit klar, wer er ist. Das Gewicht des Neuzugangs war ihm egal. Auch ein knapp 40 Kilo Greyhound akzeptierte schließlich den kleinen Mann als Chef.
Novel hatte immer viel zu sagen, es gab wenig Situationen, die er unkommentiert ließ. An die nötigen Pillengaben erinnerte er immer schon deutlich eine Stunde vorher, da sein Personal auch schon etwas betagter ist, wurde die Mahnung öfters wiederholt. Gleiches galt für das Öffnen der Verandatür zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Kurz vor Weihnachten wurde mir bewusst, dass seine Uhr anfing schneller zu ticken und sein Herz immer schlechter auf die Medikamente ansprach.
Am 22.2. signalisierte er mir, dass er nicht mehr kann. Das erste Mal in seinem Leben hatte er keine Angst beim Tierarzt und ist ganz entspannt und schnell eingeschlafen.

Liebe Annette, danke für alles!

Barsoi-Hündin: Tink (ehemals Juli)

Barsoi-Hündin: Tink (ehemals Juli)

17.02.2023

Unsere Tink (verm. Sept. 2012) ist nicht mehr. Auch wir sind traurig.

Nina schreibt:

„Leider wird es keine lustigen Briefe von Tink mehr geben.

Wir mussten sie gestern gehen lassen. Seit Weihnachten war sie krank. Erst waren es die Nieren und die Leber (das hatten wir im Griff), und nun kam eine Verletzung im Rücken hinzu, die trotz Schmerz- und Aufbaumedis, die ihr schon angegriffenes Sytems sehr belastet haben, Physio und Massagen nicht besser werden wollte. 

Sie schwand von Tag zu Tag, weinte, wenn wir sie bewegt haben (ganz vorsichtig natürlich), wollte kaum fressen und trinken und ist mir schließlich im Garten unter den Händen zusammengesackt, weil sie sich nicht mehr halten konnte. Obwohl wir Dienstag noch voller Zuversicht waren, dass wir das wieder hinkriegen, baute sie so schnell ab, dass alle Hoffnung versiegte.

Vor ein paar Jahren haben wir den Tod besiegt, der sie holen wollte und jetzt hat er gewonnen, obwohl wir ihm wieder die Stirn geboten haben. 

Unser Tinkerkind war die weltbeste Hündin. So lieb, so fein, eine Seele von einem Hund. Nett zu jedem (außer, du bist ein Reh oder ein Hase oder eine freche Fußhupe). Sie liebte ihr Futter, war aber mit Leckerlis unbestechlich. Sitz, Platz - Fehlanzeige. Das war unter ihrer Würde. Sie hörte auf „Komm schnell, Mäuschen.", „Warte auf mich, Tinki.“ oder „Besser nicht, Madame.“ 

Sie hasste Wasser so sehr, dass sie bei dem Versuch, aus einem Bach zu trinken ohne sich die Pfoten nasszumachen, hineinfiel.

Wenn sie schnüffelte, dann gründlich. Sie las lieber das Feuilleton als die Schlagzeilen.

Sie schlief bis vor einem Jahr oben im Schlafzimmer, an meiner Seite und wenn sie nachts mal raus musste, atmete sie mich vorsichtig wach, statt laut nach Zimmerservice zu winseln (wie ein gewisser Prinz). 

Manchmal kam sie mir entgegen und an ihrer Unschuldsmiene sah ich, dass sie verbotener Weise im Bett gelegen hatte. Jetzt mochte sie die Treppe nicht mehr hinaufsteigen. Dafür hatte sie die Couch für sich entdeckt; das war nie so ihr Lieblingsplatz gewesen.

Sie hatte unglaublich großen Spaß daran, einen Knochen einzubuddeln, um ihn etwas später vorsichtshalber wieder auszubuddeln und dann anderer Stelle wieder zu verstecken. 

Reckenjacke anziehen war furchtbar. Aber ihren Bademantel mochte sie.

Sie war eine Gassi-Schmuserin. Sehr oft blieben wir mitten auf der Straße stehen, damit ich ihre Ohren kraulen konnte. Dann ging sie zu Rüdiger, um sich da auch noch eine Einheit abzuholen und kam dann zurück zu mir. Gassigehn wurde teilweise zum Gassistehen, aber schmusen ist halt wichtig.

Sie hatte ein Talent dafür, Radfahrern vor die Leeze zu springen, da mussten wir aufpassen.

Im Dorf hatte sie einen Fanclub. Jeder mochte sie.

Dass ihr Ritter, der wunderbare Greystoke, der ihr in der ersten Zeit bei uns so sehr geholfen hat, uns vor zwei Jahren verließ, hat sie sehr irritiert. Dann kam das Intermezzo mit dem Welpen, der von jetzt auch gleich tot umfiel und letztes Jahr zog der Töffel Yuri ein. All das hat sie auf ihre alten Tage sicher gefordert, aber sie hatte unumstößliches Vertrauen zu uns und hat das alles gut mitgemacht. Den Yuri mochte sie. Und er ist jetzt sehr durcheinander.

Ich könnte sicher noch ein ganzes Buch über das Tinkermäuschen schreiben (vielleicht tue ich das auch einmal).

Sie war so ein wundervoller Hund und wäre im Sommer zwölf Jahre alt geworden.

Es schmerzt so sehr, dass sie nicht mehr bei uns ist. 

Traurige Grüße

Nina und Rüdiger mit Yuri“

Wir drücken Euch aus der Ferne, danke für alles!

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