Afghanen-Hündin: Arielle (ehemals MARIAM)

Afghanen-Hündin: Arielle (ehemals MARIAM)

01.01.2024

Die schöne Arielle (ehemals Mariam) ist gestorben. Ihre Besitzer haben uns einen Nachruf geschickt:

„Im Juni 2016 schrieb uns Helge, ob wir hier an der Ostsee, nicht noch ein Plätzchen für eine Afghanen-Hündin hätten.
Ende Juni kam dann schon Arielle, 1,5 Jahre alt, zu uns.
Unsere Rapunzel (ehemals Magdalena, verm. Juni 2013) war erst einmal etwas skeptisch, aber nach einer Woche stimmte die Chemie zwischen den Dreien.
Arielle genoss vom ersten Tag an die Freiheit in einem großen Garten und die täglichen Ausläufe an den Stränden der Ostsee. Anfangs mit langer Schleppleine und nach einiger Zeit lief und tollte sie mit den anderen am Strand. Nach und nach stellte sie auch fest, dass es ganz toll ist, ins Wasser zu gehen.
Anderen Hunden gegenüber , besonders Rüden ob groß oder klein, blieb sie immer etwas skeptisch gegenüber bzw. ging ihnen aus dem Weg. Sie hat ihr Rudel bewacht und jeden weg gebellt. Das hat ihr vollkommen gereicht.

Im August 2022 verstarb unsere Allegra mit 13 Jahren, davon war sie 12 Jahre bei uns. Das war schon sehr schwer und traurig für uns. Übrig blieben die beiden Afghanen.

Im Oktober 2023 wurde dann bei Arielle ein Speicheldrüsentumor diagnostiziert. Sie wurde mit Medikamenten behandelt, die den Tumor zumindest am Wachsen hindern sollten.
Sie verstarb in der Silvesternacht.
Wir sind einfach nur traurig – sie wurde 9 Jahre alt.

Unsere Rapunzel, die eigentlich immer so für sich ruht und so eigenbrötlerisch tut, frisst kaum noch und liegt in ihrem Körbchen. Sie ist bisher weder an die Coach, wo Arielle immer lag, noch ist sie zu uns aufs Bett gesprungen, was sie auch immer gemacht hat…

Selbst Allegra im Hundehimmel hat gesagt „Arielle, was machst du denn schon hier? Du bist noch so jung, ich dachte Rapunzel kommt zu mir“.

Arielle war einfach nur lieb, nie böse, einfach ein Traumhund. Man konnte alles mit ihr machen, das einzige, was sie absolut nicht mochte, war gebürstet zu werden.
Jetzt ist es still in unserem Haus und Garten…

Nachdem Helge die Mitteilung vom Tod von Arielle erfahren hat …es bleibt nicht lange still bei uns und wie hoffen, dass Rapunzel nochmal etwas Lebenslust bekommt…“

Vielen lieben Dank für ein wunderbares Afghanen-Leben!

Oldiepaar: VICKY und IMBA

Oldiepaar: VICKY und IMBA

31.12.2023

Der Himmel hat zwei neue Sterne!

Afghane-Saluki-Mix-Hündin: BELLA

Afghane-Saluki-Mix-Hündin: BELLA

23.12.2023

Leider sterben unsere Schätze auch noch kurz vor Weihnachten. Es ist immer hart, aber irgendwie wünscht man sich zu Weihnachten Ruhe, Entspannung und dass irgendwie alles schön ist.
Die schöne Bella ist gegangen, sie war ein Kind der Liebe (nein in Wirklichkeit entstand sie bei einem aus dem Ruder gelaufenen Animal Horder) zwischen dem einmaligen Emanuel (hieß er bei uns) und unserer schönen Nubia (beide bereits über der RBB).
Das untröstliche Frauchen Christina schreibt:

„Heute Morgen um halb fünf blieb für uns wieder die Zeit stehen. Schon wieder. Bella ist tot. Wir fühlen uns noch ganz erstickt davon, dass Gizai gerade gegangen ist. Und jetzt Belli. Es gab keine Wahl, keine Alternative, keine Möglichkeit mehr irgendwie unser Bellchen zu retten. Renales Lymphom und dazu jetzt schwere akute Pankreatitis. Keine Minute länger sollte sie die nicht zu beherrschenden Schmerzen ertragen müssen. Bella kam im November 2013 ganz unverhofft zu uns. Eigentlich wollte ich nur die 12,5 Jährige Indra am anderen Ende Deutschlands abholen. Und dann erfuhr ich auf dem Wege von Karin (bei der ich Pause machte), dass die Tochter meines Möbbchens von ihren Adoptanten nach wenigen Wochen zurückgegeben wurde, weil sie über den Zaun sprang. Spontan machte ich auf dem Rückweg einen „kleinen Umweg“ über den verschneiten Hochschwarzwald und dann hatte ich zu der geplanten Saluki-Rentnerin noch einen jungen Afghanen-Saluki-Mix-Hüpfer im Auto. Gut dass Hendrik, der beste Mann der Welt genauso verrückt ist wie ich. Und was für ein toller Hund war sie. Zehn Jahre lang hat die kleine schwarze Italienerin unser immer wieder neu zusammengewürfeltes Rudel aus meistenteils körperlich oder seelisch angeschlagenen, oft steinalten Salukis, Barsois, Afghanen und Tazis gemanaged. Souverän führte sie die Hunde ohne körperlich grob zu werden. Sie hat immer sehr getrauert wenn ein Hund aus unserem Rudel ging. Ich stelle mir vor jetzt gerade tobt sie mit all unseren Hunden im Sonnenschein im Jenseits und lässt es sich richtig gut gehen. Belleflitz, Rudelchefin, Piratin, Zauberhund, Fusselina, Wie sollen wir denn leben ohne Dich?“
Ein lieber Dank an Christina & Henry!

Greyhoundrüde: Mickey

Greyhoundrüde: Mickey

17.12.2023

Leider gibt es auch sehr, sehr traurige Neuigkeiten von Eva & Heinz-Georgs Greyhound & Barsoi-Truppe:

„Wir haben leider schlechte Nachrichten… Wir mussten Mickey einschläfern lassen. Er hatte sich so schwer verletzt, dass es leider keine andere Möglichkeit gab.

Die ganze Geschichte:

Am Samstagabend kam ich nach Hause, Heinz-Georg hat die Meute rausgelassen und alle sausten in Richtung des Gittertors, das den Garten vom Parkplatz trennt. Als ich gerade aus dem Auto gestiegen war schrie ein Hund ganz jämmerlich, das war Mickey, er lag da und kam nicht mehr hoch. Ich habe ihn hochgezogen und auf die Beine gestellt, er konnte aber hinten nicht stehen. Wir haben ihn dann ins Auto gehoben und ich bin in die Tierklinik Hofheim gefahren. Das Röntgen hat einen Beckenbruch ergeben. Er wurde stationär aufgenommen, zwecks Stabilisierung und damit die Chirurgen nach ihm schauen. Der Arzt, der uns am Sonntag angerufen hat, hatte dann die ganz schlechten Nachrichten. Trotz Schmerzmitteltropf ging es Mickey sehr schlecht, er hatte nach wie vor erhebliche Schmerzen und inzwischen waren auch neurologische Ausfälle dazugekommen. Es muss also außer dem Beckenbruch noch mehr passiert sein, sein Rücken war ja ohnehin nicht in Ordnung. Wir haben uns dann schweren Herzens - auf Anraten des Arztes - entschlossen, auf weitere Diagnostik zu verzichten und ihn einschläfern zu lassen. 

Mit elf Jahren und zwei Monaten war er zwar nicht mehr der Jüngste, aber so mitten aus dem Leben „geschossen", das haben wir noch nicht erlebt, eine scheußliche Erfahrung. Wir sind sehr traurig, er fehlt überall unser großer Bub

Ein Bild von ihm auf seinem Lieblingsplatz - erst vor ein paar Tagen gemacht - hänge ich an.“

Liebe Eva & Heinz-Georg, wir sind auch sehr traurig über Mickeys Tod.
Wir drücken Euch ganz fest, leider passiert so etwas Furchtbares. Das gehört manchmal zum Leben dazu. Das fühlt sich besonders schlecht an, vor allem dann, wenn man wirklich alles für seine Tiere tut.

Afghanen-Hündin: IVA

Afghanen-Hündin: IVA

13.12.2023

Ach wir sind traurig:
Unsere Karin schreibt:

„... und dann ist nichts mehr wie es war ...

Mit schwerem Herzen, aber voller Dankbarkeit für eine wunderbare, glückliche und lehrreiche Zeit gefüllt mit unzählbaren außergewöhnlichen Augenblicken, die wir zusammen erleben durften, mit Stunden, die ich Euch beobachten durfte, mit Kilometern, die wir gemeinsam durch die Welt gegangen sind und der Freude, dass Euch und uns ein so tiefes Vertrauen verband, dass Blicke und kleine Gesten reichten, um zu verstehen, musste ich Euch weiterziehen lassen...

Danke

Püppa ((Diva) 10.07.2013 - 26.09.2023) und

Eiwa ((Waleria CK) 06.07.2010 - 13.12.2023),

dass Ihr diesen langen Weg, mit mir gegangen seid, auf dem wir so viel von- und übereinander gelernt haben.

Nun rennt wieder zusammen mit Eurem Reddy, durch die endlose Weite hinter dem .

Danke Helge, dass Du mir die Schätze anvertraut hast!“

Liebe Karin, danke für alles, sie hatten ein wunderbares Leben bei dir!

Saluki-Rüde: Gizai (ehemals Nael)

Saluki-Rüde: Gizai (ehemals Nael)

 
11.12.2023
 

Unser Gizai ist tot. Er stammte aus eine Zuchtauflösung in Frankreich und war in einem Tierheim entsorgt worden. Damals im November 2021 gelang es insgesamt vier Salukis noch ein schönes Leben zu verschaffen. Der fast 11 Jahre alte Gizai durfte damals zu Christina & Henry und ihrem Orientalen-Rudel.
Sie schreiben:
„Unser kleiner seltsamer roter Geist namens Gizai ist jetzt wieder bei seiner besten Freundin dem grauen Geist Faruna. Ich hatte schon vor einiger Zeit den inoperablen Krebs entdeckt, mit Behandlung ging es ihm erst sehr gut. Seit 3 Tagen plötzlich trotz aller Therapieversuche täglich schlechter. Heute ging es dann rapide bergab, Schmerzen trotz starker Opioide. Er fehlt so sehr....obwohl er einer der ruhigsten Hunde im Rudel war ist die Wohnung voller Hunde irgendwie leer. Unsere wilde Hexe Sama ist verzweifelt und sucht ihn, dabei haben sich die beiden Alten täglich angegiftet wegen des beliebtesten Liegeplatzes in der Küche. Nur um nach der Keiferei kuschelnd zusammen zu liegen. Jetzt ist sie ganz verloren und läuft mir noch mehr piepsend hinterher. Und wie soll ich denn schlafen ohne Gizai der sich an meine Beine kuschelt? Ach verdammt, er hätte einfach noch so viel mehr schöne Zeit verdient gehabt nachdem er so ein trauriges Vorleben hatte.“

Vielen lieben Dank, dass ihr diesem hüschen, wenn auch schwierigen Schatz, noch zwei schöne Jahre gemacht habt.

Saluki-Rüde: Efendi

Saluki-Rüde: Efendi

11.12.2023

Unser Effi ist tot!
Wir sind traurig. Er hatte viel zu wenig Zeit in seinem schnuckeligen Zuhause, das er seit Ende Januar diesen Jahres haben durfte.
Frauchen Anette schreibt:

„Mein geliebter Efendi 27.09.2012 - 07.12.2023

Die Zeit die wir hatten war viel zu kurz! Du hast dich ganz schnell in mein Herz geschlichen und es im Sturm erobert und Du hast dein neues Leben sichtlich genossen, leider waren uns nur 10 Monate und 9 Tage miteinander vergönnt. Du fehlst mir unsagbar.... „


Liebe Anette, wir danken dir von Herzen. Leider gibt es so wenige Menschen, die alte Schätze bei sich aufnehmen, und sie hegen und pflegen.

Afghanen-Hündin: SCHEHERAZADE

Afghanen-Hündin: SCHEHERAZADE

24.11.2023

Mach’s gut Genni.

"Scheherazade *18.04.2011*-*24.11.2023* Au revoir ma fille d'or.

Im Sommer 2016 durften wir die schöne fünfjährige Scheherazade bei uns willkommen heißen. Sie war unser Goldstückchen. So schön, so lieb und vor allem so lustig. Ausgestattet mit erfrischendem Temperament, Selbstbewusstsein und Lebensfreude, für die wir die Afghanen kennen und lieben. Wir nannten sie Genni. Ihr richtiger Name lautete allerdings Gaga. Und je länger sie hier war, umso häufiger habe ich gedacht : Das passt ! Zu ihrem wundervollen Wesen gehörte immer auch eine Prise *Gaga*. Wenn sie sich gefreut hat, egal ob auf Ausflüge oder eine gute Mahlzeit, hat sie mit vollem Schwung Sofas und Sessel an die Wand gefahren, sich beim Hochspringen um die eigene Achse gedreht und ihrer Aufregung ziemlich stimmgewaltig Ausdruck verliehen. Sie war die Montserrat Caballe unter unseren Hunden. Hat ihre Stimme geliebt, viel und gerne und vor allem laut und leidenschaftlich eingesetzt. Jahre später, nach einer schweren Erkrankung musste Genni notfällig kastriert werden. Danach haben wir ihr keine Bikini-Figur mehr abverlangt, ihr üppiges Haarkleid hat sie sportlich kurz getragen und so sah sie dann im Alter eher aus wie ein kleines goldenes Bärchen. In den letzten Wochen ging es dann leider rapide bergab mit Genni's Gesundheit und vor ein paar Tagen zeigte sie deutlich, dass sie nicht mehr kann und nicht mehr mag.

Ach Genni, es war eine wirklich schöne lange Zeit mit dir. Und ich verspreche dir, in deinem Himmel gibt es keine Azawakh"

Lieben Dank für alles liebe Andrea!

Windspiel-Hündin:Urmel

Windspiel-Hündin:Urmel

15.11.2023

Z
Urmelchen schlief natürlich mit im Bett, Besonderheit: bitte auf dem Kopfkissen und unbedingt zugedeckt aber nicht den Kopf, der muss frei bleiben! Sie war später absolut stubenrein, gab Laut, wenn die Tür mal zu war und sie raus musste. Sie ging immer mit einem lächelnden Gesichtsausdruck (ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine) spazieren und kuschelte mit den anderen Butzis um die Wette. Wer einmal erlebt hat, wie herzig diese kleinen, nervigen Dinger miteinander kuscheln, versteht - sie allein zu halten ist einfach gemein.
Mein Urmelchen war immer gesund, weder Epilepsie noch Augenprobleme noch sonstwas. Sie schien ihr neues Leben mit jedem Atemzug voll auszukosten, es war eine Freude, ihr dabei zusehen zu dürfen. Sie war auch immer gut beieinander. Im Bad stürzte sie sich auf die leere Kloplapierrolle, wenn es eine gab. Sie und Luca spielten erst damit und dann wurden sie zerpflückt- und Pippa frass dann die Stückle🙈 oft nahm ich eine Schere, um die eine Rolle in zwei Teile zu schneiden, damit jeder der beiden was davon hatte.
Ich sagte immer meinen Besuchern, Urmel wird 20 so fit wie sie ist. Umso mehr traf mich dann der Epilepsieanfall, den sie eines Abends hatte. So schlimm, mit allem, was dazu gehört. Ich hoffte, sie würde sie über Nacht wieder erholen, jedoch hatte sie nachts einen zweiten, genauso schlimmen. Sie erholte sich nicht. Sie war total schlaff, konnte nicht mehr stehen, sie war schon halb woanders, so daß wir sie erlösen mussten.
Mein Urmelchen wurde sechzehn Jahre alt. Ich bin so dankbar für jeden Tag, den ich mit ihr verbringen durfte ❤️

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