15.12.2025
„Ein Nachruf für unsere Mademoiselle:
Im Januar 2021 bist du nach sechs Jahren Zwingerhaltung bei uns eingezogen. Es hat lange gedauert, bis du die harten Fliesen gegen ein weiches Plätzchen getauscht hast. Du warst eine sehr große und wunderschöne Barsoidame, souverän selbstbewusst und direkt mein Schatten. Du wolltest das Zuhause -was du nun bekommen hast, nicht mehr verlieren. Und anfangs hast du versucht, mich daran zu hindern den Müll herauszubringen. Ich durfte nichts mehr allein machen, aber auch das hat sich nach kurzer Zeit gebessert. Wir haben die Abstände immer vergrößert, dass ich dann auch einmal Einkaufen fahren konnte. Viele Ausflüge haben unser Leben begleitet. Im ersten Winter sind wir durch den hohen Schnee gestapft, das war dein Wetter Den Namen Mademoiselle habe ich sehr gut für dich ausgesucht, du hattest dein eigenes Bett neben unserem und wurdest so gerne gebürstet - Mit deinem Blick hast du unendliche Dankbarkeit ausgestrahlt und meine Seele berührt. Du warst mein Schatten. Irgendwann fiel es dir immer schwerer, mir zu folgen. Am 8. Januar wärst du 11 Jahre alt geworden.
Leider mussten wir uns am 15. Dezember von dir verabschieden. Liebe Mademoiselle, ich hoffe es geht dir gut -da wo du jetzt bist im Land des Regenbogens In ewiger Erinnerungen, deine Familie …“
Liebe Sonja & Familie, danke für alles!
05.12.2025
Vor einer Woche erreichte uns diese Nachricht:
„In der Nacht von Donnerstag mussten wir Abschied nehmen – schweren Herzens, voller Dankbarkeit und mit einem Schmerz, der noch lange nachhallen wird. Minerva, unsere über alles geliebte Barsoi-Hündin, hat ihre Reise an einen Ort angetreten, an dem es keine Last, keinen Schmerz und keine Grenzen mehr gibt.
Als Minerva mit fast sechs Jahren durch die Windhundhilfe zu uns kam, hatten wir das große Glück, ihr ein neues Zuhause schenken zu dürfen – doch in Wahrheit war sie es, die uns beschenkt hat. Mit ihrer Stärke, ihrer Würde und ihrem unverwechselbaren Wesen füllte sie jeden Raum und jedes Herz.
Sie war liebevoll – wenn auch oft auf ihre leise, stolze Art.
Sie war stur – ein Wesen mit eigener Meinung, die sie nie verbarg.
Sie war demanding – sie wusste, was sie wollte, und hatte die sanfte Hartnäckigkeit, es auch einzufordern.
Und sie war treu – auf eine Weise, die nur Tiere verstehen und leben können.
Minerva war eine stolze Hündin, getragen von einer Eleganz, die nur Windhunde besitzen, und zugleich von einem warmen, tiefen Charakter. Ihre Gegenwart war Ruhe und Kraft zugleich. Ihr Blick erzählte Geschichten – von Vergangenem, von erfahrenem Vertrauen, von Liebe.
Wir durften sie auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten und haben versucht, diesen Weg so schön, so liebevoll und so leicht wie möglich zu gestalten. In dem Moment fühlten wir, dass sie angekommen war – und dass sie wusste, dass sie geliebt wird. Wir waren bis zum letzten Atemzug bei ihr, und haben sie gehalten und gestreichelt.
Nun bleibt die Stille.
Der verwaiste Platz am Bett.
Der leere Polster im Wohnzimmer.
Und die Erinnerung.
Minerva hinterlässt Spuren – nicht nur im Haus, sondern in unseren Herzen. Wo Liebe einmal war, bleibt sie immer. Und so bleibt auch sie.
Gute Reise, geliebte Minerva.
Danke, dass du bei uns warst und uns vertraut hast .
12.02.2013 - 04.12.2025“
Bei uns hieß diese Schönheit Milana und liebe Kerstin, wir können dir gar nicht genug danken (aber auch deiner Nichte Michaela, die uns verbandelte).
19.11.2025
Am 19. November kam diese traurige Nachricht von unserer Eva:
„Heute musste ich Jonny einschläfern lassen 😢 Er konnte nur noch mit Hilfe aufstehen und ist dann nach ein paar Metern wieder hingefallen. Er war immer noch so verfressen wie eh und je, aber außer Futtern und Schlafen ging nichts mehr. Die Kontrolle über die Blase war auch völlig dahin. Ach, es ist immer wieder Mist, Du kennst das ja 😫“
Ach Eva, Du gehörst zu den ganz Tapferen, die seit gefühlt hundert Jahren alte Windhunde aufnimmst und sie in Würde alt werden lässt.
Jonny (ehemals Stoni) kam fast genau vor 4 Jahren zu dir und ist nun im 12. Lebensjahr gegangen.
Ein Riesendank für die schönen vier Jahre!
08.10.2025
Ein neues Leben kommt ein altes Leben muss gehen. Ach Ronny - über alles geliebte Seele. So begann auch unsere gemeinsame Lebensreise. Meine Stella musste uns im selben Monat wegen Krebs verlassen und Du warst auf bei der iWi. So sollte es sein, dass wir uns auf der Mitgliederversammlung begegneten. Du bist sooo pummelig gewesen und kurz geschoren und dieser dicke Po so das Dein Schwänzchen proportional einfach viel zu kurz aussah. Gröhl!!! Aber Du bist eine genauso schwarze Dominomaus gewesen wie mein verstorbenes Äffchen. Es war für mich als hätte Gott mir mit Dir eine zweite Chance gegeben. Und das war es. Du durftest 13 1/2 Jahre alt werden und für uns waren es 7 Jahre. Wer spirituell interessiert ist dem wird es bei den Zahlen klar. Ich bin so unendlich dankbar für jeden einzelnen Tag .Ich werde das dunkle Wohlfühl-Brummen vermissen, wenn ich dich gekrault habe und Deine Nasenküsse die einmal voll ins Auge gingen. Heftige Augapfelprellung und als Du mich zur Begrüßung angesprungen hast und ich mit meinem Gesicht die Küchentür geknutscht habe und ein blaues Auge bekam .Ach was waren unsere Urlaube auf der Nordseeinsel Borkum schön und unvergesslich .Genau wie Du.
Ich liebe Dich
Dein Frauchen Diana
16.10.2025
Traurige Neuigkeiten erreichten uns:
"Im Mai 2012 hatten wir mit Ihnen Kontakt aufgenommen, da eine Whippethündin abzugeben war und wir auf der Suche waren für unsere 9jährige Cosy eine Spielgefährtin zu finden.
Damals hatten Sie bereits angekündigt, dass diese Hündin ein „Jahrhundertwhippet“ sei. Damit lagen sie goldrichtig.
Innerhalb nur weniger Stunden hat dieser Schatz die Herzen alle Zögerer und Zauderer bzgl. eines 2. Whippets erobert und blieb bei uns.
Sie war eine kleine, lebensfrohe,mutige, sehr sportliche Whippetine, die für ihr Frisbee alles tat.
Wie kein anderer Whippet hatte sie den 7.Sinn was das Befinden ihrer Zweibeiner anging. Ihre Therapie für uns war ihre unglaubliche Nähe und der tröstende, mitfühlende Blick.
Zudem war sie eine Kämpferin, sie hat einige gesundheitliche Probleme wie ein Stehaufmännchen geschafft.
In den letzten Wochen ging ihre Kraft ,mit nunmehr 15 Jahren und 5 Monaten, zu Ende und wir mussten sie am 2.10. im Beisein aller ihrer Lieblingsmenschen über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Sie fehlt uns so sehr, auch wenn wir wissen, sie gehabt zu haben war ein großes Geschenk.
Vielen Dank nochmals für alles,
herzliche Grüße
Bettina und Siegbert"
Wir danken für ein wunderbares Whippet-Leben!
25.08.2025
Ja, über 15 Jahre war der kleine Fremdenlegionär hier der unangefochtene (ok, mit Dellwo einmal kurz fast totgebissen, aber einmal ist ja schließlich kein mal) Chef. Zäh ohne Ende, maximal selbstbewusst, ein Kraftpaket bis ins hohe Alter. Er war unser teuerster Hund. Was wir wegen ihm beim Doc waren, um Löcher flicken zu lassen.. unglaublich. Er war noch nicht mal im Grundstück, da hatte er Judy (die war ja bis dahin die strenge Chefin) einen Cut über dem Auge verpasst und das Thema war ab dem Moment klar.... Und so kamen und gingen viele seiner Weggefährten. Ebony war der erste IWI-Hund bei uns und prinzipiell vertrug er sich mit fast allen sehr gut. Mädels hatte er etwas lieber als Jungs, Gadu hat er anfangs versucht zu erziehen, aber der große Blonde war beratungsresistent, und so gab der Klügere halt nach und ignorierte Gadu fortan. Seine Lola hat er vergöttert, seine Saida manchmal fast zerschmust. Basmah hat ihm gezeigt, wie man chillt und als Zami hier einzog war es fast, als sei sein alter Freund Bejazid nach vielen Jahren wiedergekommen. Seit einem Jahr lief es gesundheitlich nicht mehr ganz so gut bei ihm. Die Arthrose in den Gelenken machte ihm zu schaffen. Das alte Leiden im Kreuz -vermutlich auf die Fehlernährung im Welpenalter zurückzuführen- hat ihm immer mal wieder Probleme bereitet. Dank guter tierärztlicher Pflege, hatten wir das alles im Griff. Mit der Zeit wurde er schwerhörig und sah nicht mehr so gut. Dafür schlief er nun nicht mehr auf Bereitschaft, sondern entspannte endlich auch mal (sehr zum Leidwesen unserer Waschmaschinen). Silvester war keine Zitterpartie (im wahrsten Sinne des Wortes) mehr und wir änderten unsere Kommunikation auf Klatschen (damit bekamen wir seine Aufmerksamkeit) und Gesten. Klappte alles in Allem sehr gut. Im März kam ein Arthrose-Schub, das gehör wurde zeitgleich noch schlechter und auch die Augen ließen weiter nach. Hier gab es dann mehr Schmerzmittel, und er rannte wieder wir ein junger Hund mit seinen beiden Saluki-Freunden um die Wette. Letzte Woche hat sich dann alles rapide verschlechtert. Eine Pfote wurde dick wie nach Wespenstich, Ebony war etwas eingetrübt, das Essen passte nicht mehr (ok, Katzenfutter ging immer), und er mochte nicht mehr raus. Bei Aufstehen hatte er dann zunehmend Probleme und konnte auch kaum noch stehen. Der Zeitpunkt war gekommen, ihn gehen zu lassen. Ebony hat uns allen vieles beigebracht und unser Leben unheimlich bereichert. Lieben Dank, dass wir diesen Ausnahmehund haben durften."
01.09.2025
Seit Mai 2010 wohnte Ice bei Sabine und ihrer Familie.
Laut ihrem Ausweis ist sie am 1. April 2005 auf die Welt gekommen, die sie nun am 20. August verlassen musste. Mit über 20 Jahren!
Sie war in ihrem Leben viel unterwegs und hat es sich gut gehen lassen – ein letztes Video.
Liebe Sabine, danke für alles!
15.08.2025
Überall traurige Nachrichten – auch bei uns:
„Schweren Herzens musste ich mich von Ajan verabschieden. Ajan = Geschenk Gottes - wahrlich! Wir haben einander 4 wunderbare Jahre der Liebe und Freude geschenkt❤. Dafür bin ich unendlich dankbar. Er konnte bei mir auf den Spaziergängen mit Saira und jetzt Farida alles nachholen, was er in den 8 Jahren vorher verpasst hatte.
Ajan hatte seit zwei Jahren ein chronisches Lungenprobkem, dazwischen kam ein akutes Nierenversagen und auch das Herz schwächelte. Von seiner letzten Entzündung konnte er sich nicht mehr erholen. Ich und Farida haben und in der Klinik von ihm verabschieden können🙏🌈
Ajan hatte ein großes Glück mit seinen beiden Frauen und sie mit ihm - ihr sanfter Mann❤“
Liebe Maja, Ajan hatte mit all seinen Frauen die letzten vier Jahre Glück – ganz besonders mit seinem Frauchen!
Danke für alles.
15.08.2025
Und auch unsere Basma ist tot (01.12.2011 - 15.8.2025)
Im März 2014 zog Basma zu Pia in die schöne Schweiz. Ein schwieriges Hündchen, doch lest selbst:
„Nun ist es also geschehen und ich musste Basma gehen lassen.
Basma hat mich so viel gelehrt. Sie war alles andere als einfach als ich sie übernommen habe. Ihre Panik vor allen Hunden die nicht Windhunde waren, war so riesig - dass sie in ihrer Panik auf jeden Hund losgegangen wäre, egal ob groß oder klein.
Und trotzdem, ich habe sie schon nach 1 Woche von der Leine gelassen und nie ist sie weggelaufen. Als ich gelernt hatte, mit ihrer Angst um zu gehen und sie lernte, dass nicht alle Hunden ihr Böses wollten ging es immer besser. Nach einem Jahr war sie friedlich, den "der-tut-nix-Hunden" musste sie nur eine kurze Ansage machen um die nötige Distanz zu bekommen.
Vor 2 Jahren verletzte sie sich an der Pflanze Hänge Segge so schwer, dass sie alle Zehen der linken Hinterpfote verlor. Meine tapfere Basma hat alle TA Besuche, all ihre Schmerzen stoisch, wie sie war, einfach akzeptiert und erduldet.
Basma war einmalig und sie war mein Herzenshund und ich vermisse sie unendlich.“
Liebe Pia, der Verlust eines Herzenshundes ist so schwer. Danke für alles!
