Levriero sardi: Hanni (ehemas Virgola)

Levriero sardi: Hanni (ehemas Virgola)

08.01.2025

Hanni (ehemals Virgola, vermittelt Dezember 2013) hat sich auf ihre letzte Reise begebe.

Frauchen Susanne schreibt:

„Ein trauriger Anlass, Euch zu schreiben: ich musste Anfang Januar meine Hanni gehen lassen.

So viele Jahre hat sie mich begleitet und durfte bei mir mehr als 13 Jahre alt werden. Zum Schluss haben die Lebenskräfte so stark nachgelassen, ein vereiterter Backenzahn hat das Fass zum Überlaufen gebracht. 

Sie kam damals aus Sardinien (Italien) zu Ellen auf die Pflegestelle. Ein Tierschutzverein aus Köln hatte um „windige Amtshilfe“ gebeten. Die meisten angefragten Vereine haben abgelehnt, viele gar nicht geantwortet. Ellen & Helge sagten: fliegt uns den Hund nach Deutschland, kein Problem.

So hat Steffen als „Fahrer“ Hanni - damals noch Virgola - in Düsseldorf am Flughafen eingesammelt und Richtung Bodensee gefahren. Hanni war damals geschätzt 2 Jahre alt.
Schon 14 Tage später habe ich sie übernommen.
Auf Sardinien lebte sie bei einem Bauern, angekettet auf dem Misthaufen.
Für sie war alles neu, alle Umweltgeräusche, das Leben im Haus und so habe ich ihr nach und nach die Welt erklärt. Sie war sehr zauberhaft, immer ein bisschen royal, manchmal erzürnt. Sie hatte eine herrliche Mimik, man konnte es immer eindeutig erkennen, ob sie was „unmöglich“ fand.  Dabei war sie stets angemessen, mit anderen Hunden und auch mit Menschen. 

Wen sie mochte, den mochte sie - egal ob Hund oder Mensch. Unseren Alltag hat sie toll gelernt, eine Sache ist mir besonders in Erinnerung geblieben:

In meinen Jahren in Hessen waren wir regelmäßig als Besuchshunde im Seniorenheim. Zunächst fand Hanni das so mittel… als der erste Rollator sich bewegte, wollte sie gehen. Sie hat das 

schnell gelernt, dass da nichts Schlimmes passiert und anfangs nur bei mir gestanden und alles beobachtet. Irgendwann hat sie sich dann die Damen (zumeist waren es Frauen) rausgesucht, die in 

diesem Kontext zu ihr passten: ruhige, hochbetagte Damen, auch im Seniorenheim noch mit rotem Nagellack & Lippenstift. Dort stand sie dann mit zufriedenem Gesichtsausdruck und ließ sich mit 

einem Zeigefinger kraulen ohne bedrängt zu werden. Ach jeh, war das so schön.

Danke, dass Ihr das möglich gemacht hast. Sie fehlt mir so sehr.

Susanne & Malu“

Ohne Hanni wüssten wir nicht, dass es auch die Rasse „sardischer Windhund“ gibt – eine ganz bezaubernde und hübsche Rasse.
Liebe Susanne, lieben Dank für ein wunderbares Windhundleben, das Hanni bei dir haben durfte.

Afghanen-Rüde: DANYAL

Afghanen-Rüde: DANYAL

31.12.2024

„Danyal 19.9.2013-31.12.2024

Mein Seelenhund und inniger Freund, hochsensibel, nicht immer einfach, 'mit autistischen Zügen' hab ich immer wieder gehört.

Es bestand von Anfang an eine tiefe Verbindung, die mit den Jahren immer fester wurde. Er reiste nicht gerne, hat das aber auf sich genommen, da er wusste, wie sehr ich das mag. Ich habe vermutlich noch bei keinem Hund so viel geputzt ... und trotzdem liebe ich ihn über alles.

Danyal, ich weiß, wir sind immer verbunden, und ich vermisse Dich so sehr!“

Liebe Verena, wir danken dir von Herzen für das schöne Leben, das Danyal seit März 2016 bei dir haben durfte.

Galgo-Hündin: Magda

Galgo-Hündin: Magda

14.12.2024

Mala (ehemals Magda) zog mit über 10 Jahren im Juli 2021 zu Ernst & Marc, eigentlich Afghanen-Jungs.
Es hat von Anfang gut gepasst und wir sind Euch sehr dankbar, dass die Süße noch schöne Jahre bei Euch haben durfte.
Wir konnten sie damals vor einem Canile in Italien bewahren.

„Mala - unsere kleine Maus hat letztes Wochenende ihre letzte Reise angetreten.

Wir haben ein paar Tage gebraucht um diesen Verlust zu verarbeiten! Mala war unser erster Galgo und kam mit knapp 10 Jahren zu uns! Die 3 1/2 Jahre mit ihr waren wundervoll, wir haben ihr Wesen und ihre Nähe sehr genossen und empfanden die gemeinsamen Jahre als sehr bereichernd!

Paradoxerweise hatte sie Angst vor Männer, aber Marc und mich hat sie sehr schnell in ihr Herz geschlossen - und wir sie auch!

Mala, wir werden Dich nie vergessen!!! “

Afghanen-Hündin: Mali

Afghanen-Hündin: Mali

17.12.2024

Die schöne Mali hat sich im stolzen Alter von über 13 Jahren auf den Weg gemacht.

Frauchen Christel schreibt:
„Begleitet von all unserer liebe hat MALI ihr Oneway Ticket für die letzte Reise eingelöst und uns einsam und traurig zurückgelassen.
Mach´s gut liebes kleines Schwarzwaldmädel, hier wirst du schmerzlich vermisst, ohne dich ist alles to traurig, still und leer“

Liebe Christel & Uwe, danke für vier schöne Jahre!

Barsoi-Rüde: Amur

Barsoi-Rüde: Amur

12.12.2024

Traurige Nachrichten von Petra & Udo:
„Was mit einer Nacht- und Nebelaktion auf einem Autobahnrastplatz in der Nähe von Aachen begonnen und uns entgegen allen Unkenrufen vier wunderschöne Jahre beschert hat, ist nun leider Vergangenheit.
Unser Anton ist nicht mehr bei uns.
Die Schmerzen wurden immer schlimmer, und nichts half mehr. Deshalb mussten wir ihn über die Regenbogenbrücke schicken.
Wir hoffen, dass er dort jetzt mit Hermine schmerzfrei glücklich ist.

Danke Anton für eine wunderbare Zeit.
Wir vermissen dich sehr Udo und Petra, die sehr traurig sind.“

Im Januar 2021 suchte Anton (ehemals Amur) ganz dringend ein neues Zuhause, da er draußen fast nicht zu händeln war.
Wir fragten damals unseren Hermine-Bändiger (ein ziemlich schwieriges Wölfchen) – und es klappte.
Wir sind Euch immer noch sehr dankbar, es gibt so wenige Menschen, die einen wirklich schwierigen Hund übernehmen.

Whippet-Rüde: Higgins (ehemals CARLCHEN)

Whippet-Rüde: Higgins (ehemals CARLCHEN)

05.10.2024

„Ich wollte nie einen Whippet!

Viel zu klein!

Dann habe ich bei der Windhundhilfe dieses Bild entdeckt. Higgins. Er hat mich direkt angeschaut. Nur mich! Davon bin ich fest überzeugt.

Ich durfte sechs wunderbare Jahre mit ihm verbringen. Er war souverän, freundlich, liebevoll, lustig und sehr anhänglich. Der tollste Whippet der Welt!

Am 3.09.24 konnten wir noch seinen fünfzehnten Geburtstag feiern. Es ging ihm gut. Er war fit für sein Alter, hat noch größere Spaziergänge mitgemacht, hatte Spaß dabei und war immer noch neugierig. Seine Mädels, Lucie und Hazel, haben ihn gut auf Trab gehalten. Ein eingespieltes Team.

In den letzten Septembertagen dann eine ganz kleine Verdickung an seinem Hals. Vielleicht ein Lipom. Keine Seltenheit in dem Alter. Ich mach mal einen TA Termin für die erste Oktoberwoche. So dachte ich. Die Verdickung wuchs rasant. Am 30.09. zur Tierärztin. Diagnose Lymphom!

Am 5.10. musste ich ihn gehen lassen.

Ich bin unendlich traurig! Higgins war für mich ein ganz besonderer Hund.

Ein Seelenhund!

Mach`s gut kleiner Mann.“

Liebe Thea, ja er war ein ganz besonderer kleiner Schatz, der es bei dir endlich schön haben durfte – danke!

Windspiel-Hündin: Paris

Windspiel-Hündin: Paris

15.10.2024

Paris 03.07.2010-28.08.2024 (ehemals Miss Spock)

„Nun toben sie wieder zusammen, meine 3 kleinen Zwerge

https://www.windhundhilfe.de/in-memoriam/1541517441-2

https://www.windhundhilfe.de/in-memoriam/1352291014

Sie kam im Oktober 2018 zusammen mit ihrer Mama Scarlet zu uns. Die Ankunft war mitten in der Nacht, die beiden Mädels waren etwas durch den Wind nach einer langen Anreise. Beide krabbelten sofort auf meinen Schoß und später zu mir ins Bett. Dies war von Anfang an der Lieblingsplatz von Paris. Alle anderen Mitbewohner waren schwer begeistert von den kleinen Damen.

Als im Sommer drauf die Galgo Queen Claire zu uns kam, hatte Paris ihre Lebensaufgabe gefunden. Von Stund an bewachte Paris Claire. Beide drehten ihre Runden im Hof, die kleine Maus mit derselben Kopf-, Ohren- und Rutenhaltung im Abstand von 1,50 m. Zusammen gekuschelt wurde nie. Aber man sprach sich immer ab für eine neue Hofrunde. Sonnenbaden ging auch nur zu zweit.

Als im letzten Frühjahr kurz hintereinander Mama Scarlet und Schmusekumpel Novel starben, wurde klein Paris stiller und zog sich ein wenig zurück. Auch die Ankunft eines neuen Windspiels brachte die alte Fröhlichkeit und Lebensfreude nicht zurück.

Letzten Sommer bildete sich ein Mammatumor, der entfernt wurde. Eine Entfernung beider Milchleisten wollte ich der kleinen Maus nicht mehr zumuten.

Im Frühsommer wurde deutlich, daß der Tumor gestreut hatte und sich in der Lunge ausbreitete.

Paris wurde ruhiger und noch stiller

Seit dem 28.8. ist sie ganz verstummt

Ach Paris, du warst so eine tolle und besondere kleine Maus und fehlst wahnsinnig

Machs gut hinter dem Regenbogen und laß es mit Scarlet und Novel richtig krachen

Wir sehen uns wieder

Liebe Annette, wir danken Dir von Herzen!“

Barsoi-Hündin: Flora

Barsoi-Hündin: Flora

23.08.2024

Im Oktober 2016 zogen die dreijährige Ivy & Flora mit 6 Jahren bei unseren eingefleischten Greyhound-Liebhabern Eva & Heinz-Georg ein. Für letzteren ging ein Traum in Erfüllung.
Die schöne Flora ist nun ihrem Herrchen, der uns dieses Jahr leider verlassen hat, mit 14,5 Jahren gefolgt. Ein wunderbares Alter für eine Barsoi-Hündin.
Liebe Eva, vielen Dank für die Pflege und Liebe in alle den Jahren.

Barsoi-Rüde: Tamino

Barsoi-Rüde: Tamino

29.07.2024

Morgen wäre unser Tamino acht Jahre alt geworden – doch es hat nicht sollen sein.
Im Februar diesen Jahres fand er ein wunderbares Plätzchen bei Julia und ihrem Mann. Er ließ es sich dort so richtig gut gehen: Spaziergänge ohne Leine mit Baden im Fluss, im eigenen Garten mit der Barsoi-Freundin spielen und Leckereien kauen und vieles mehr. Wir durften dank zahlreicher Bilder an seinem neuen tollen Leben teilhaben.
Leider brauch er sich Anfang Juli sein kaputtes Beinchen, doch alles schien wieder gut zu werden.
Julia schreibt:

„Unser Tamino ist nicht mehr. Nein, es hatte nichts mit seinem Bein zu tun, da waren wir ironischerweise auf einem guten Weg. Ein Tumor in seinem Kopf, genauer gesagt in seinem Großhirn hat sich ausgetobt. Schnell und so heftig, dass Tamino nicht mehr lebensfähig war. Wir haben gestern mit unserer Internistin und einer hinzugezogenen Neurologin beraten, die einzige Lösung war, ihm weiteres Leid zu ersparen. Auch wenn das jetzt alles sehr rational und abgeklärt klingt - wir fühlen uns wie vom Blitz getroffen. Uns hat es in dem Moment den Boden unter den Füßen weggezogen. Tamino ist bei uns in den vergangenen fünf Monaten so aufgeblüht, er hat mit all seinen Baustellen so riesige tolle Fortschritte gemacht, er wurde lustig, hat vor Energie nur so gesprüht, auch sein Bein war gut in der Heilung - und auf einmal kommt der Dampfhammer. Wir hatten noch so viel vor. Wir wollten nächstes Jahr ans Meer fahren… Zoomies am Strand, das wäre genau seines gewesen… Run free, mein süßes Männlein, wir sehen uns wieder. — todunglücklich.“
Auch wir sind sehr traurig.
Trotzdem danke für die wunderbare Zeit!