Galgo-Espanol-Rüde: PACO

Galgo-Espanol-Rüde: PACO

05.07.2015

Alles hat nichts mehr geholfen, Paco mußte gehen. Wir haben mit Eva gebangt und gehofft, dass sich Paco nochmal erholt, aber es sollte nicht sein.
Eva schrieb uns gestern:
"Paco ist im Hundehimmel, gestern Abend mussten wir ihn einschläfern lassen. Wir haben ja seit vier Wochen versucht, sein massives Herzproblem in den Griff zu bekommen, leider nicht mit durchschlagendem Erfolg und dann hatte er gestern Abend eine Magendrehung. Eine OP war in seinem Zustand völlig unmöglich, so dass wir ihn nur noch einschläfern lassen konnten. Jetzt muss er sich nicht mehr quälen, er hat in den letzten paar Wochen zwar immer noch gekämpft, war aber schon recht leidend und es war leider nicht so recht abzusehen, dass die Medikamente für das Herz wirklich was nützen. Im September wäre er 11 geworden, eigentlich kein Alter; er war ein bisschen länger als zwei Jahre bei uns, mir kommt es viel länger vor…
Viele liebe, traurige Grüße
Eva und das Rudel"

Paco ist im April 2012 zu Eva und Heinz-Georg gezogen, unseren Oldieliebhabern.
Wenn die Lebensuhr abgelaufen ist, kann man halt nichts mehr daran ändern. Ihr beiden, vielen herzlichen Dank für alles.
Afghanen-Hündin: SABINA

Afghanen-Hündin: SABINA

01.07.2015

Weiterhin bekamen wir gestern einen sehr traurigen Brief von einer unserer Afghanen-Familien.
Beide Afghanen sind mittlerweile verstorben.
Hanno & Sabina zogen im Juni 2012 gemeinsam nach Berlin. Sie gehörten aus sehr schwierigen Verhältnissen und ihre neuen Menschen mußten viel Geduld im Zusammenleben mit ihnen aufbringen.
Sabina verstarb bereits im Juli 2015 und Hanno nun jetzt kürzlich. Sie wurden 9 und 10 Jahre alt. Im Hinblick auf ihre Vorgeschichte haben sie ein gutes Alter erreicht.
Wir sagen vielen lieben Dank an ihre zwei tapferen Menschen. Wir sind froh, daß es auch Liebhaber für solch schwierige Hunde gab.
Ein letztes Bild von Sabina, damals auf der Pflegestelle (wir haben auch Menschen ohne PC in unserer Sammlung).
Whippet-Rüde: TARO

Whippet-Rüde: TARO

26.06.2015

Heute Morgen mußten wir unseren Taro auf seine letzte Reise schicken. In den letzten Wochen hatte er stark Gewicht und Muskulatur abgebaut und gestern Abend hatte er plötzlich ein dickes, linkes Bein, voller Wasser, so dass wir ihn gehen lassen mußten. Taro schlief in unseren Armen ein, wurde vom Doc in unserem Blumenbus verabschiedet.
Taro kam im Juni 2011 zu uns, bis dahin lebte er bei Nicole. Bei ihr lief er immer hinterher auf den Spaziergängen, kam man ins Wohnzimmer, zog er sich in ein anderes Zimmer zurück und er war insgesamt ein sehr ruhiger, sehr unauffälliger Whippet. So sehr sich Nicole auch bemühte, sie bekam keinen Draht zu Taro.
Dann kam Taro urlaubsmässig zu uns und zack - wir waren erstaunt, wie lustig und anhänglich dieser unauffällige, stille Whippet sein konnte. Er rannte beim Spaziergang mit den anderen um die Wette, schlief im Wohnzimmer auf dem Sofa, egal, wie voll es war und ob da ein anderer sein Bein berührte, meistens schlief er auf dem Rücken und - er bellte! Immer, wenn es Futter gab, raste er im Wohnzimmer herum, bellte laut vor Freude und schmiss mit Kuscheltieren;-)
Abends hüpfte er ins Bett und es machte ihm gar nichts aus, ob sich ein frech-nölender Enzo oder ein Ohren-putzender Gigolo auf ihn legten. Taro blieb bis zum nächsten Morgen friedlich schlafend genauso liegen.
Nun fehlt er.
Rückblickend gibt es selten einen Schützling, von dem wir behaupten können, er wurde sein ganzes Leben geliebt und umsorgt.
Danke Nicole. Danke für dein Vertrauen, deine Offenheit und dein Denken im Sinne von Taro!

Taro war mit Abstand der liebste Whippet, den wir je hatten und haben werden. Er hat niemals geknurrt, nicht ein einziges Mal. Er war immer ein Monsieur, ein Gentleman und er wird für immer in unserem Herz bleiben.
Taro - japanisch für freundlich, lustig, ausgeglichen.
Genau so war er, fünfzehn Jahre und zehn Monate lang.
Sloughi-Hündin: GAZELLA

Sloughi-Hündin: GAZELLA

23.06.2015

Unsere Gazella war ein gutes Jahr alt, als sie damals zu uns kam. Wenige Monate später kam unsere Doris und packte sie ein. Das war irgendwann im Jahr 2002 und seitdem haben wir immer einen ganz lieben und herzlichen Kontakt. Tja und nun war es soweit, unsere süße kleine weiße Sloughi-Hündin Gazella mußte gehen.
Doris schreibt:
"Ich habe es nicht früher geschafft, es dir mitzuteilen.
Es fällt mir so schwer, es auszusprechen oder zu schreiben:
Unsere Diva, unser Boubouche, mein kleines Schatzele hat sich schon am 23.Juni diesen Jahres auf den Weg zu ihrem Sloughi-Freund Ostral gemacht.
Gazelle war mein ein und alles und sie fehlt mir unendlich.
Ich würde gerne mal mit dir sprechen, aber ich heule einfach noch zu viel, sobald ich an meine zwei denke, aber vielleicht bis bald.
Liebe sonnige Grüsse aus dem Süden schickt dir Doris"
Ein letztes Bild an ihrem Todestag. Sie sitz auf Doris Schoss und guckt in die Ferne.

Liebe Doris, wir hoffen sehr, Dich mal wieder bei uns zum Kaffe zu haben!
Afghanen-Rüde: SINTI

Afghanen-Rüde: SINTI

22.06.2015

Ach jeh, jetzt kam auch noch diese Nachricht:
"Heute mussten wir Sinti über die Regenbogenbruecke gehen lassen. Er war 13 Jahre bei uns. Mit 11 Monaten habe ich ihn bei dir geholt!! Wir werden ihn nie vergessen. !!! Alles liebe Silvia"

Der Tod eines solchen Buben nach so langer Zeit, läßt Erinnerungen an uns vorbeiziehen.
Sinti war einer von fünf Jungtieren, die wir von einer alten Frau übernahmen. Sie hatte einen Ups-Wurf und das Leben war ziemlich schwierig. Strom und Wasser war abgestellt, kein Geld, ein großes Haus voll mit Müll, der Garten auch. In unserer Erinnerung zehn, zwölf Afghanen, alle rappeldürr. Überall Kot und kein Wasser.
Sie wollte sich von keinem trennen, der Amtsvet fand das nicht so tragisch. Doch die Nachbarn beschwerten sich beim Ordnungsamt, dem war das eigentlich auch egal. Wir besuchten sie oft und schließlich war sie bereit uns fünf mitzugeben. Damals waren wir noch Zwei-Hunde-Halter und fünf unsozialisierte Jungafghanen waren eigentlich zu viel für uns.
Ein ziemliches Chaos entstand. Es war mitten im Winter Schnee und Eis. Irgendwann mußten wir alle auf der Straße vor dem Haus wieder einfangen - sie waren über den Zaun gegangen. Ein findiger Nachbar zog seinen Gürtel aus und fing zwei ein....
Nun ja Gott sei Dank kamen dann unter anderem Silvia & Mann und packten einen Buben ein. Dort ging der Bub auch über jeden Zaun. Dies wurde erst besser als er kastriert wurde...es war die einzige Lösung damals. Und alte Afghanen-Leute erinnern sich sicher noch an diese Sorte Afghane, die über jeden Zaun ging.
Sinti hatte es schön: Haus mit Garten, Gefährten, Katzen und Kind. Spaziergänge mit Windhund-Freunden.
Liebe Silvi, danke für alles! Er war nun der letzte der fünf, der über die Regenbogenbrücke ging.
Afghanen-Hündin: Irina

Afghanen-Hündin: Irina

18.06.2015

Und noch mehr traurige Nachrichten:
"MCH Rashna Devi Shams-an-Nahar
21.03.2004 – 18.06.2015
Wir sind untröstlich traurig, denn unsere über Alles geliebte Rashi ging urplötzlich, wie aus dem Nichts, über die Regenbogenbrücke.
Rashna war eine einmalige Rudelführerin und ein so angenehmes und so wundervolles Familienmitglied, wofür wir ihr sehr dankbar sind, denn, jeder Tag mit ihr, war ein Geschenk.
Ein Dankeschön an Sabine Maaß, für die liebevolle und sehr herzliche Begleitung auf Rashna´s Weg zur Regenbogenbrücke."

Wir sind auch untröstlich, konnten wir doch noch vorletztes Wochenende Bilder auf der Rennbahn von "unserer" Rashna bewundern (rechts im Bild).

Rashna (ehemals Irina) war ein Zeitungsfund. Sie war im Frühjahr 2007 mit einer weiteren Hündin zur Abgabe inseriert.
Unsere Maggie nahm sich der Sache an und dank ihrer forschen Art, holte sie Rashna & Smilla aus ihren Verschlägen heraus. Auch den alten Buben Emilian von 10 Jahren brachte sie noch mit.
Alle drei kamen dann zu uns auf Pflegestelle, doch Rashna blieb nicht lange. Maggie & Lutz hatten sich nämlich verguckt und holten das Schätzchen ab.
Dank ihrer beiden lieben Menschen erholte sich Rashna hervorragend und wurde ein prachtvoller Vertreter ihrer wunderbaren Rasse. Sie durfte regelmäßig zum Coursing- und Bahntraining; nebenher machte sie mehrere Schönheitschampionate.
Ihr letztes Jahr kümmerte sie sich um die Aufzucht einer kleinen Baby-Afghanin, die sie liebevoll hegte und pflegte.

Ein plötzliches Lungenemphysem ließ ihr keine Zeit mehr.
Doch die Hübsche wurde 11 Jahre und 8 davon durfte sie bei Maggie und Lutz leben. Lieben Dank für alles Ihr zwei!
Barsoi-Rüde: FINI

Barsoi-Rüde: FINI

17.06.2015

Bereits am 17. Juni ist unser lieber Fini verstorben, kurz vor seinem dreizehnten Geburtstag.
Nach einem unschönen Leben auf einem Balkon kam er im Juli 2012 endlich zu uns. Er erholte sich schnell, nahm zu, hatte Spaß an unserem Garten, am leinenlosen Spaziergang, am täglichen Futter - er war ein Herzenshund, der jede Aufmerksamkeit, die man ihm entgegenbrachte, regelrecht in sich aufsog. Es fiel uns wahnsinnig schwer, ihn "weiterzureichen". Im Januar 2012 zog er ins Bayrische.
Vielen lieben Dank Brigitte.
Afghanen-Hündin: Bienchen

Afghanen-Hündin: Bienchen

17.06.2015

Traurige Nachrichten:
"Heute ist unser Stern vom Himmel verschwunden!!!!
Unsere gute alte Benia ist heute Mittag verstorben und über die Regenbogenbruecke gegangen.
Unserer treuen Benia ist die Kraft ausgegangen, obwohl sie noch so kraftvoll in den Sylturlaub gestartet war. Einen solchen Charakterhund werden wir nie wieder bekommen!!!
Obwohl wir oft sie wegen ihrer Bellerei als Krawallschachtel gescholten haben, vermissen wir
sie schon jetzt. Es ist nun so still geworden. Liebe Benia, wir vermissen Dich so sehr!!
Sie wurde uns im Jahr 2005 vermittelt und war nun fast 10 Jahre bei uns.
Vale bella amica!!!
Anbei ein Foto von vorgestern, als die Welt noch in Ordnung war."

Ja lang lang ist es her, daß die kleine Benia vermittelt wurde:
Wir lernten ihre Familie über eine Züchterin kennen, die nicht mehr züchtete und sie zur iWi schickte. Damals hatten wir drei kleine Rennafghanen-Babies in der Vermittlung. Eines davon durfte zu Uli & Erika. Doch manchmal ist das Leben nicht fair; die Kleine mußte sterben aufgrund eines Giftköders.
Enge Verwandtschaft suchte dann Gott sei Dank ein Zuhause. Das Bienchen, kurz Benia.
Im Juni 2005 zog die noch nicht ganz eine Jahre alte kleine Maus
zu den verwaisten Afghanen-Eltern.
Wir bekamen in all den Jahren von zahlreichen Urlauben tolle Fotos geschickt.
Im Oktober 2011 kam dann auch noch Vanessa dazu, die sich leider nach einem guten Jahr wieder verabschieden mußte. Seit Mai 2013 hatte Benia Washira (ehemals Natja) zur Gesellschaft.
Ein langes und erfülltes Afghanen-Leben ist zu Ende gegangen.
Liebe Erika, lieber Uli, lieber Thomas einen ganz lieben Dank an Euch für alles!
Whippet-Rüde: DALI

Whippet-Rüde: DALI

14.06.2015

Auch Dali ist gen Himmel gezogen. Der kleine Hausmeister hatte im Juli 2012 in Berlin ein tolles Frauchen gefunden. Die beiden hatten anfangs eine ziemlich anstrengende Zeit miteinander. Jetzt wurden bei Dali leider maligne Lymphome diagnostiziert. Er durfte in den Armen seines Frauchen einschlafen. Dali wäre in Kürze 13 geworden.
Liebe Christine, vielen herzlichen Dank für alles und... geh uns nicht verloren.

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