21.12.2017
Im Januar 2008 zog unser Amon (ehemals Gerry) in sein neues Zuhause.
Wir konnten es damals fast nicht glauben, dass es jemand gab, der diesen Hund haben wollte.
Er war drei Jahre alt, silberbrindle (vor zehn Jahren geradezu eine Unfarbe) und v.a. furchtbar scheu. Er ließ gerade mal von der Pflegemama anfassen. Andere Hunde mochte er eigentlich auch nicht.
Und dann kam dieser ältere Herr von weit her angereist.
Amon guckte zumindest kurz in der Küche vorbei, was er sonst nie tat, wenn Besuch da war. Nach einer Stunde Kaffee trinken, kam dann der Satz "also ich möchte nur diesen Hund und sonst keinen".
Tja und nun sind über 10 Jahre vergangen. Heut klingelte das Telefon und es wurde uns die Nachricht vom Tode Amons überbracht; er würde furchtbar fehlen...
Vielleicht wird nun ein anderer älterer Afghane seinen Platz einnehmen...
Wir sagen vielen Dank für alles!
Amon war der schwierigste Afghane, den wir bislang kennen lernen durften.
Irgendwie stimmt uns diese Geschichte zuversichtlich: Irgendwo da draußen, gibt es wohl auch den passenden Menschen für unsere anderen schwierigen Afghanen, für Cheri und für Cornelius.
Im Januar 2008 zog unser Amon (ehemals Gerry) in sein neues Zuhause.
Wir konnten es damals fast nicht glauben, dass es jemand gab, der diesen Hund haben wollte.
Er war drei Jahre alt, silberbrindle (vor zehn Jahren geradezu eine Unfarbe) und v.a. furchtbar scheu. Er ließ gerade mal von der Pflegemama anfassen. Andere Hunde mochte er eigentlich auch nicht.
Und dann kam dieser ältere Herr von weit her angereist.
Amon guckte zumindest kurz in der Küche vorbei, was er sonst nie tat, wenn Besuch da war. Nach einer Stunde Kaffee trinken, kam dann der Satz "also ich möchte nur diesen Hund und sonst keinen".
Tja und nun sind über 10 Jahre vergangen. Heut klingelte das Telefon und es wurde uns die Nachricht vom Tode Amons überbracht; er würde furchtbar fehlen...
Vielleicht wird nun ein anderer älterer Afghane seinen Platz einnehmen...
Wir sagen vielen Dank für alles!
Amon war der schwierigste Afghane, den wir bislang kennen lernen durften.
Irgendwie stimmt uns diese Geschichte zuversichtlich: Irgendwo da draußen, gibt es wohl auch den passenden Menschen für unsere anderen schwierigen Afghanen, für Cheri und für Cornelius.