Windspiel-Hündin: DIVA

Windspiel-Hündin: DIVA

09.07.2017

Kleine Diva, machs gut.
Sie war eigentlich nicht mein Hund, sie hat meinen Sohn abgöttisch geliebt und er sie. Zu mir wollte sie immer nur, wenns donnerte oder ein Jäger irgendwo schoß, dann hat sie mir ihre kleinen Ärmchen um den Hals gelegt und ich durfte sie mal küssen ohne dass sie sich wegdrehte. SIe kam immer mit Max mit ins Bassano oder zu Oma. Max hat mal gesagt, mich gibt es nur mit Diva. Sie schlief immer in seinem Bett, ob er da war oder nicht. Und ihr Gesichtsausdruck, wenn er nach Hause kam, veränderte sich spontan. Aus der kleinen Grantlerin wurde eine lächelnde Elfe :-) die an Max klebte, im Pulli, auf dem Schoß, sie knabberte an seiner Nase und war glücklich.
Und sie hatte alle Hunde im Griff, trotz Blindheit, trotz Epilepsie - Diva war eben LA DIVA.
Nun ist sie nicht mehr, nach einem schweren Epi-Anfall mußte ich sie heute morgen gehen lassen. Sie schlief in meinen Armen ein. Kam gar nicht mehr richtig zu sich. Wäre auch nicht anders gewesen, wenn Max dagewesen wäre, sie hätte ihn gar nicht mehr wahr genommen.
DIva meldete sich immer: ICH WILL ESSEN! ICH WILL RAUS! ICH WILL INS BETT! JODA LIEGT IM WEG! usw. usw.
Jetzt ist es still.
Mäxles geliebte Diva-Schnubbimaus wurde fünfzehn Jahre alt. Die letzten fünf war sie bei uns.
16 bzw. 22 Barsois: Welpen

16 bzw. 22 Barsois: Welpen

08.07.2017

Im Oktober 2005 bekamen wir drei sechs Wochen alte Barsoi-Babies aus schlechtester Haltung. Sie waren so verhungert, dass wir uns anfangs nicht sicher waren, ob wir sie überhaupt durchbringen würden. Wir erinnern uns noch, dass wir am ersten Morgen gefühlt von Bergen an sich bewegenden Spagetti-Häufchen begrüßt wurden...
Der Bub wurde nach Holland vermittelt und starb leider bereits im mittleren Alter. Eines des Mädchen ging in die Schweiz und wanderte dann nach Schweden aus.
Von der dritten im Bunde Gucci - sie zog auch nach Holland - bekamen wir kürzlich wunderschöne Fotos. Sie verstarb letzten Sommer.
Lieben Dank Anita und Jan!
Afghanen-Rüde: OLE

Afghanen-Rüde: OLE

30.06.2017

Unser Polle (ehemals Ole, vermittelt Juni 2007) ist tot.
Über zehn Jahre lebte der Bub bei Alet & Mann und wurde gehegt und gepflegt.
Nach einem ziemlichen Gruselleben in den ersten 1,5 Jahren (das nächste Jahr lebte er bei uns) hatte er ein tolles Leben: er wurde Strandläufer, durfte all das tun was einem Afghanen Freude macht, wurde gepflegt, aber nicht zu viel, und v.a. geliebt
Liebe Alet, wir danken Dir!
Greyhound-Hündin: DAISY

Greyhound-Hündin: DAISY

26.06.2017

Traurige Nachrichten von Greyhound Daisy (verm. Juni 2009), ihr Frauchen schreibt:

"Liebe Ellen!
Heute morgen mussten wir uns von unserer Daisy verabschieden. Sie ist mit ihrem Kopf auf meinem Schoß eingeschlafen.
Schon seit Monaten humpelte sie immer stärker und vor ein paar Wochen zeigte die Röntgenuntersuchung, was ich irgendwie schon ahnte.
Sie hatte Knochenkrebs.
Mit Schmerzmitteln ging es jetzt noch eine Weile, vor ein paar Tagen ist sie noch ein kleine Runde fröhlich mit dem Kleinen durch den Garten gehüpft. Aber es bildete sich rasend schnell ein grosser Tumor am Knie und gestern nachmittag ging nichts mehr. Hinlegen nicht, Stehenbleiben nicht, Laufen nicht und Liegen auch nur unter Schmerzen. Sie hechelte um Hilfe und war schrecklich angstvoll und panisch erschöpft.
So haben ihr alle eine gute Reise gewünscht heute früh.
„Meine Daisy“ hat Nils immer gesagt.
Und so ein Glück, sie wurde schon erwartet.
Danke für euer Vertrauen, sie war ein ganz besonderes, tapferes und wunderbares Greymädchen.
Immer gutgelaunt, ausser an Silvester. Und während der Insektenzeit. (…)
Sie wird uns fehlen, der grosse Schritt im Flur über sie rüber, denn da lag sie immer im Weg.
Sie ist zehn Jahre alt geworden.
Viele liebe Grüsse,
deine Melanie"

Vielen lieben Dank. Wir drücken dich ganz feste.
Afghanen-Hündin: VALENTINA

Afghanen-Hündin: VALENTINA

19.06.2017

Traurige Neuigkeiten erreichten uns:
Schlechte Zeiten:
Jetzt ist auch noch meine Whitney (ehemals Valentina, vermittelt Dezember 2015) tot!
Ihr Herzchen schaffte es nicht mehr. Trotz aller Herzmedikamente und Entwässerungstabletten, gelang es nicht, das Wasser aus der Lunge zu bekommen.
Das ist ein beschissener Grund zu sterben, doch ich habe statt Schäfchen, das Husten gezählt, um einzuschlafen, und mir wurde im Laufe der Nächte klar, wir haben verloren.
Die Menge an Tabletten war ausgereizt, ich habe sie gehen lassen.
Mein Mädchen hatte ein ganz besonderes Pech im Leben. Ihre zwei Schwestern kamen als Babies nach Germany (eines zu mir). Sie sollte die zukünftige Zuchthündin werden....
Nach 7 1/2 Jahren durfte ich sie aus ihrem kalten Betonzwinger abholen. An den verschiedensten Stellen hatte sie Tumore, die ich operieren ließ. Die vermutete Stubenunreinheit war auch keine Blasenentzündung, sondern kaputte Nieren. Das Maus mußte alle zwei Stunden pinkeln gehen und dazwischen entsprechend Trinken. Trotz allem war sie ein dankbares schmusiges Mädchen, das immer irgendwie überrascht war, wenn ich sie kuschelte. Vor zwei Monaten entwickelte sie eine ausgewachsene DCM, die letztendlich ihr Ende bedeutete. Ab da war sie sehr anhänglich, schlief immer im Körbchen neben meinem Bett...
Auch Whitney war nur gut 20 Monate bei mir, Ihre Tante Nicy ging nur 10 Tage vor ihr - zurück ließen sie beide, die älteste des Trios: meine Elo mit 13 Jahren.
Bei solchen Schicksalen kommt mir das Gefühl, daß es viele Afghanen gibt, die kein Leben haben, keine Spuren hinterlassen. Aber an Dich muß ich jeden Tag denken, wenn ich meinen Hermes nach dem Füttern rausschicke, der dank dir nun ganz gesittet hinaus schreitet, und nie wieder blöd zu einem schwarzen Hund ist, das hast Du ihm abgewöhnt :).
Wenn ich nachts nochmal raus muß, und es nicht Plitschplatsch macht, wenn ich in Richtung Toilette laufe, dann fehlst Du auch, Du gingst nämlich nachts grundsätzlich nicht raus zum Pipi, die Nacht machte Dir Angst.
Auch beim Spazierengang ist nur noch eine meine drei "Muhs" übrig. Alle drei lieft Ihr immer ganz dicht bei mir - Nicy, Elo und Whitney - immer ohne Leine, nie mußte ich Euch rufen.
Mach's gut Süße!

Afghanen-Whippet-Mix: SHAKIN

15.06.2017

Dann rief uns heute Morgen eine treue Freundin der Windhundhilfe an, um uns mitzuteilen, dass nicht nur unsere Afghanen-Whippet-Mix Shakin (vermittelt Dezember 2004) verstorben ist, sondern auch sein Frauchen.
Es tut uns furchtbar leid und sind sehr dankbar, liebe Damaris, dass Du Dich, um alles kümmerst.
Saluki-Rüde: AMOR

Saluki-Rüde: AMOR

14.06.2017

Unser Saluki-Bub Amor (verm. März 2014) verstarb kürzlich an Leberkrebs.
Er lebte bei Julius und Familie am schönen Bodensee und hatte einen Saluki-Freund.
Lieber Julius, wir danken Dir für die schöne Zeit, die Du dem Buben bei Euch gemacht hast.
Afghanen-Hündin: DOROTHY

Afghanen-Hündin: DOROTHY

10.06.2017

Heute Nacht mußten wir unsere Dorothy gehen lassen. Man konnte gefühlt zugucken, wie der Bauchraum mit Blut volllief, ein Organ war geplatzt. Knapp 12 ½ Jahre alt.
Sie sind alle besonders, doch bei Dorothy war ihre Geschichte schon so unglaublich, dass wir sie erst nochmals gelesen haben:
„Sie stammt aus derselben Zwingeranlage wie zwei weitere Afghanen-Mädels. Nur daß sie dort ganz alleine in dem Betonverlies saß, umringt von dem unsäglich lauten Getöse der vielen anderen Hunde. Sie stand dort ganz ruhig und schaute uns an. Wir hatten gar nicht damit gerechnet sie dort zu finden, wähnten wir dieses einst so berühmte Mädchen doch in einem ganz anderen fernen Land. Sie schaute nicht überrascht, vielmehr ging sie gar nicht davon aus, daß wir für sie gekommen waren. Es kam auch nur ein ganz bißchen Leben in die alte Maus als wir ihr ein Halsband überstreiften und sie anleinten. Wir mußten sie ins Auto heben, so kraftlos war sie. Die weite Reise brachte sie ohne einen Mucks hinter sich.
Seitdem ist die Hübsche eigentlich nur erschöpft. Neben dem Ungeziefer, hat sie Liegeschwielen, wie wir sie noch nie gesehen haben. Kürzlich wurden ihre Zähne saniert und es geht ihr gefühlt besser, auch wenn wir uns noch nicht so sicher sind, ob ihr viel Zeit bleibt.
Auf jeden Fall haben wir uns echt riesig gefreut, als wir sie heute zum ersten Mal auf dem großen Sofa bei uns vorfanden“
Sie erholte sich von ihrem anstrengenden Leben so gut, dass sie in kürzester Zeit als fast ältestes Afghanen-Mädchen die Führung des Rudels übernahm. Sie konnte jedem sehr deutlich sagen, was er zu lassen oder zu tun hatte, ohne dabei übergriffig zu werden. Sie liebte das gemütliche Sofa und nur Auserwählte durften sich zu ihr legen. Draußen lief sie immer frei, sie hatte nach wenigen Wochen beschlossen, sie würde ihrem Frauchen überall hin folgen. Wo auch immer ich saß, Dorothy lag neben mir – mein grauer Schatten. Sie durfte ihre letzte Lebenswoche in der Normandie verbringen und sie freute sich jeden Tag wie eine Junge auf den Spaziergang.
Große Dorothy, du fehlst!
Barsoi-Rüde: TAREK

Barsoi-Rüde: TAREK

08.06.2017

Vor zehn Jahren hat Ilka ihren Tarek bei uns abgeholt, nun mußte sie Abschied nehmen.
Sie schreibt:
"Der große Käsedieb, der Apfel- und Johannisbeerenvernichter, der Clown, der Seelentröster, der große, verlässliche Kumpel, der sanfte Freund, der Ranschmeißer, der einen vor Freude fast umgeworfen hat, der große Kuschler, der, der so gerne verreist ist, unsere Urlaube genossen hat, ist in seinem letzten Urlaub an der Müritz zur allerletzten Reise aufgebrochen... noch mal in den Garten gehen, die Nachbarhunde verbellen... und dann kam der letzte Anfall. Seine Welt geriet aus den Fugen und er fand sich nicht mehr zurecht. Seinen letzten Wunsch, ihn gehen zu lassen, habe ich ihm schnell erfüllt. So ging am 8.06.2017 mein Traumbarsoi, den ich fast 10 Jahre lang begleiten durfte. Seine Kumpels und ich vermissen ihn unendlich und er fehlt so sehr ..."

Liebe Ilka, wir drücken dich. Danke für alles!