Afghanen-Rüde: HANRY

Afghanen-Rüde: HANRY

30.05.2017

Im Juli 2009 zog unser Afghane Hanry zu einem afghanenerfahrenen Ehepaar mit großem Haus und Garten. Sie machten aus dem etwas wilden Buben einen lieben Schatz. Sie wurden zusammen alt, doch Frauchen verstarb bereits vor drei Jahren. Nun verließ Hanry im Alter von 12 Jahren sein Herrchen auch noch.
"Die entstandenen Lücken sind nicht mehr bei mir zu schließen."
Wir trauern mit.
Nun stehen wir vor einem mittlerweile leider immer häufigeren Problem, unsere Afghanen-Leute sind so alt geworden, dass sie sich eventuell keinen weiteren Afghanen mehr zutrauen.
Wir schicken ganz liebe Grüße in den Norden und vielen lieben Dank für alles!
Greyhound-Hündin: JETTA

Greyhound-Hündin: JETTA

28.05.2017

Keine guten News, Greyhündin Jetta durfte nur acht Jahre alt werden.
Ihr Frauchen schreibt:
"Du hattest Recht -- meine Hundeleute im windigen Umkreis ebenfalls. Nur die Ärztin meinte, aufgrund klinischer Werte noch was retten zu müssen, auch weil die Maus halt immer wieder tapfer aufstand. Gestern abend machte Jetta ihren letzten Spaziergang, gaanz laaangsam mit mir und McFly. Die vergangenen Tage hatte sie noch viele Streicheleinheiten von Freunden genießen können.
Whippet-Rüde: YODA

Whippet-Rüde: YODA

27.05.2017

Die Welt dreht sich weiter, egal, was passiert.
Nun hat auch "unser" Yoda seine letzte Reise angetreten.
Die liebe Meike schreibt:

"Heute, am 27. Mai 2017 starb Yoda im Alter von ca. 17 Jahren an Altersschwäche und wurde eins mit der Macht.

Der großartige Yoda wird von nun an die ewigen Jagdgründe durchwandern, lieber Yoda:
wir vermissen dich jetzt schon und werden dich ganz sicher immer in liebevoller Erinnerung behalten.

Im August 2013 entdeckte ich Yoda auf der IWI HP- die IWI half bei seiner Vermittlung.
Da stand er: Blind, alt, schwarz. Man wusste nichts weiter ihn, er war ein Fundhund, aber die Tatsachen- alt, blind und schwarz-konnte man nicht übersehen.;)

Mit Hilfe und Unterstützung tatkräftiger Fahrer, bei großartiger Organisation unserer Ellen Gaiser, landete Yoda schließlich punktgenau ganz weit oben im Norden der Republik.
Yoda wurde unterwegs auf der langen Reise nicht verloren, aber klar:
die Macht reiste mit ihm.
Tür auf: und Yoda stiefelte unverdrossen in unser Leben hinein.
Und aus dem etwas zersauselten, dünnen und strubbeligen schwarzen Whippet, entwickelte sich ein stolzer schwarzer Schwan mit lackschwarzem, glänzendem, weichem Pelzchen, so hübsch, ich sage euch: Schöner geht es nicht :)
Ein großer hübscher und sehr stattlicher Whippet, selbstbewusst, aber kein Haudegen.

Anfangs sprachen wir noch davon:
"dem alten Whippet noch einige schöne Wochen zu bereiten"..
...dann sagten wir:
" dem Yoda noch einige schöne Monate zu bereiten"
..dann merkten wir, dass er noch lange nicht sterben will, ihm gefiel hier wohl recht gut.
Schließlich sagten wir gar nichts mehr und Yoda lebte einfach weiter :)

Fast 4 Jahre lang lebte Yoda mit uns!
Und das mit viel Power und Genuss, richtig so Yoda!

Yoda liebte seine Freiheit sehr, er genoss es in vollen Zügen durch unseren großen Garten zu wandern, kannte jeden Busch jeden Baum, auch im Haus kannte er alle Ecken und Kanten.
Auf die Möbel stieg er nie, dafür ruhte er aber trotzdem auf tausend weichen Kissen im Haus.

Yoda, Yoda, lieber Yoda:
Du hast uns gezeigt, wie leben geht: unverdrossen weitermachen, ohne Bitterkeit auf vergangene Jahre blicken, kein zurück, nur voran.
Wir haben dich geliebt und sehr geschätzt, das einzige, was mir heute noch blieb:
Dich in Würde gehen zu lassen.

Tschüss Yoda."

Liebe Meike, tausend Dank für alles, was du/ihr für dieses alte Kerlchen getan habt. Er hatte die schönsten vier Jahre seines Lebens!
Danke.
Und trotz allem wünschen wir dir alles Liebe zu deinem Geburtstag.
Sloughi-Hündin: SASA

Sloughi-Hündin: SASA

27.05.2017

ls wir dieses Bild bekamen, da war die Welt noch in Ordnung.
Und nun mußte unsere kleine Sasa Ende Mai viel zu früh gehen. Sie war das erste Sonnenscheinchen unseres Sloughi-Wurfs, das kurz nach ihrer Geburt reserviert war und dann auch brav mit Schwesterchen Nuri zusammen abgeholt wurde.
Sasa hatte ein freies Leben auf einem riesengroßen Grundstück mit allem was Sloughis gerne tun.
Nun ist sie ihrer Mama Valda (Alice) viel zu früh gefolgt - sie wurde acht Jahre alt.
Sie hatte fünf Wochen vor ihrem Tode einen schweren epileptischen Anfall. Trotz anfänglicher Hoffnung wurde die kleine Sasa nicht mehr wie sie war...und ganz - ganz schweren Herzens ließen ihre Menschen sie gehen.
Karin & Franz - danke für ein ausgefülltes Sloughi-Leben!

Afghanen-Hündin: CHANTAL

19.05.2017

Ach und heute hat mich auch noch meine kleine Chantal verlassen. Ein Tumor in der Größe eines halbierten Tennisball am Kehlkopfbereich machte ein Weiterleben sinnlos. Sie war nicht einmal ein Jahr bei mir. Als sie kam war sie schon krank, ihr Fell sah aus, wie das von einem alten Teddybär. Der gesamte Bronchialbereich vereitert. Wir dachten wir kriegen das hin. Verschiedenste Antibiotikasorten wurden gegeben, ein Mittelmeercheck blieb negativ. Alles brachte nur kurzzeitige Besserung. Alles Waschen und Striegeln ließ sie auch nicht gesünder aussehen. Bereits an Weihnachten mußten wir feststellen, dass sie im Schlaf den Kot verlor. Im Februar als sie heiß wurde, verlor sie auch Pipi bei jedem Anlaß. Z.B. beim Bürsten war es wie wenn man einen Wasserhahn angestellt hätte.
Trotz allem war sie mir gegenüber immer gut gelaunt, charmant, schwanzwedelnd, kuschelte für ihr Leben gern. Ansonsten hatte man das Gefühl, sie war ein Azawakh, der Ausversehen im Körper eines Afghanen geboren wurde. Besucher wurden verkläfft, sie saß locker eine halbe Stunde auf dem Sofa und bellte, bis sie den Besucher wieder ausblenden konnte. Auch von dem Rest der Familie ließ sie sich erst nach ca. einem halben Jahr anfassen und auch nur wenn es unbedingt sein mußte. Zu Underdogs oder zu kranken Hunden war sie extrem garstig, und dabei völlig beratungsresistent.
Ach was wird mir dieses kleine Hündchen fehlen. Erst vor ein paar Wochen wurde uns klar, dass sie eine neurologische fortschreitende Erkrankung hatte. Sie lief nämlich wie ein Spielzeughündchen und wackelte mit dem Köpfchen, wenn sie kuscheln wollte. Anfangs fanden wir das auch noch extrem niedlich bis es dann so langsam ratterte, dass dieses Verhalten, Ausdruck einer Krankheit war.
Wir beschlossen dann, ihr es einfach nur noch schön zu machen, in ein paar Wochen wären wir ans Meer gefahren, doch das war ihr nicht mehr vergönnt.
Du armes kleines Hündchen, wenigstens bist Du nicht in dem Zwinger gestorben, der sieben Jahre Dein Gefängnis war. Alle Afghanen sind toll, aber Du warst mein Seelenhündchen!
Whippethündin: HANNAH

Whippethündin: HANNAH

16.05.2017

Auch unsere Hannah mußten wir gehen lassen. Sie hatte in den letzten Wochen stark abgebaut, körperlich wie geistig. Auf einmal ist es total still bei uns. Telou und sie haben immer lautstark gemeldet, wenn vor dem Tor was los war.
Im April 2010 zog Hannah bei uns ein, ein paar Tage später fand sie ein tolles Whippet-Zuhause. Jedoch, Hannah kam zehn Tage später wieder. Genau am 15. Mai 2010 und sie blieb - bis zum 16. Mai 2017.
Sieben Jahre mag für die meisten Menschen eine nicht allzu lange Zeit sein. Hannah war immer präsent, immer vorne mit dabei, hat ihren Hausmeisterjob mit Bravour erledigt. Also das, was wir zuließen. Bellen darf man, andere hausmeistern nicht.
Wir denken, sie hatte ganz annehmbare sieben Jahre bei uns.
Sie war -bisher- der einzige Whippet, der aus dem Stand über unser Gartentor flog, um Schäferhunde etc., zu verbellen oder mal eben mitzufahren, zack, rein in den Bus, ob wir sie jetzt mitnehmen wollten oder nicht:-) Auch sprang sie ein Mal aus dem Fenster im ersten Stock in den Hof herunter. Zum Glück ohne Folgen, die OG-Fenster sind seither nur offen, wenn die Klappläden geschlossen sind.
Hannah schlief von Beginn an immer im Bett vom Sohnemann. Auch als dieser auszog, machte sie es sich nachts in seinem Bett bequem, zusammen mit Joda und natürlich Diva. Auf dem Sofa scharten sich die Butzis allabendlich um sie und wenns ihr zu viel wurde, hüpfte sie in ihr Körbchen auf der Ofenbank. Beim Essen war sie immer unter den Ersten, die in der Küche standen, nur in den letzten Tagen blieb immer was in ihrer Schüssel liegen.
Good bye, kleine Hannah.
Azawakh-Hündin: TELOU

Azawakh-Hündin: TELOU

16.05.2017

Heute mußten wir uns von unserer Telou verabschieden. Das alte Azawakhle kam im August zu uns und da sie so "speziell" war, blieb sie. Speziell nicht nur im azawakhianischen:-) Sinn sondern auch im gesundheitlichen. Sie hatte unfallbedingt eine kaputte Hüfte, ein zertrümmertes Sprunggelenk und obendrein eine Ladung Schrot im "gesunden" Bein.
Telou war ein besonderer Charakter, entgegen ihrer Rasse fühlte sie sich im Rudel spontan wohl - nur selten zeigte sie den anderen ihre Zähnchen, was dann auch noch zuckersüss aussah, denn das war irgendwie eine Mischung aus Lachen und Keifen zur selben Zeit. Sie hatte dann immer so lustige Augenfältchen, nein, nicht vom Zusammenkneifen, sie hatte einfach den Schalk im Nacken. Ach ja, den hätte man mal noch straffen können, ihre Falten am Hals waren ziemlich ausgeprägt. Aber jetzt mal Spaß beiseite, dieser Charakterkopf fehlt an allen Ecken und Enden. Schon morgens fehlt das Geräusch ihrer weichen Schlappöhrchen, wenn sie sich schüttelte, wenn Besuch kommt, fehlt der tiefe Bass ihrer Stimme.
Liebe Telou, wir vermissen dich ganz schrecklich. Machs gut, meine Süsse.
Afghanen-Hündin: LOULOU

Afghanen-Hündin: LOULOU

15.05.2017

Das kennt Ihr sicher alle, wenn ein Hund gehen muß, dann ist es danach furchtbar still!
Bei meiner Loulou (vermittelt Dezember 2009) gilt das nicht nur im übertragenen Sinne :)
Sie war zeitlebens eine Krawallschachtel, sie war immer laut und lebendig, so laut, dass wir uns oft sagen hörten, "wenn Du mal nicht mehr bist, ist es hier ganz leise."
Im Juni wäre sie 11 Jahre alt geworden, doch es war ihr nicht vergönnt. Im letzten halben Jahr nahm sie gefühlt jeden Tag 100 Gramm ab, obwohl sie mehr als jeder große Rüde aß.
Dennoch lag sie immer mit den Pfoten in die Luft auf dem Sofa, quetschte sich nachts mehr auf als neben einen. Sie genoß das Leben immer in vollen Zügen - wir brauchten Jahre bis wir sie ableinen konnten uns selbst dann fiel ihr regemäßig Unsinn ein. Sie war immer die erste am Strand, die im Wasser lag, auch bei Minusgraden.
Wenn man sie frisch gebadet und geföhnt hatte, dauerte es ca. eine Stunde und sie sah wieder uselig aus. Für den Friseursalon sei sie schließlich nicht hergestellt worden, sondern zum Leben und das in vollen Zügen.
Wenn es was zu Essen gab, dachte man ein Pumukel würde mit Meister Eder Verstecke spielen - eben Loulou.
Ihre Liebe verhalf einem immer wieder zu einem blauen Auge oder ner dicken Lippe.
Es ist ganz still, aber hinter der Regenbogenbrücke ist jetzt definitiv was los...
Machs gut Süße, heute Morgen beim Kuscheln habe ich Dich noch ganz fest gedrückt und gedacht, nicht dass es das letzte Mal ist.
Doch dein Tag war schäbig, du ließt den Kopf hängen, verkrochst dich, Du warst ganz leise, das Röntgenbild erklärte...
Afghanen-Rüde: DAIKO

Afghanen-Rüde: DAIKO

06.05.2017

Bei so vielen lebenden Hunden, die derzeit ein Zuhause suchen, haben wir die Nachrufe etwas vernachlässigt.
So haben wir erst kürzlich erfahren, dass unser Daiko gestorben ist.
Er lebte früher ganz in unserer Nähe und zog dann in den hohen Norden. Er war einst ein einem belgischen Tierheim und es gelang, Cornelia und ihren Mann zu überzeugen, die weite Reise auf sich zu nehmen. Das war im August 2009. Daiko dankte es ein Leben lang, er war ein ganz besonderer Afghane. Als er starb trauerten nicht nur die Menschen, sondern sogar der Kater.
Vielen Dank für alles!