Afghanen-Rüde: Luca

Afghanen-Rüde: Luca

15.05.2023

Traurige Nachrichten von unserem Paten-Afghanen Luca:
„Ach ich wollte dir so Vieles zeigen. Den Strand, das Meer, unser Tal mit der Blumenwiese und der Quelle und noch so viel mehr.
Du kamst am 11.März zu uns und eigentlich war sehr schnell klar, dass du für all diese schönen Sachen viel zu krank bist.
Ich habe dich gebadet, geföhnt, die Zähne machen lassen, dich gehätschelt und gedacht, wenn erst mal endlich die Sonne scheint, geht es dir vielleicht besser.
Die Sonne kam nur spärlich diesen Frühling. Wann immer du in den Garten bist, habe ich mich gefreut, dass du ihn genießen kannst. Und wenn dann noch die Sonne schien, habe ich gedacht, vielleicht wird alles besser.
Irgendwie wollte ich es nicht wahrhaben, dass Liebe und Sonne nicht helfen.
Doch gestern musste ich es einsehen, ich habe dich gehen lassen.
Es ist so traurig, dass so viele erst gerettet werden, wenn es schon zu spät ist.
Mach’s gut Luca!“
Liebe Paten, wir danken Euch ganz herzlich für Eure Unterstützung.

Podenco-Rüde: Kimi

Podenco-Rüde: Kimi

 

17.04.2023

Unser kleiner Podi-Mann Kimi musste leider im jungen Alter von gerade einmal 5 Jahren eingeschläfert werden. Wir sind unfassbar traurig, aber leider wurden seine Werte auf Grund seiner starken Leishmaniose, die er hatte, in den letzten knapp 6 Monaten so rapide schlechter, dass es nun leider nicht mehr ging. Die Leishmaniose fing an ihn regelrecht zu zerfressen… seine Haut wurde immer schlechter, sehr schlecht. Seine Blutwerte waren ebenso schlecht. Er litt ein einer starken Anämie, auch waren seine Gerinnungswerte zum Schluss so schlecht, dass die Gefahr, dass er innerlich verbluten könnte, so hoch, dass wir ihm das ganze letzte Leid noch ersparen wollten.
Seine Haut war so dünn, dass er in wenigen Tagen große Tiefe Dekubitus Wunden gehabt hätte, die nicht mehr verheilt wären. Wir haben alles versucht bis zum Schluss, aber jegliche Behandlung blieb am Ende leider erfolglos.
So ist es mit der Leishmaniose, viele Hunde können normal alt werden damit. Bei einigen ist sie aber so stark, dass die Hunde auch in jungem Alter daran versterben können.
Kimi war ein lustiger, liebenswerter und immer freundlicher Podi-Mann der in den letzten beiden Jahren, in denen er als Patenhund bei seiner Pflegefamilie leben durfte viel Spaß und noch ein schönes Podencoleben hatte.
 
Wir bedanken uns bei allen Paten, die Kimi finanziell unterstützt haben.
 
Saluki-Rüde: Chabuk

Saluki-Rüde: Chabuk

19.12.2022

Unser Chabuk ist gestorben:

Seine Herrchen schreibt:

„Dojan (ehemals Chabuk ) 28.02.2009 – 19.12.2022
Letztes Jahr im Herbst hatte er schon einmal ein paar schlechte Tage gehabt: Der Hund mit der eisernen Verdauung fraß plötzlich nicht mehr, hatte Fieber. Im Ultraschall war sein Magen verdächtig für einen flächigen Tumor an einer ganz doofen Stelle, aber nach Therapie ging es ihm schnell wieder sehr gut. Christina freute sich schon vorsichtig darüber eine Fehldiagnose gestellt zu haben, vielleicht wäre es doch nur eine Infektion und Gastritis gewesen.
Das Leben ging weiter und nachdem sich Dojan erholt hatte, waren wir schon froher Dinge. Gassi musste wieder sein, Kuscheln war toll und Futter wurde wieder in Rekordzeit inhaliert. Hoch erfreut über seine Besserung haben wir die nächsten Libre-Sensoren zur Zuckerüberwachung bestellt und gehofft das noch oft zu tun. Doch dann kam alles ganz anders. Mit einmal war er wieder sehr ruhig, zog sich zurück, hatte auch nicht so den richtigen Appetit, es sei denn, man bot ihm Leckerlies an. Die Hinterhand konnte ihn plötzlich kaum noch tragen und er wirkte verwirrt. Wenn selbst Gassi für ihn kein Genuss mehr ist, dann geht es ihm wirklich schlecht. Der Ultraschall bracht die schreckliche Gewissheit. Diesmal eindeutiger Befund: Magentumor, riesig, inoperabel, in die Bauch-Lymphknoten gestreut. Also hat Christina ihn so versorgt, dass er noch eine Nacht ohne Leiden mit uns kuscheln konnte. Der tapfere Kerl war einfach nur ruhig und in sich gekehrt, wollte nur noch in meinem Armschlafen und hat dann nach Medikation doch noch den einen oder anderen Leckerbissen mit Freude angenommen. Er war ein unglaublich freundlicher cooler Typ. Während manche unserer Salukis schon ein Getöse darum machen, wenn das Lieblingskissen nicht richtigliegt, hat er immer einfach tapfer alles hingenommen. Er wurde nur mal auf seine Art leise aufdringlich, wenn ich eine Leine in die Hand genommen habe. Selbst dabei war er stets so zurückhaltend, dass ich ihn erst mal durch die freudig hüpfende Meute bugsieren musste, die natürlich auch alle mitwollen. Er war so ruhig und zurückhaltend, aber jetzt hinterlässt er hier ein riesiges Loch in unserem Leben. Seine Kuschelattacken, wenn er seinen Kopf gegen uns rammte (was sich mittlerweile auch der eine oder andere Jungster sich abgeschaut hat), werden mir sehr fehlen. Er sah bis zuletzt gut aus, weit besser aus als damals nach dem er als beschlagnahmter Tierschutzfall, zu uns kam. Er hat bis zum Schluss sein wiedergewonnenes Augenlicht behalten (die Windhundhilfe hatte es ermöglicht ihm die Linsen zu tauschen als er vom Zucker erblindet ankam). Fast 4 wunderbare glückliche Jahre haben ihm die Windhundhilfe und seine Paten geschenkt. Das Leben ist nicht fair. Ein paar Jahre mehr hätte er nach seinem schwierigen Vorleben doch wirklich noch verdient gehabt. Christina hat ihn gehen lassen bevor schrecklich werden würde. Grüß mir die anderen, mein Dojan. Wir haben Euch schrecklich lieb. Henry“

Wir bedanken uns bei Christina & Henry für die gute Zeit, die Chabuk bei Euch haben durfte.
Auch allen Paten ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung in all den Jahren.

Afghanen-Rüde: Didi

Afghanen-Rüde: Didi

20.06.2022

Unser Paten-Afghane Didi ist nicht mehr…
„Run free Didi (02.08.2009 - 20.06.2022)

Bei ihm passt es.

In der Hoffnung, dass er jetzt tatsächlich über große grüne Blumenwiesen rennt.

Er lief schon seit mehreren Monaten schlecht. Machte ich ihn von der Leine, gab er trotzdem Gas. Die Hinterbeine flogen dem Körper hinterher – irgendwie.

Cauda equina ist fast noch schlimmer als eine HD. Die Hinterbeine tun zwar immer weniger, aber der Rest ist fit.

Zehn Jahre seines ersten Lebens waren unbeschreiblich.

In seinem zweiten Leben, was immerhin 2 Jahre und 10 Monate währte, erlebte er noch all das, was ein Afghane tun sollte.

Ohne Leine durch die Gegend flitzen – ja er hat es noch gelernt, bei mir zu bleiben, auch wenn wir auf diesem Weg so das eine oder andere Abenteuer erlebten.

Am liebsten traf er Hunde auf dem Spaziergang, egal welche Größe, alle begrüßte er begeistert. Er hat auch auf seine alten Tage noch verstanden, dass nicht alles, was sich bewegt, angebellt oder gejagt werden muss – auf diese Weise begrüßte er irgendwann auch alle Menschen, ob groß oder klein freudig.

Einmal trafen wir eine ganze Gruppe Jugendlicher (Nachmittagsbetreuung) und Didi war in seinem Element. Ich glaube er hat auf den Fotos mehr gestrahlt als die Kinder (die DSGVO verhindert eine Veröffentlichung ).

Und Urlaub am Meer und in den Dünen, das war natürlich die Krönung für ihn.

Didi hat mich viel gelehrt, auch ein roter Afghane, der nur das Rennen kannte (und sonst wirklich nichts), kann mit etwas Geduld und Abenteuerfreudigkeit ein Goldstück werden.“


Wir danken all seinen Paten für die großzügige Unterstützung!

Wölfchen: JEANNY

Wölfchen: JEANNY

12.04.2021

Unser Paten-Wölfchen Jeanny wäre am 11. Juni 8 Jahre alt geworden.
Doch ein geplatzter Milztumor ließ Herrchen keine andere Wahl.
Sie musste am 12. April erlöst werden.
Ihren beiden Menschen fehlt sie so sehr, dass es einige Zeit gebraucht hat, bis sie sich melden konnten. Oft sind es nicht die ganz Lieben und Braven, die man besonders vermisst, sondern die „Querulanten“ – die nach denen man dauernd schauen musste, dass sie nichts anrichten.
Bei Jeanny musste man immer mitdenken, dass sie mit den anderen Hunden friedlich blieb. Dies war auch der Grund, warum sie in ihrem Leben einige Male umziehen musste.
Seit Dezember 2018 war klar, dass Jeanny bei ihrer Pflegemama bleiben darf und ins Patenhund-Programm geht. Für die Wolfs-Hündin war das ein Sechser im Lotto: Sie durfte in großer Freiheit mit viel Land ihre letzten Jahre genießen. Dafür danken wir Britta & Christian sehr.

Ihnen liebe Paten danken wir ganz herzlich, ihre finanzielle Unterstützung hat diese schöne Wölfchen-Leben möglich gemacht.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir noch mehr Paten finden würden, besonders unser Saluki Chabuk bräuchte dringend welche. Seine medizinische Versorgung gestaltet sich sehr aufwendig.

Afghanen-Hündin: MECHTHILD

Afghanen-Hündin: MECHTHILD

08.03.2021

Auch unsere Mechthild wurde vom Krebs besiegt…

Im April 2017 zog unsere Mechthild (die im wirklichen Leben Emma heißt) mit knapp 9 Jahren auf die Sonneninsel.
Diese durfte sie nun fast vier Jahre genießen.
Renate schreibt:

„Unsere Emma hat gestern ihre letzte Reise angetreten. Irgendwie ziemlich unerwartet.

Eigentlich sollte die Tierärztin die Zähne reinigen, aber als Emma in der Narkose lag gab es noch viel größere Probleme als nur der Zahnstein an den Zähnen.

Bevor Emma zu uns gekommen ist, habe ich mir ganz fest vorgenommen: Kein Hund darf mehr in mein Bett. Nachdem Emma zu uns gekommen ist hat es nicht sehr lange gedauert und Emma lag doch im Bett. Ehrlich ich habe es versucht, aber Emma war besser. Unaufdringlich aufdringlich, und wenn das "Hündchen" dann noch so große dunkle Kulleraugen hat, hat der Mensch (in dem Fall ich) verloren. Bei dem Hundeblick unterstrichen mit ein wenig Bellen gab es auch schon mal eine 3. Portion Futter, extra Emma Leckerchen und die Fellpflege fiel komplett flach, weil Emma das doof fand und wir die restliche Lebenszeit ja schön gestalten wollten.

Es war toll mit ihr zu kuscheln, wir haben sie einfach in die Arme genommen und sie hat ihren Kopf einfach in die Umarmung fallen lassen und die Streicheleinheiten genossen.

Als Emma zu uns kam, war sie ungefähr 9 Jahre alt und wir haben fast 4 Jahre zusammen mit ihr verbracht. Gestern Abend habe ich mir alle Fotos von Emma angesehen. Einige Fotos habe ich mitgeschickt und ich finde, dass sie automatisch ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Ja, die älteren Hunde, es ist ganz leicht sie ins Herz zu schließen. Wer noch nie einem älteren Hund ein Zuhause geben hat, der sollte dieses Experiment unbedingt ausprobieren. Man wird mit besonderen Schätzen belohnt.“

Liebe Renate & Reiner, wir danken Euch für die wunderbare Zeit, die Emma bei Euch haben durfte.

Barsoi-Hündin: Yuki

Barsoi-Hündin: Yuki

28.10.2020

Yuki, unsere Paten-Barsoi-Hündin, hat ihre letzte Reise angetreten.
Sie kam mit 10,5 Jahren gemeinsam mit ihrem Bruder zu Christina und ihrem Mann. Beide Barsois waren in einem recht desolaten Zustand.
Doch bei Christina werden alle Hunde wieder flott, so auch Yuki.
Aber alle tierärztlichen Künste helfen nicht für immer und so musste Yuki am 28. Oktober eingeschläfert werden.
Christina schreibt:
„12 Jahre und 3 Monate sind viel für einen Riesenhund, doch ist es viel zu wenig Zeit, die dieser tolle Hund für uns noch hatte.
Der netteste und liebste Barsoi der Welt ist tot und es ist still hier ohne sie.“
Fest steht ohne das Engagement von Christina & Hendrik wäre Yuki dieser traumhafte Lebensabend verwehrt geblieben – wir danken Euch von Herzen.

Wir danken auch allen Paten, die Yuki unterstützt haben.

Wölfchen: FAOLAN

Wölfchen: FAOLAN

20.05.2020

Unser Paten-Wölfchen Faolan musste seinen letzten Weg gehen. Im November wäre er sieben Jahre alt geworden.
Wir bedanken uns bei all seinen Paten für ihre Unterstützung.
Besonders bei seiner Vorbesitzerin, die für den Buben seit er bei uns war, die hauptsächliche finanzielle Verantwortung trug.
Sehr dankbar sind wir seinen zwei Paten-Eltern, die ihn gehütet haben und ihr Bestes in dieser Zeit gaben.
Faolan war zeitlebens ein sehr schwieriges Wölfchen, doch wir denken, dass er besonders in seinem letzten Jahr am richtigen Ort war.
Hier die letzten Zeilen seiner Paten-Mama:

„Faolan ist tot.  

Faolan war ein sehr rauher Wolf mit viel Temperament. Seit dem Umzug in die Bretagne vor gut einem Jahr hatte er endlich das Leben, für das er geschaffen war. Er liebte die täglichen einsamen Streifzüge durch Wiesen und Wälder, liebte die Stille und Ruhe und hatte bald ein wunderbares Strahlen in den Augen - er war endlich glücklich. 

Er war kein typisches gutmütiges und immer dankbares Schmuse-Wölfle, das freundlich und bemüht ist, es dem Menschen recht zu machen. Er hat es sich sehr lange überlegt, ob er sich uns anschließt, doch letztendlich haben wir uns „zusammengerauft“.

Danken möchte ich auch Christian, der bereit war, ihn zu hüten, wenn ich nicht da war und der heute den letzten sehr schweren Weg mit ihm gehen musste. Er hat ihn vom ersten Tag an so angenommen, wie er war und hat ihm bedingungslos all' seine Liebe entgegengebracht. Wir haben beide für Ihn bis in den Tod hinein Fürsorge getragen, ihn von ganzen Herzen geliebt, geachtet, respektiert und geschätzt  -  er wird uns unendlich fehlen ...“

Für uns als Windhundhilfe, geht ein mit Faolan ein schwieriges Kapitel zu Ende. Wir hatten in all der Zeit immer etwas Sorge um Mensch und Hund, die mit dem Buben gelebt haben.
Aber es ist ja alles gut gegangen....

Whippet: DAJAK

Whippet: DAJAK

30.10.2019

Dann haben wir noch traurige Nachten: Unser Dajak ist tot.
Sein Frauchen Rabea schrieb uns:

„29.04.2004 - 30.10.2019

Wir mussten uns von unserem geliebten Dajak verabschieden - er hatte keine Kraft mehr.

Fast 2 Jahre ist es her, dass wir Jasko mit 15 und Dajak mit 13 Jahren aus dem Tierheim holten.
Dajak hat sich sofort an Mirko geheftet - vom ersten Moment an waren die Beiden ein Herz und eine Seele.
Dajak ist ausgerastet wenn er endlich von der Arbeit kam und flog ihm lautstark in die Arme.
In seinen Armen, auf seiner Brust liegend, ist er nun auch gegangen.
Er war der liebenswerteste Stalker, den es gab. Er musste immer einen von uns sehen, sonst wurde geweint und gebellt. Treppe rauf, Treppe runter…ständig mussten wir ihn tragen, unter einem Arm klemmte der Whippet, unter dem anderen die Wäsche.
Spazierengehen ohne ihn kaum möglich, auch wenn die Kraft nicht mehr reichte und Mirko ihn auf dem Rückweg tragen musste, er wollte unbedingt dabei sein.
Nachts musste der alte Herr mehrmals dringend in den Garten, auch das übernahm Mirko ohne sich zu beschweren.
Stellte er seine riesigen Ohren auf, war er unser „Dobermann“ - wenn er was leckeres zu Essen entdeckte, oder wenn er uns suchte und dann fand - zack da waren die Ohren zusammen „Taddaaa da bin ich – ihr habt mich vermisst stimmt´s?“
Whippethündin Sam trauert um ihren Freund, sie stand ihm bis zum Ende bei und legte sich immer wieder zu ihm.
Unsere Liebe zu diesem zart besaiteten Kerlchen, hat alle seine Schrullen und unsere daraus resultierenden Einschränkungen wieder wett gemacht.

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