Afghanen-Hündin: KIKI

Afghanen-Hündin: KIKI

29.06.2016

Mit unseren älteren Afghanen scheinen wir derzeit kein Glück zu haben.
Nach einem Schlaganfall, von dem sie sich leider nicht mehr erholte, mußten wir unsere Kiki erlösen lassen. Kiki kam erst Ende Mai zu uns, mußte notoperiert werden und erholte sich schnell. Sie war ein sehr fröhliches, anhängliches Afghänchen. Die Windspiele durften sich abends auf dem Sofa in ihr Fell kuscheln, sie hat immer bis zum letzten Krümelchen alles aufgegessen, stehts mit wedelndem Schwänzchen. Sie hüpfte durch den Garten und lachte und beim Spaziergang schaute sie neugierig auch mal in den Wald - sie hatte ja bis dato sowas noch nie gesehen.
Nun ist sie nicht mehr da. Konnte ihr schönes Leben nur so kurz genießen. Das ist nicht gerecht.
Wir sind sehr traurig und danken Kikis Paten von Herzen.
Galgo-Espanol-Rüde: HAMLET

Galgo-Espanol-Rüde: HAMLET

05.06.2016

Gestern mußten wir Hamlet erlösen. Er wollte nicht mehr. Die letzten paar Tage hatte er keinen rechten Appetit mehr, gestern Früh verzog er sich in den Garten, als es Futter gab und sah uns an:" Ich hab keine Lust mehr".
Er schlief im Auto, selbst als unser Doc, der immer in den Bus steigt, um unsere Hunde zu erlösen, ihm die Spritze gab, hat er die Äuglein kaum mehr aufgemacht. Hamlet starb in unseren Armen.
Seit November 2007 lebte er bei uns, er wurde 19 Jahre und drei Monate alt und war nie krank.
Sein Platz auf dem Sofa blieb gestern Abend leer.
Wir danken all seinen treuen Paten von Herzen.
Irish-Wolfhound-Rüde: GANDI

Irish-Wolfhound-Rüde: GANDI

05.06.2016

Gestern mußten wir Gandi auf seine letzte Reise schicken. Er hatte schon seit einiger Zeit Probleme mit den Hinterbeinen. Manchmal mußte er sie erst sortieren, manchmal mußte er sich erst aufsetzen, bevor er loslaufen konnte. Nun versagten sie ihren Dienst fast komplett und er verweigerte sein Frühstück. Auch er wurde in unserem Bus erlöst und schlief friedlich in unseren Armen ein.
Seine zehn Meter lange Pieselspur im Hof wird fehlen, auch sein Anlehnungsbedürfnis. Immer, wenn man irgendwo stand, lehnte er sich an, so dass er fast umfiel, wenn man wegging. Er war der sanfteste, gutmütigste Irische Wolf, den wir je hatten. Gandi war unser Riesenbaby. Er fehlt.
Ein großes Dankeschön an alle seine lieben Paten.
Afghanen-Hündin: CHOUCHOU

Afghanen-Hündin: CHOUCHOU

03.05.2016

Das gibts doch nicht:-(
Wir witzelten noch, ob es sich überhaupt lohnt, unsere altes Mädchen Chouchou ins offizielle Patenprogramm zu übernehmen...
Und jetzt mußten wir Chouchou auf ihre letzte Reise schicken!
Sie kam nachmittags vom Garten ins Haus, fiel im Wohnzimmer hin konnte nicht mehr aufstehen. Sie erholte sich auch nach einem Schläfchen nicht wieder, so dass wir sie gehen lassen mußten. Unser Doc konstatierte einen Rückenmarksinfarkt, das seien die typischen Symptome.
Kleine Chouchou, machs gut da oben und grüß unsere anderen.
Afghanen-Hündin: LENA

Afghanen-Hündin: LENA

02.02.2016

Eine traurige Nachricht gilt es heute noch zu überbringen:
Bereits am 2. Februar mußte unsere Patenafghanin Lena aufgrund von Leberversagen eingeschläfert worden.
Sie lebte seit dem 11. November 2012 bei unserer Tine, die das alte Mädchen vom ersten Augenblick an in ihr Herz geschlossen hat. Sie hatte dort eine wunderbare Zeit: ein Haus mit einem riesigen Garten, einem Frauchen, das fast immer Zuhause ist und einem Herrchen, das Hunde auch liebt. Spaziergänge gehörten selbstverständlich zur Tagesordnung. Auch eine perfekte tierärztliche Versorgen war gegeben. Lena hatte nämlich inoperable Gesäugetumore.
Warum inoperabel stellte sich erst letztes Jahr heraus, Lena hatte Leishmaniose. Dies führt dazu, daß Wunden sehr schlecht verheilen. Bevor Lena zu Tine zog, wurde nämlich an einer Seite ein Teil der Milchleiste entfernt und es war enorm problematisch die Naht wieder zu zubekommen. So daß wir damals entschieden, die andere Seite nicht operieren zu lassen. Ein weiser Entschluß wie sich im Nachhinein dann herausstellte.
Warum bei Lenas Ankunft kein Leishmaniose-Test gemacht wurde, wissen wir nicht mehr genau. Doch auch dies war eine gute Sache, denn eine Diagnose hätte zu Medikamentengabe geführt, die im Zweifelsfall verhindert hätte, daß Lena fast 13 Jahre alt geworden ist (Geburtstag wäre am 4. April gewesen). Die Dauereingabe von Medikamenten belastet stark Organe wie Leber und Niere.
Wir sind dankbar und froh, daß Lena eine solche schöne Zeit bei Tine & Mann haben durfte.
Allen Paten sind wir mindestens genauso dankbar, ohne Ihre Unterstützung wäre dies nicht möglich gewesen.
Galgo-Espanol-Rüde: CHICCO

Galgo-Espanol-Rüde: CHICCO

10.11.2014

Chicco ist tot.
Pflegefrauchen Sabine schreibt:
"Chicco war ein alter Herr, der aber genau wußte was er tat. Fotografieren war nicht sein Ding. Den ganzen Tag verfolgte er mich und er schlief immer auf der linken Seite in meinem Bett. Er wurde aber in allem langsamer und er konnte sich auch nicht mehr so auf den Beinen halten, wenn einer ihn anstieß. Trotzdem war er irgendwie die “graue “Eminenz geworden und es herrschte, seitdem er im Rudel war, Ruhe. Chicco wies alle zurecht und bellte dabei sehr eindringlich. Als die Hinterbeine schwächer wurden und er auch mal umfiel, habe ich gelernt, nachdem er mir in die linke Wange und Ohr biß, nur auf seinen Wunsch hin zu helfen. Die letzte Zeit schlief ich auf dem Sofa bei ihm, da ein Umzug ins Bett nicht mehr möglich war. Die anderen Freunde, Tommi, Jack, Max und Moritz zogen immer mit und es war gemütlich eng. Aber er lag immer mittendrin und sehr friedlich. Als er ging, war die Meute erstaunlich still. Es ist eine große und herrschende Macht von uns gegangen und wir Beide mochten uns nach der langen Zeit miteinander sehr. Man trat ihm buchstäblich ständig auf die Pfoten, so nah war er im täglichen Leben, egal was ich machte. So einen Kerl kann man nicht mehr vergessen."
Liebe Sabine, lieber Manuel, vielen lieben Dank für alles!!
Afghanen-Rüde: Bossi

Afghanen-Rüde: Bossi

01.07.2014

Und jetzt noch ganz traurige Nachrichten:
Unser Patenhund Bosbos ist tot!
Sein Frauchen schreibt:
"Am vergangenen Samstag ging unser Bossi völlig unerwartet über die Regenbogenbrücke. Beim Training auf der Rennbahn in Ostercappeln freute sich Bosbos wie so oft als erster die 480 Meter laufen zu dürfen. Als Erster deshalb, weil alle Akteure ihn kannten und wussten, sein Herz schlägt nur fürs „Häschen jagen„ lange abwarten wollte er nicht.
Nachdem er aus der Startbox stürmte und die erste Gerade gelaufen war, ereilte ihn ein Herzversagen. Er driftete aus der Kurve, überschlug sich und war innerhalb weniger Minuten atemlos. Ich bin sicher, dies war der ihm vorbestimmte Weg über die Regenbogenbrücke zu gehen. Ich hatte mir immer gewünscht, dass er in Ausübung seiner Leidenschaft von uns geht.
Das es kurz vor seinem 10. Lebensjahr geschieht, war ohne Frage zu früh.
Wer einmal in den Genuss kam Bossi beim Rennen zu zusehen, wusste sofort, dass er ein absolut hasenscharfer und sauber laufender Afghane war. Durch nichts und niemanden ließ er sich davon abbringen „sein“ Häschen zu fangen. Ihm die erlegte Beute abzunehmen war immer eine Herausforderung und nicht selten schaffte er es trotz Spezialmaulkorb diese von der Bahn zu tragen. In seinem Trainingsleben hat er vielen Hunden zur Rennlizenz verholfen, obwohl er im „normalen Leben“ eher schwierig war. Auch an diesem Samstag, sollte er einen jungen Afghanenrüden „antrainieren“ der bisher nur solo gelaufen war.
Seine letzte Ruhestätte fand Bosbos da, wo er am liebsten war….!"

Wir danken all seinen Paten, die ihn seit vielen Jahren unterstützt haben und es ermöglichten, daß er bei Claudia bleiben konnte.
Er hatte in seinem ersten Lebensjahr viel Schlimmes erlebt und es gelang in der Folgezeit nicht mehr, daß er vermittelbar wurde.
Bevor er zur Windhundhilfe kam, war er auf dem einen und anderen Platz gewesen, doch keiner kam mit ihm zurecht. Unsere damalige Pflegemama kam zu ihm, naja, weil sie eben gerade einen freien Pflegeplatz hatte. Er war wirklich ein schwieriger Kandidat, ziemlich übellaunig mit Rüden, draußen ein Berserker und das Haus wurde mit Vorliebe markiert....
Nach bestimmt einem Jahr fanden wir eine rennbegeisterte Familie, aber das Ganze ging "in die Hose"...die Details der Geschichte haben wir verdrängt, doch mit Ruhm haben wir uns nicht bekleckert.
Tja und dann kam der Bub wieder zu Claudia, die ja eigentlich gerne verzogen gewesen wäre.
Bei uns gilt die Regel, daß ein Pflegehund, wenn irgendwie möglich, wieder auf seine ursprüngliche Pflegestelle zurückkommt.
Irgendwann ging uns dann allen das Lichtlein auf, daß Bossi mit seinem Spezialverhalten nicht vermittelbar ist.
Und wissen Sie was, man schließt diese Hunde, die einem das Leben schwer machen, die keiner haben will, irgendwann ins Herz und versucht das Beste daraus zu machen.
Das hat Claudia getan! Wir können nur nochmals "DANKE" sagen. Wärst Du nicht gewesen liebe Claudia, hätten Bosbos und Azi Ramses zusammenleben müssen, aber das wollen wir uns gar nicht vorstellen.

Am Rande sei noch angemerkt:
Ramses hatte gar Enkel die Weltsieger wurden und Bosbos war zu bestimmten Zeiten der schnellste Afghane Europas und trotzdem hätten sie ohne den Tierschutz kein Zuhause gehabt...ist doch eine seltsame Welt!
Azawakh-Rüde: T'Ramses

Azawakh-Rüde: T'Ramses

27.06.2014

Unser Ramses ist tot!
Wir haben ihn nun fünf Jahre gehütet und wurden von einigen lieben Menschen im Patenhundprogramm unterstützt. Diesen möchten wir allen ganz herzlich danken.
Wie das Leben im letzten Jahr mit ihm war beschreibt der Weihnachtsbrief an seine Paten:
"Liebe Ramses-Paten,
auch in diesem Jahr möchte ich kurz Laut geben, wie es dem "Monsterle" Ramses geht:
Letztes Frühjahr hatte er ein Vestibular-Syndrom, was landläufig auch als Schlaganfall bezeichnet wird. Dies ereignete sich als er gerade über eine breite Sofalehne springen wollte, so daß er mit dem Brustkorb auf der Lehne lag und aber seine Hinterbeine nicht mehr nachziehen konnte. Eine schwierige Situation, da er nämlich nach wie vor beißen konnte. Nach ca. 10 Minuten ist es uns gelungen, vorsichtig die Hinterbeinchen über die Lehne zu schieben, so daß er etwas bequemer liegen konnte. Wir überlegten, daß man eigentlich zum Tierarzt müßte, aber Ramses kann man nach wie vor nicht einfach anleinen ohne zu Simulieren, daß es jetzt Gassi ginge. Naja und dies konnten wir in dieser Situation nun wahrlich nicht vortäuschen. Auch an die Verabreichung von Medikamenten war nicht zu denken, da er natürlich nichts essen wollte und man es tunlichst unterlassen sollte, ihm eine Tablette in den Rachen schieben zu wollen, wenn man heile Hände haben möchte.
Also ergaben wir uns dem Schicksal und hofften das die Medizin-Links im Internet recht behalten würden und unser Ramsi sich wieder erholen würden. So war es denn auch: Nach mehreren Stunden konnte er wieder aufstehen um wackelig in ein Körbchen zu hinken. Zwei Tage wollte er dann nichts essen, aber es ging stetig Berg auf.
Allerdings ist unser Azawakh seit diesem Vorfall ein Senior, man sieht ihm an, daß er im nächsten März 12 Jahre alt wird. Doch er kann immer noch die anderen Buben beim Spielen ärgern, im Sinne von "Afghanen rupfen". Er hüpft dann immer mit lautem Gekläffe hinterher und holt sich ein Maul voll Afghanen-Fell.

Ansonsten gehört es nach wie vor zu seiner Lieblingsbeschäftigung "sein" Azawakh-Mädchen zu terrorisieren, aber immerhin beißt er sie nun nicht mehr. Es ist wirklich seltsam, daß er alle Mädels mag, seien es die Afghanen-Weiber oder die Sloughi-Mädels, nur das Azi-Mädchen wäre total blöd... An die Afghanen kuschelt er sich gerne dran, sie würden schön warm geben :)

Sobald Frauchen abends ins Bett geht, dauert es keine 5 Minuten bis Ramses kommt und sich im Zweifelsfall ganz auf Frauchen drauflegt um erst am nächsten Morgen wieder aufzustehen. Mit Herrchen steht er immer noch auf dem Kriegsfuß: Vor kurzem war Frauchen auf dem Sofa vor dem Fernseher eingeschlafen. Ramses lag selbstverständlich eingeringelt am Bauch. Herrchen wollte nur so kurz "tiptip" machen um Frauchen zu wecken und schon hatte er Ramses am Finger hängen ....ein guter Beschützer.

Besucher jeglicher Art, werden von Anfang bis Ende des Besuchs belagert und müssen ihn streicheln, egal ob sie wollen oder nicht.

Dafür ist er beim Gassigehen etwas braver geworden, er hat das ganze Jahr noch nicht einmal in Frauchens Oberschenkel gebissen angesichts eines anderen Hundes. Auch sein Monstergeschrei ist weniger geworden. Fast könnte man sagen, der Spaziergang wir zunehmend entspannter."

Wir können nur sagen der "Monasterazi" fehlt an allen Ecken und Enden!
Mach's gut Ramsi! Grüße die anderen....
Deerhound-Rüde: LEO

Deerhound-Rüde: LEO

04.11.2013

Unser Leo ist tot.
Wir mußten ihn am Donnerstag auf seine letzte Reise schicken. Er hat am Mittwochabend wieder Krämpfe bekommen, knickte beim Laufen ein, sackte in sich zusammen und konnte nicht mehr aufstehen. Über Nacht bekam er nochmal eine Ladung Prednisolon in der Hoffnung, am nächsten Morgen wäre alles besser. War es aber leider nicht, so dass uns keine andere Wahl blieb, als zu unserem Doc zu fahren. Dieser meinte, das sei ein neurologisches Problem, entweder vom Gehirn oder vom Nacken ausgehend. "Wo auch immer, es ist besch... "
Leo starb im Arm seiner Pflegemama, die ihn zehn Jahre behütet und gepflegt hat. Eine sehr lange Zeit, Leo hatte soviel Wärme in sich und man konnte soviel von ihm lernen.
Er war einer der ersten Pflegehunde der Windhundhilfe.
Leo wurde elf Jahre und vier Monate alt - das ist doch eine Leistung für einen Deerhound mit so einem Gendefekt.
Machs gut, lieber Leo.
Wir vermissen dich so.

Ein Riesendank an all euch treuen Patentanten und -onkels. Ihr bekommt noch gesonderte Leo-Post.

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