Whippet-Hündin: Britney

Whippet-Hündin: Britney

09.06.2024

 „Wir sind unsagbar traurig und vermissen unsere Lotta (ehemals Brittney, vermittelt Februar 2022).
Sie hat unser Leben so sehr bereichert, dass wir im Moment ohne sie gar nicht klar kommen…

Sie ist beim Schnüffeln so arg über eine Wurzel gestolpert, dass sie sich den Rücken verletzt hat und sich vom Hals abwärts nicht mehr bewegen konnte. Eigentlich waren noch ein MRT in der Tierklinik in Augsburg geplant und wir hatten auf einen Therapievorschlag vom Neurologen gehofft, aber Lotta hat Essen und Trinken verweigert und sich vom Rudel verabschiedet. Wir vermissen sie so sehr!

Als Lotta bei uns angekommen ist, hat sie direkt unsere alte Podenca entlastet und die Position als Hausmeisterin übernommen. Aber nicht nur das, sie hat uns überall hinbegleitet und sich durch Blickkontakt gezielt Menschen ausgesucht, zu denen sie Kontakt haben möchte. Sie hat dabei bei älteren Menschen Erinnerungen geweckt an ihre Zeiten mit Windhunden, und bei hingefallenen Kindern die Tränen getrocknet. Sobald wir mit ihr auf einen Markt gegangen sind, hat Lotta die Leute um sich herum bezaubert. Zu Hause war sie immer bei der Gartenarbeit dabei und hat „überwacht“, ob wir in ihrem Sinne auch alles richtigmachen. Jetzt sind wir aufgeschmissen…

Lotta war immer präsent, ob persönlich, oder im HomeOffice, wenn sie einen VideoCall gesprengt hat, und keiner mehr über das eigentliche Thema im Meeting gesprochen hat…

Sie konnte Fernsehen und hat es nicht geduldet, wenn fremde Hunde über den Bildschirm flimmerten. Da musste selbst ein schlafendes Greymädchen damit rechnen, als Trampolin herzuhalten, während Lotta versucht hat, das Untier am Bildschirm zu vertreiben. Auch wenn sie jetzt nicht mehr da ist, schalten wir automatisch weg…

Lotta konnte nur etwas über zwei Jahre bei uns sein, aber diese Zeit kommt uns so vor, als wäre sie immer schon da gewesen, als gäbe es kein „vor Lotta“. Wir vermissen sie so sehr.

Ganz herzlichen Dank an Marion, die uns diesen Schatz anvertraut hat, und IWI für die Vermittlung!

Herzliche Grüße
Sandra und Andreas“

Es tut uns so leid, solche Unfälle sind etwas ganz Furchtbares.
Doch die Jahre bei Euch waren wunderbar! Danke!

Barsoi-Rüde: Odin (ehemals Gatsby)

Barsoi-Rüde: Odin (ehemals Gatsby)

01.06.2024

Unser Reinhard hat geschrieben:

„Nach langer Zeit – und auch zugegeben lange nach dem letzten einschneidenden Ereignis – melde ich mich wieder.

Die traurige Nachricht:

Ich musste meinen Odin (ehemals Gatsby) am 17. Juni letztes Jahr gehen lassen.

Somit hat er genau 13 Jahre gelebt, denn genau einen Tag später hätte er

Geburtstag gehabt.

Trotz aller Anfangsherausforderungen war er mein absolutes Seelentier und er fehlt mir sehr – und nicht nur mir.

Die letzten zwei Jahre ist er altersbedingt deutlich gemütlicher geworden, aber sonst war er topfit und auch geistig voll da, hat auch immer noch seine albernen 5 min gehabt und allgemein ein rundum absolut glücklicher Barsoi gewesen.

Diesen Sommer wurde die Abkühlung mehr und mehr zum Problem, weil er das etwas steilere Ufer nicht mehr richtig geschafft hat, aber auch das haben wir bestens gelöst – früher gegangen und ihn vorher schon bissle „eingeweicht“.

Am 17. ist er mir beim Gassigehen fast zusammengebrochen – völlig ohne Vorwarnung – und hat ganz extrem zu schnaufen und hecheln begonnen. Ich habe ihn dann nach Hause getragen, den Buben auf die Couch gelegt und ihm Zeit zum Runterkommen gegeben. Leider hat er sich auch nach 15min noch überhaupt nicht erholt und es ist auch kein bisschen besser geworden. Wir sind dann gleich in die Tierklinik gefahren und haben nach paar Untersuchungen entschieden, den Buben gehen zu lassen, nachdem sich überhaupt keine Besserung eingestellt hat und er in eine Art Spasmus verfallen ist.

Mein einziger Trost ist, dass er nie leiden musste und bis zu seinem letzten Tag ein absolut glückliches und uneingeschränktes Leben führen konnte – so war der plötzliche Abschied zumindest würdevoll und schmerzfrei … zumindest für ihn.

Ich hab extra nochmal in meinen Unterlagen gekramt – am 29.05.2014 hab ich Odin damals in Belgien abgeholt und so hat er ziemlich genau 10 Jahre mein Leben aufs allerhöchste bereichert … wie schon erwähnt: nach 5 Barsois war er mein absolutes Seelentier.

Nun hat er den Weg zu meinen anderen Buben gefunden und in meiner kindlichen Vorstellung haben ihn Attila, Sascha, Cantarro und Ivan am Ende der großen Brücke empfangen.

Jetzt hab ich noch Keoni (ehemals May), welchen ich im Mai 2020 in der Lüneburger Heide geholt habe und wir beide haben auch jetzt sehr lange darüber befunden, ob wir allein bleiben oder doch lieber wieder Zuwachs hätten.

Einerseits genießt es mein Riesenbaby, auch meine ungeteilte Aufmerksamkeit zu haben, aber andererseits fehlt ihm auch wieder ein Kumpel und Spielgefährte.

Zu seinem Pech hat er mit anderen Hunden das Problem/Pech, dass er halt ziemlich groß ist – halt ein ausgewachsener Barsoi-Bub – und deshalb fast alle Hunde Angst vor ihm haben und er mehr und mehr frustriert ist, weil keiner mit ihm spielen, rennen oder überhaupt interagieren will … zumeist wird er dann angeknurrt, weil eben Angst.

Die Enttäuschung ist ihm dann immer sowas von anzusehen und mir tut er dann so unendlich leid, weil er das natürlich nicht versteht.

PS: anbei paar Bilder von Odin (der Graue), Keoni (der Gefleckte) und mir (der andere Graue 😉)“

Lieber Reinhard, danke für das schöne Leben von Odin.
Bald wird Keoni wieder einer Freund haben….

Barsoi-Rüde: Winnie

Barsoi-Rüde: Winnie

31.05.2024

Leider gab’s gestern traurige Nachrichten:

„Winnie 17.03.2014 - 31.05.3024

Nach 7 Stunden Klinikaufenthalt habe ich meinen Winnie heute gehen lassen. Ein bösartiger Tumor hatte sich um seine Herzkranzgefäße angesiedelt und auch bereits weitere Organe geschädigt. Da er in den letzten Tagen auffällig ruhig und beim Futter mäkelig geworden war, hat sich so mein banger Verdacht bestätigt. Dieser Abschied fiel mir sehr, sehr schwer. Dieses Wochenende hätten wir unser Einjähriges gehabt. Die Zeit mit ihm war so besonders. Er war einfach unkompliziert, sehr gehorsam, sehr intelligent und unglaublich liebenswert. Ein Barsoi mit Tiefgang.

Mein Winnie Pooh, ich hätte Dir nach diesem anstrengenden Zirkusleben noch so gern ganz viele schöne Jahre gegönnt. Ich weiß, Du hast zumindest Dein letztes Jahr mit uns hier genossen. Das zum Trost.

Run free, mein großer, wunderbarer Junge! “


Liebe Karin, danke für das schöne Jahr!

Azawakh-Barsoi-Mix: JONAS

Azawakh-Barsoi-Mix: JONAS

25.05.2024

Mit 14,5 Jahren hat sich Jonas auf den Weg gemacht.
Vielen Dank für alles liebe Annette.

Afghanen-Rüde: LEOPOLD

Afghanen-Rüde: LEOPOLD

24.05.2024

Leopold zog mit knapp zwei Jahren im Februar 2013 zu Sandra & Peter in den hohen Norden.
Sie schrieben:
„Lieber Poldi,
wir sind unendlich traurig, weil wir Dich gehen lassen mussten. Du hast so sehr gekämpft, warst immer so tapfer und hast nie geweint. Der Abschied fällt uns so unendlich schwer. Danke, dass Du Dein Leben mit uns geteilt hast, uns vertraut und geliebt hast. Nun hat Dein liebes Herz aufgehört zu schlagen…doch unsere Herzen werden immer für Dich schlagen. Du fehlst uns so sehr und wirst uns immer fehlen, wir lieben Dich und hoffen sehr, dass Du mit Charly, Jadir, Karat und Artimes über die Wiesen läufst und ihr eine unbeschwerte und schöne Zeit habt, bis wir uns alle wiedersehen.
Run free kleiner Engel.“

Vielen lieben Dank für viele schöne Jahre.

Azawakh-Rüde: ROBI

Azawakh-Rüde: ROBI

22.05.2024

Robi war 13 Jahre alt, als er zu Birgit und Matthias mit Sloughi-Hündin Anique zog!
Und er fand es so schön, dass er noch zweieinhalb Jahre blieb.
Wir sagen einfach nur „Danke“ – das sind die Geschichten, die Hoffnung machen:

„Schon wieder muss ich dir traurige Nachrichten schreiben…
Am Mittwoch mussten wir Robin über die Regenbogenbrücke ziehen lassen.

Vor 2 ½ Jahren wollten wir einem „alten Herrn“ noch eine gute Zeit machen, vielleicht ein paar Wochen oder Monate...tja: Pustekuchen. Er war der Meinung noch sooooviel erleben zu wollen, und blieb einfach ein bisschen länger bei uns ;-)

Unser lieber Robi, dein Motto war vom ersten Tag an:
„Welt wo bist du – ich komme“
Du hattest so eine unbändige Lebensfreude, trotz aller deiner körperlichen Einschränkungen, warst immer lustig und fröhlich und wolltest so gern raus und einfach alles entdecken, was dir vor die Nase kam.
Du hast uns so oft mit deiner guten Laune angesteckt, bist im „Karacho- Hoppelgalopp“ zwischen uns hin und her gedüst, wenn wir deiner Meinung nach beim Spazieren zu weit auseinander waren- vor dir hätte jeder Schäferhund stillgestanden.
Du hast alles mitgemacht, außer im Regen aus dem Auto aussteigen. Bist am Ende sogar voll Vertrauen mit der selbst gebastelten schwankende Aufzugkiste gefahren, da die Treppe dich zu arg geplagt hat.
Einzig deine Taubheit hat uns manchen Spurt abverlangt um dich einzuholen, wenn du uns nach dem Schnuffeln versehentlich in der falschen Richtung gesucht hast. (Azawakh-Trab ist nicht ohne)
Deine Sanftheit, dein Mut und dein riesengroßes Herz waren etwas ganz ganz Besonderes.

Und plötzlich ging alles ganz schnell: Montag noch so ein schöner Pfingstausflug, Dienstagabend bist du noch im Galopp mit strahlenden Augen zu Herrchen gedüst um die Lieblingsleckerli abzugreifen.

– und dann, Mittwochmorgen ging es dir ganz plötzlich nicht gut. Du hast das erste Mal seit du bei uns warst dein Frühstück ignoriert, die Beine haben versagt, Atmen war schlecht und du warst nur müde...Im Röntgenbild sah man die Lungenmetastasen…wir hatten keine Wahl.

Run free, du Kämpfernatur, die Welt steht Dir jetzt offen!

Liebe Grüße
Birgit und Matthias“

Greyhound-Hündin: LACEY

Greyhound-Hündin: LACEY

22.05.2024

Heute ist ein trauriger Tag. Meine geliebte Lacey, die süsse, tapfere, schöne, allerbeste, liebe Hündin musste heute von ihrem Krebsleiden erlöst werden. RIP du, die du meine Freundin, meine Trösterin und mein Sonnenschein warst.

Sloughi-Rüde: HABIB

Sloughi-Rüde: HABIB

16.05.2024

Mach's gut mein lieber kleiner großer Bub!

Greyhound-Rüde: PENNY

Greyhound-Rüde: PENNY

13.05.2024

Einer der ganz Großen ist gegangen.
Bei uns hieß er damals das Pennymännle, weil bei Penny dachten die meisten, er wäre ein Mädchen. Was angesichts seiner imposanten Statur etwas seltsam war. Penny war gerade fünf geworden, als er von unserer damaligen Wüstenpflegestelle im September 2018 zu unserer Doris zog.
Sie schrieb uns nun:
„Ich habe euch eine ganz traurige Mitteilung zu machen. Am Montag musste ich meinen geliebten Schatz Penny über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

Er hatte ein Osteosarkom an der linken Backenseite, das innerhalb von einem!!Tag sich so verschlechterte, dass ich ihn gehen lassen musste.
Ich bin unendlich traurig und er fehlt mir jetzt schon unheimlich.

Ja, er war nicht immer einfach, der Bub kam mehrmals aus der Vermittlung zurück, aber wir hatten uns zusammengerauft und waren ein Superteam.

Die Bilder von ihm wurden noch am Sonntag gemacht. Da war er noch gut drauf. Und am Montag die Regenbogenbrücke. Ich bin noch immer geschockt.

Traurige Grüße Doris“

Liebe Doris, wir danken dir sehr für alles. Was hätte Penny nur ohne Dich gemacht!