Freunde

Freunde

11.06.2023
Terry & Sali spielen den ganzen Tag...

Terry

Terry

08.06.2023

Allmählich wird es Zeit, die afghanischen Neuankömmlinge nach und nach näher vorzustellen.
Terry hat vor gut zwei Wochen in seine Pflegestelle eingecheckt und sich das Leben in einem hundeverrückten Haushalt mit allen Begleiterscheinungen angeschaut.
Und das macht er alles erstaunlich gut mit. Neben den ganz normalen Alltagsroutinen Spazierengehen, auf dem Sofa schlafen, gesittet mit anderen Windhunden speisen, kennt er nun u.a. Staubsaugerroboter, Kinder, Schwimmbad und den Fernseher. Letzteres findet er noch etwas gruselig.
Insgesamt ist Terry ein gelassener Afghane, der ziemlich cool mit allem umgeht. Auch wenn er noch klapprig ist, nimmt er gut zu und wird eines Tages ein großer und stattlicher Rüde sein.
Sein Fell konnten wir insoweit retten, als dass er lediglich einen nackigen Bauch hat. Seine Pflegemama bürstet ihn fleißig, und er findet es eigentlich ganz o.k.
Am liebsten spielt der Bub mit seinen unterschiedlichen Kumpels, er hat keine Berührungsängste (nicht mal beim Azawakh). Alle Kumpels werden zum Kuscheln beim Schlafen genutzt, an Pflegemama drankuschel ist natürlich das Highlight.
Wir schätzen den kastrierten Buben auf ca. 3 bis 4 Jahre.
Er sucht Menschen mit einem passen Spielkameraden, auch gerne mehrere, mit Zeit und Liebe zum Afghanen.
Ja und auch Terry wünscht sich einen eingezäunten Garten.

Winnie

Winnie

07.06.2023

Wir wissen jetzt nicht so genau, ob es gut oder schlecht ist, wenn man schon lange bei der iWi dabei ist.
Fakt ist, das Vermittlungsteam macht einem regelmäßig das Leben schwer.
So erging es auch unserer Karin. Eigentlich sollten es nur noch drei Windhunde sein, weil man würde ja nicht jünger, weil der Spaziergang viel entspannter sei, weil, weil, weil….
Das heißt, wir bekamen ein Korb, als wir wegen unserem alten Barsoi Jan anfragten.
Etwas frustriert akzeptierten wir die Abfuhr, v.a. als unser Jan dann ein schönes Plätzchen fand.
Doch als Jans Bruder Winnie nun auch ein Plätzchen suchte, waren wir doch ein bisschen verzweifelt.
Alle Pflegestellen sagten, sie hätten genug oder seien gar im Urlaub.
Also doch wieder Karin anrufen: „Kannst du den Buben bis Urlaubsende hüten?“
Sie sagte zu und meinte sogar, der Barsoi dürfe bis ein Platz gefunden sei, bei ihr wohnen.
Karin wartete dann ganz enspannt bis der Zirkus, die bisherige Heimat von Winnie, bei ihr in der Stadt die Zelte aufbaute. Fuhr dann los, packte den fast 9 Jahre alten Buben ein und schrieb:
„Und wenn er erst mal tüchtig durchgebürstet und aufgehübscht wurde, ist er garantiert eine Augenweide.  Vom Format der Alma (unsere Alice, verm. Juli2022) sehr ähnlich. Sie geben ein tolles Paar ab.“
Und im FB:
„Willkommen in unserer Familie! Winnie, ein ehemaliger Zirkusbarsoi, ist heute eingezogen und genießt die Ruhe und Annehmlichkeit eines Gartens.“
Tja liebe Karin, ist doch gar nicht so schlecht, dass wir so nervig sind 😊

Lieber Winnie, du hast nun ein wunderbares Zuhause und sogar noch eine ganz schicke Barsoi-Hündin als Lebensgefährtin.
Jetzt geht das Rentnerleben los!

winnie23 2

Tolstoi

Tolstoi

06.06.2023

Dank einem derzeit recht aktiven Team können wir in vielen Bereichen nützlich sein.
Eines unserer Aufgabenfelder ist der Zirkus.
Die Hunde leben dort häufig mit engem Familienanschluss, werden trainiert, haben Auftritte und sind natürlich viel auf Reisen.
Wenn diese Tiere dann alt werden, brauchen sie manchmal ein Plätzchen, das ruhiger ist.
Nachdem wir dem Barsoi Jan kürzlich diesbezüglich hilfreich sein durften,, wurde uns nun die Ehre zuteil, dem hochbetagten Barsoi-Pudel-Mix Tolstoi zu einem Altersruhesitz zu verhelfen.

Auf Grund seines biblischen Alters von über 14 Jahren wollten wir Tolstoi keinen weiteren Umzug mehr zumuten und haben ihn direkt und dauerhaft in einem kleinen Windhund-Seniorendomizil am Meer untergebracht. Vielen Dank liebe Andrea!
„Das bezaubernde alte Männlein kann dort barrierefrei mit anderen Windhund- Oldies vom Haus in den großzügigen Garten wackeln. Wenn Tolstoi auf den Beinen ist und seine aktiven Momente hat, lehrt er mich die Kunst der Langsamkeit. Für eine Gartenrunde braucht unser Riesenlämmchen eine gute Weile Zeit, aber davon haben wir ja genug. Treppensteigen kann er natürlich nicht mehr und Brille und Hörgerät wären vermutlich von Vorteil (Pflegemama scherzt) Liebe auf den ersten Blick, mit Herzchen in den Augen, wie so oft bei alten Hunden. Tolstoi schläft gern bis in den späten Vormittag und snackt dann drei bis viermal täglich eine kleine Mahlzeit. Er wünscht sich abwechslungsreiches leckeres Futter, sonst bleibt der Napf voll. Da er es ohne Hilfe nicht auf Sofa oder Sessel schafft, gibt es nun auch mehrere weiche Bodenbetten. Erwartungsgemäß ruht er sehr viel und in der restlichen Zeit sucht er die Nähe zur Pflegemama.“

Wir hoffen, dass Tolstoi noch eine schöne Zeit für seinen Lebensabend bleibt und suchen Paten für diesen wunderbaren alten Schatz.

Wir danken dem Zirkus-Team für sein Vertrauen.
(Im Übrigen: die Windhundhilfe sieht ihre Aufgabe in der Unterstützung von Windhunden, die unsere Dienste in Anspruch nehmen. Wir freuen uns über Zuspruch und Unterstützung, jedoch nicht über Diskussionen über die Herkunft unserer Tiere)

Unsere kleine Cherie durfte vergangenes Wochenende in ihr neues Zuhause umziehen…

Unsere kleine Cherie durfte vergangenes Wochenende in ihr neues Zuhause umziehen…

05.06.2023

Ihre beiden Menschen haben sie schon ganz fest in ihr Herz geschlossen. Auch Cherie hat sich schon gut eingelebt in ihrem neuen Zuhause. Mit den beiden Galgo-Jungs funktioniert auch alles super, nur ihren Platz möchte sie noch nicht so gerne teilen mit den neuen Jungs. Ganz Hündinnen typisch kommuniziert sie das dann auch.
Es gibt ganz viel Platz mit vielen weichen Bettchen… ein großes Sofa zum Kuscheln und einen Garten, wo man sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen kann.
Wir sagen vielen Dank an die neue Familie von Cherie und wünschen noch viele tolle gemeinsame Jahre mit der süßen Maus…
 
Dali

Dali

05.06.2023

Die mediale Vernetzung hat auch für uns immer wieder Überraschungen auf Lager.
Eine Tierschützerin aus der Türkei bat uns um Unterstützung für Dali, einen ca. 2 Jahre alten (mittlerweile kastrierten) türkischen Tazi.
Als wir uns die Bilder anschauten, schaute uns ein befederter Robbie an.
Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an den Buben aus dem Tierheim Düsseldorf, den wir vor einigen Jahren dort übernahmen, seine Geschichte fanden und ihm letztendlich auch ein Zuhause geben konnten.
https://windhundhilfe.de/news/robbie
Wir dachten damals an die Rasse Lagonikos, eine spezielle Tazi-Art in Griechenland, evtl. gemischt mit Jagdhund.
An Dali kann man gut sehen, wie wenig man/wir über die ursprünglichen Tazis bzw. Salukis wissen.
Das Auge hat sich so sehr an die Hochzucht dieser Rasse gewöhnt, dass man einen ursprünglichen Tazi fast nicht mehr erkennt.
Dies nur als kleiner Ausflug für Hobby-Kynologen.

Gerne würden wir Dali helfen, ein Zuhause zu finden.
Er hatte das Glück aus einem türkischen Shelter von einer Tierschützerin gerettet zu werden.
Momentan wird er für die Einreise in die EU vorbereitet (Tollwut-Titer-Test etc.)
Dali mag Menschen und zeigt sich auch mit anderen Hunden verträglich.
Liebhaber dürfen sich gerne bei uns melden.

Gogo, Stewart & Penelope

04.06.2023

Gogo, Stewart & Penelope strecken jetzt erst mal die Füße.
Nach einer eintägigen Reise und mehreren Stunden am Flughafen sind sie da.
Das gesamte Team war beschäftigt.
Danke Theo & Steve, Deborah, Birgit, Marita & Rosi. Ohne Euch hätten wir die drei Schätze nicht holen können.
Auch sie sind ziemlich zerzauselt, so dass die Schermaschine ran muss, aber hier können wir sie noch langhaarig gucken.
Alle werden in den nächsten Wochen vorgestellt.
Thank you Harbin SHS Animal Rescue!

Huey

Huey

03.06.2023

Und hier die versprochene Wölfchen-Geschichte.
Im Tierheim Landshut wartete mit dem Afghanen Hakim auch ein drei Jahre altes Wölfchen, das uns als „Wolfi“ vorgestellt wurde.
Er war zusammen mit Hakim beschlagnahmt worden: sehr abgemagert und sehr, sehr ängstlich.
Als wir davon erfuhren, riefen an diesem Tag Ralf & Ute an („alte“ iWi-Wolfs-Menschen) und erkundigten sich nach unserem Barsoi Jan. Wir erzählten unseren Barsoi-Text, merkten aber so am Rande an, dass a) die meisten Wolfs-Leute, dann doch keine Barsoi-Menschen wären und b) es noch ein beschlagnahmtes Wölfchen im Tierheim gäbe, über das wir noch nicht viel wüssten.
Da Ralf & Ute gedanklich schon auf einer lang geplanten Urlaubsreise waren, beschlossen sie Wolfi auf dem Weg mal zu besuchen.
Wenige Kilometer vor Landshut gab das Wohnmobil sinnigerweise seinen Geist auf…

„Da wir nur 7 km vom Tierheim entfernt sind, waren die Mitarbeiter des Tierheims so freundlich und haben uns samt unserem Wölfchen Anton abgeholt. Das erste Zusammentreffen der beiden Buben lief zufriedenstellend.
Zu Wolfi: Er ist klapperdürr, kaum bemuskelt, Haarkleid stumpf, total panisch, besonders bei Männern. Nimmt Leckereien durch den Zaun. Sobald der Freilauf betreten wird, weicht er permanent aus. Seit er im Tierheim ist, geht er vom Zwinger in den Freilauf und zurück. Leine, Autofahren Spaziergang geht gar nicht. Er bricht wohl in völlige Panik aus.“
Am nächsten Tag lief das Auto wieder und auch der 2. Besuch bei Wolfi brachte:
„ Das Eis ist wohl gebrochen, da er nicht mehr vor uns wegläuft. Er lässt sich sogar von Ralf anfassen. Fakt ist, dass wir ihn nehmen und wir bekommen ihn auch“.

Ralf & Ute fuhren also nicht in den Urlaub, sondern nach Hause.
„Wir sind heute gegen 13.00 Uhr zu Hause angekommen. Ein herzliches Dankeschön an das Tierheim Landshut! Die Mitarbeiterinnen haben es uns ermöglicht, heute um 04.00 Uhr die Heimreise anzutreten. Sie leben ihren Job mit ganzem Herzen. Außerdem haben sie uns die ganze Zeit betreut und immer Zugang zu Wolfi, der jetzt Huey heißt, ermöglicht.  Einfach nur Bombe!
Die Rückfahrt verlief bis auf die erste Stunde recht gut. Huey wollte nämlich zu Anfang immer das Lenkrad übernehmen. Erwähnt werden muss auch unser kleiner Anton, der sich ohne Probleme für die Heimfahrt in einen kleinen Wagen begeben hat. Einfach klasse. Die beiden haben schon aus einem Napf getrunken.“
Nach der ersten Nacht:
„ Er ist nicht stubenrein und durchwühlt nachts die Abfalleimer, wohl auf der Suche nach Essbarem. Wir hatten mit Huey heute Morgen ein schönes Erlebnis, da er uns das erste Mal zaghaft angewedelt. Da geht einem das Herz auf!“
Am nächsten Tag:
„Der Bub kommt immer mehr an.
Er hat er, wie alle Wölfe, eine eingebaute Atomuhr. Er weiß schon genau wann seine vier Mahlzeiten fällig werden. Er ist ein feines Männlein.“

Wir danken dem Tierheim Landshut für das außergewöhnliche Engagement.
Einen Riesendank an Ralf & Ute (Urlaub wird doch überbewertet), der kleine Huey hätte ohne Euch keine Chancen gehabt.

Und wir freuen uns schon auf Bilder aus dem Urlaub, da geht es nämlich hin, sobald Huey reisebereit ist.

(das letzte Bild ist noch aus dem Tierheim)

Unsere Goldie ist gestorben…

Unsere Goldie ist gestorben…

02.06.2023

Leider mussten wir unser Whippet-Mädchen Goldie, die wir erst kürzlich in unserer Patenprogramm aufgenommen haben einschläfern lassen. Goldie kam Mitte Februar zusammen mit ihrem Whippet Freund Neo zu uns. Ende März haben wir durch einen Zufallsbefund einen schon recht großen Tumor auf ihrem Herzen gefunden. 5 Wochen ging es ihr noch richtig gut, doch dann ging es ihr plötzlich immer schlechter. Sie wollte nicht mehr richtig fressen, immer häufiger musste sie husten und wollte oft gar nicht mehr aufstehen. Manches Mal sah es so aus, als würde sie einfach umfallen. Der Tierarzt konnte leider nichts mehr für sie tun.
 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.