Barsoi-Rüde: Tolstoi (ehemals Camillo)

06.07.2020

Mitte Juni hatten wir Don & Camillo vorgestellt.
Den hübschen zwei Jahre alten Barsoi Camillo mussten wir gar nicht unter Zuhause gesucht näher vorstellen, da Regina und ihr Mann gleich Interesse anmeldeten (zugegeben wir haben ihnen auch bei Camillos Ankunft sofort ein Foto geschickt).
Im März hatten sie Malinka von uns übernommen und nun nachdem ihr alter Barsoi-Rüde verstorben war, vermuteten wir ein freies Plätzchen.
Angeschaut, eingepackt und glücklich.
Manche Hunde sind bei uns wirklich nur auf der Durchreise…
Camillo hört nun auf den wohlklingenden Namen Tolstoi und lasst es sich gut gehen.
Alles Liebe wünschen wir Euch!

Whippet-Rüden: Lego & Rari

Whippet-Rüden: Lego & Rari

08.07.2020

Und hier ist der Bericht:

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie bei uns anrufen…

Maren hatte viele Jahre die Afghanen-Hündin Luna von uns. Als diese hochbetagt starb, war die Trauer groß.
Nach einem Jahr rief sie uns dann an, es wäre jetzt so weit, sie wäre wieder für einen Afghanen bereit.
Wir sagten, „es gibt gerade keinen Afghane, aber du hast doch ein Kind oder?“ – „ja“ – wir daraufhin – „also ein Kind braucht einen Whippet und besser noch zwei“

Das Ergebnis dürfen Sie selbst lesen  :)

„Hier kommt endlich der versprochene Bericht - ein kleiner ist es nicht geworden: Wer so lange braucht, der hat ja unweigerlich mehr zu erzählen... ;-)

(Auch ein wenig darüber wie es ist, nach über zwei Jahrzehnten Afghanenhaushalt in die wunderbare Whippet Welt einzutauchen. Statt einer großen dunklen Hündin gibt's jetzt nämlich zwei kleine – pardon kleinere - helle Rüden.)
Und um es vorweg zu sagen - es sind die wohl charmantesten, liebenswertesten und vor allem lustigsten kleinen Kerle, die uns bisher begegnet sind. Zwei so reizende und dabei unterschiedliche Persönlichkeiten, die als Pärchen wunderbar zu erleben sind und einfach alles mitbringen, was wir uns von einem Hund gewünscht haben.
Wir sind ergriffen von ihrer Menschenbezogenheit, davon, wie sehr sie uns zugewandt sind, wie sehr sie unsere Nähe suchen, sich uns anschließen und für jeden Spaß zu haben sind.
Wir freuen uns so sehr, dass genau diese beiden den Weg zu uns gefunden haben und von nun an ihr Leben mit uns teilen. Danke Dir dafür, Helge!).

Nun ist es also drei Wochen her, dass die beiden Herren abends, nach langer Fahrt bei uns in Hamburg ankamen - während gerade noch die letzten Lücken der Zaunerhöhung geschlossen wurden.
Drei Wochen, in denen sich so viele schöne Begebenheiten ereignet haben, die so lustig, entspannt und schon so vertraut waren, dass wir immer das Gefühl haben, sie seien bereits viel länger bei uns.
Sie reisten mit großem Gepäck, inspizierten in freudiger Erwartung Haus und Garten und bezogen dann ihr neues Domizil.
Und ja, ich glaube schon da hat irgendwie alles zwischen uns gepasst.
Sie sind nämlich nicht nur bestens ausgestattet, sondern vor allem mit schier unendlich guter Laune, bei uns eingezogen.
Der erste Morgen nach kurzer Nacht: zwei sich überschwänglich freuende Hunde stehen in ihrem XXL Bett vor meinem, recken ihre Hälse so lang es geht - auf's Bett hat sich da noch keiner getraut - und sind begeistert, dass wir uns wieder sehen.

Windhund-Rüde: Snelli

Windhund-Rüde: Snelli

30.06.2020

Snelli ist in die Schweiz gezogen!

Snelli hatte es nicht leicht in seinem Leben. Er kam voll von Verlassensängsten auf unserer Pflegestelle an. Er machte seine Sache dort sehr gut. Und wir fanden ein neues Zuhause. Doch der vorhandene Rüde wollte Frauchen mit ihm nicht teilen, also kam Snelli zurück.

Ja und dann begann das Warten. Pflegefrauchen hatte bereits vor langer Zeit eine Anfrage aus der Schweiz (damals noch für Milu). Leider wurde damals daraus nichts, der Weg aus der Schweiz nach Löhne war weit, dann erkrankte Nico leider (der Whippet der Interessentin) und nach langen Gesprächen wurde die Entscheidung gegen Milu getroffen, um sich zunächst vollkommen Nico widmen zu können (Pflegefrauchen hat dazu geraten, es ist einfach wichtig seinen Hund gut begleiten zu können). Aber Pflegefrauchen und die Interessentin blieben im Kontakt. Als nun Nico über die Regenbogenbrücke gehen musste, und das Frauchen gerne wieder einen Hund aufgenommen hätte (hat sie auch, ein kleines Yorkiemädchen Aline, sie konnte es einfach ohne Hund nicht aushalten), ja dann kam Corona (keine Reisen,...). Es war einfach wie verhext! Pflegefrauchen bat um Geduld (und die Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt), aber manches dauert einfach... UND dann war es am 21.06.2020 endlich so weit. Snelli bekam Besuch aus der Schweiz!

Und jetzt schreibt das Frauchen:

„Betreff: Snelli, mein Goldschatz

Eine Woche ist Snelli nun bei mir und dem 12-jährigen Yorkimädchen Aline.
Den Abschied von seiner so lieben Pflegemama und die lange Reise in die Schweiz hat er ruhig überstanden.
Snelli ist nicht nur ein schöner, eleganter Windhund, er ist auch sehr sanft, lieb, gehorcht fast immer und ist zu allen Menschen und Hunden freundlich und aufmerksam. Das Sofa, Bett und die Gartenbank sind seine bevorzugten Liegeplätze. Aber manchmal vergisst er seine Größe und klappt sich so klein zusammen, dass er in die Minibettchen von Aline passt, die versteht dann einen Moment die Welt nicht mehr.
Schon am ersten Tag konnte ich ihn frei lassen, er konzentriert sich sehr auf mich und kommt (meistens), wenn ich ihn rufe.
Aline ist sichtlich aufgeweckter geworden, freut sich an ihrem neuen, großen „Beschützer“. Er gibt ihr die Sicherheit wieder, die sie seit dem Tod von meinem Whippetbub Nico vermisst hatte.
Manchmal treffen wir bis 8 Hunde gleichzeitig - das Begrüßen und Beschnüffeln geht ohne Stress und Reiberei.
Snelli ist mein 10. Traumhund, ich bin dankbar dafür, dass wir uns gefunden haben.
Ein großes Dankeschön an seine Pflegemama; sie hat Snelli wieder zu einem tollen, fröhlichen, selbstsicheren Windhund gemacht.“

Ursula, Danke, dass Du die lange Reise auf Dich genommen hast, um meinen Goldschatz kennenzulernen. Deine Worte zeigen, dass es sich gelohnt hat!

Wir wünschen Euch dreien, dass Ihr noch eine lange Zeit zusammen habt und Ihr das Leben gemeinsam genießen könnt!

Azawakh-Rüde: Otti

Azawakh-Rüde: Otti

26.06.2020

Unserer Azi-Hündin Ninni waren in kürzester Zeit ihre beiden Gefährten weggestorben. Sie trauerte.
Nun ergab sich, dass ein junger Azawakh-Bub –Otti - eine neue Bleibe suchte. Wir stellten den Kontakt zwischen beiden Familien her und waren allerdings etwas skeptisch, ob sich die zwei Azawakhs auch verstehen würden. In der Vergangenheit haben uns unsere Secondhand-Azawakhs gelehrt, dass diese Rasse so eigen sein kann, dass auch Rüde und Hündin sich nicht mögen.
Aber mit diesen Bedenken lagen wir komplett daneben.
Schaut doch mal wie unsere Ninni sich über ihren Prinzen freut!
Liebe Chatherine & Jean-Luc, wir sind begeistert, Ihr habt ein unglaublich gutes Händchen für diese Spezialrasse. Vielen herzlichen Dank für Euer Engegament.

Galgo-Hündin: Yazu

Galgo-Hündin: Yazu

20.06.2020

Gestern hat sich Yazu auf die Reise ins neue Zuhause gemacht. Ihr Pflegepapa Thomas hat dafür ganz ordentlich weit fahren müssen – aber was tut man nicht alles für ein schönes Plätzchen – vielen lieben Dank.
Frauchen Annette hat die beiden dann auch schon ganz aufgeregt erwartet und Yazu hat sich spontan ein schönes Sofa ausgesucht. Wir finden ja, sie guckt da schon ganz zufrieden runter.
Als der Pflegepapa wieder losfuhr gab’s erst mal ordentlich was zu essen und Madame verfiel dann in den Tiefschlaf, um sich von der anstrengenden Reise zu erholen.
Liebe Annette wir danken Dir für das schöne Plätzchen, das Yazu bei dir haben darf und wünschen Euch eine wunderbare lange gemeinsame Zeit.

Barsoi-Rüde: Keoni

Barsoi-Rüde: Keoni

03.06.2020

Vor drei Wochen zog ein kleine Barsoi-Bub zu unserem Reinhard. Reinhard hat schon viele Jahre Barsois von der Windhundhilfe und seine Berichte sind immer wieder ein Traum.
Wir wünschen Dir und Keoni alles Liebe!

„Sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber es war so viel los in den letzten Wochen, dass ich nicht wirklich Zeit gefunden habe, eine schöne Mail zu schreiben - Du weißt ja, ich bin einfach nicht fähig, 2-Zeiler zu verfassen.
3 Wochen sind jetzt vorbei und mein Riesenbaby ist einfach nur zum Knuddeln.

Ich hatte mir ja im Vorfeld Gedanken über die Namensgebung gemacht; ich hatte ein paar schöne, erhabene Ideen hierfür, letztendlich bin ich dann doch zu dem Schluss gekommen, ich sollte mir den Buben erstmal in natura anschauen und auf mich wirken lassen, dann fällt mir schon was Passendes ein ... war eine gute Entscheidung.
Erhabene Namen sind bei dem Knallkopf einfach völlig fehl am Platz: er ist einfach nur ein Riesenbaby - den Kopf voller Flausen und Unfug, teilweise noch ziemlich unsicher oder ängstlich in unterschiedlichen Situationen oder mit anderen Hunden ... deshalb sein Rufname: Keoni - ist hawaiianisch und bedeutet "der Sanfte" ... passt absolut genial.

Der anfängliche "special effect" bzgl. "ich kann nicht beim Gassigehen pinkeln" hat sich noch am selben Tag erledigt - das liebe ich so an Hunden: Sie sind halt schlau. Ich bin also wie geplant am Tag nach der ersten (feuchten) Nacht wirklich im 2-Stunden-Rhythmus mit dem Knallkopf rausgegangen ... und siehe da - beim 3. Anlauf "läuft" die Sache; allerdings merkt man, dass er offensichtlich zu viel Gesellschaft von Mädels hatte, denn er pinkelt auch so - er geht hinten in die Knie und lässt es laufen, was allerdings bei jedem 2. Anlauf dazu führt, dass er sich volle Kanne auf die Vorderbeine pinkelt - und nicht nur so ein paar Tropfen: VOLLSTRAHL.
... ich und Odin haben schon versucht zu demonstrieren, wie das auch "sauber" von Statten geht, allein der Erfolg blieb bis heute aus ... und Nein, hiervon gibt es keine Bilder und frag bitte nicht, was die Umwelt davon gehalten hat ...

Der Respekt vor Odin hat sich innerhalb der ersten 3 Tage komplett gelegt; jetzt ist es sein guter Kumpel und es ist echt lustig, wie er anfängt, sich Diverses von Odin abzuschauen - der Oberlacher des Jahres: Odin als Vorbild - der Spezialist, der selber nur Unfug im Kopf hat; da wurde sprichwörtlich der Bock zum Gärtner gemacht - auf jeden Fall wird es mit den Beiden nie langweilig.
Die ersten beiden Wochen ist Keoni immer noch mit Schwanz runter und Rückzug in Deckung gegangen, wenn ihn ein anderer Hund angepflaumt hat - Superanblick: Agro-Chihuahua vertreibt Barsoi ... und am anderen Leinenende der keifende Killer-Odin ... und ich mal wieder mittendrinnen.
Keoni ist ein unheimlich lieber und friedlicher Zeitgenosse; er mag per se erstmal alle Menschen und alle Hunde.

Menschen werden auch hemmungslos angeschmust - Besucher bei mir zu Hause werden freudig umarmt (im wahrsten Sinn des Wortes) und noch mehr angelächelt (schaut dabei aus wie ein Piraniha) ... unbedarften Zeitgenossen der Spezies homo sapiens flößt das gelegentlich etwas "Unbehagen" ein, da er den Leuten doch wörtlich "auf Augenhöhe" begegnet und seine Daumenkrallen durchaus eine gewisse "Tiefe" im Abdruck hinterlassen ... aber wie sagt man bei uns in Bayern: A Guada hälts aus.

Seit etwa einer Woche darf er auch schon ohne Leine auf entsprechenden Wegen und Wiesen laufen - und er kommt sogar auf Zuruf zurück ... wenn er der Meinung ist, dass das jetzt angebracht ist - wir arbeiten daran und es wird tatsächlich von Tag zu Tag deutlich besser; zudem wer braucht schon einen Hund, der aufs Wort folgt - ist schließlich kein Schäferhund.
Spaß bei Seite, er arbeitet wirklich gut mit, ist gelehrig und insofern deutlich leichter zu erziehen, als alle meine bisherigen "Härtefälle", da er zum einen eine gute Menschenbindung hat und in seinem Leben offensichtlich nicht wirklich Schlimmes erlebt hat - zur Abwechslung mal ein quasi "unbeschriebenes Blatt".

Draussen haben wir in paar Hundekumpels, mit denen er für sein Leben gerne rennt und spielt (Video liegt bei); der Schwarze ist ein Galgomix und ist der gleiche Clown wie Keoni – zwischendrin flitzt auch Odin mal mit ... es ist einfach immer wieder aufs Neue unheimlich schön zu sehen, wenn es den Buben gut geht und sie einfach rumtollen können.

3 Tage nach Keoni's Einzug hatte wir eine Woche lang mit Durchfall zu kämpfen - keine Ahnung warum, aber ich gehe ganz stark davon aus, dass sich die Buben (ja, es hat beide erwischt), wo auch immer, einen Darminfekt eingehandelt haben - selbst mich hat es einen Tag erwischt, aber so gehört es sich ja für ein liebendes Herrchen: man teilt alles mit seinen Kindern.
Nach einer Woche Schonkost und seeeeeeeehr vielen Spaziergängen - und extrem kurzen Nächten - haben wir das ausgestanden und jetzt haben alle Hinterlassenschaften wieder die gewünschte Konsistenz.

Wenn die Jungs mal alleine bleiben müssen, verhalten sich beide vorbildlich und ruhig - mit einer kleinen Ausnahme:
Auf einem Bild siehst Du die Überreste meiner Computermaus und der Fernbedienung, welche ich auf dem Couchtisch hab liegen gelassen ... und offensichtlich hab Keoni diese Unordnung dermaßen gestört und mich auf eine sehr dezente Art darauf hingewiesen, dass ich in Zukunft solches Wohnungsinventar doch bitte nicht so provokativ vor seiner Nase liegen lassen zu habe - Botschaft kam an, bin ja auch noch lernfähig.

Wenn ich nach Hause komme, beginnt ein gewisser Dominoeffekt, welcher sich in einem akkustischen Steigerungslauf manifestiert:
Odin hört als erster, dass ich komme und fängt daraufhin leise an zu winseln; daraufhin steigt Keoni in den Chor mit ein, allerdings nicht mit Winseln sondern mit freudigem Singen in einem erhabenen fortissimo ... diese "Überschallung" wiederum kann Odin nicht auf sich sitzen lassen und verändert daraufhin seine Tonlage nebst Lautstärke, sodass mir nach spätestens 5 Sekunden ein Chor entgegen schmettert, als hätte ich den gesamten Schwarzmeer-Chor der Russischen Flotte in meiner Wohnung ... eigentlich finde ich das schon einen angebrachten Empfang.

Am Lech und gleichfalls im Wasser waren wir auch schon; nach zaghaften Anfängen, wobei er doch eher seine Fesseln zart benetzt hat - und die verpinkelten Füße entduftet - geht er jetzt auch komplett rein; nur das mit dem Schwimmen ist so nicht wirklich sein Ding, wobei ich den Verdacht habe, dass das auch rassebedingt ist. Alle meine Barsois sahen beim Schwimmen eher nach einer ertrinkenden Elchkuh aus, als ein elegant durch die Fluten gleitender Hund ... ist überraschenderweise doch kein Neufundländer.

Das war so in etwa das Kurz-Update von den ersten gemeinsamen Wochen, wobei ich sicher die Hälfte vergessen habe – zu viele Eindrücke für mein altes Hirn.

Im Anhang schicke ich Dir einige Bilder mit und in der nächsten Mail das Video von den Buben.

Beim Video siehst Du den mit der Leine im Maul rumlaufenden Keoni, die beiden Schwarzen gehören einer Freundin, der Graue gegen Ende im Bild ist mein Odin ... und das langbeinige, stets kurzbehoste Dürre ist meine Wenigkeit.

Jetzt wünsche ich Dir alles Liebe, viel Spass beim Lesen und hoffentlich etwas Schmunzeln

Bis bald,
die 3 Langbeinigen vom Lech“

Whippet-Mix: Chhota

Whippet-Mix: Chhota

21.05.2020

Die Pflegemama von Chhota berichtet:
„Chhota kam zu uns, weil er das Pech (oder Glück) hatte in einer Tierpension -dessen Besitzer plötzlich verstorben war- "vergessen" worden zu sein. Als Chhota zu uns kam wusste er von einem normalen Hundeleben nichts. Am Anfang war nicht klar wo die Reise hingehen würde, obwohl schnell auffiel, dass er sehr wissbegierig war.
Nach Anleitung hat er sich dann zu einem Musterschüler entwickelt, konnte schnell alle Grundkommandos und einige Tricks. Vor der Coronakrise rief uns dann eine Interessentin (eigentlich für Madox) an. Es stellte sich im Gespräch aber schnell heraus, dass eher Chhota der richtige Hund für sie sein könnte.
Ja und dann begann das Warten............. und Abwarten.................... und Warten............. in der Coronazeit.
Nichts destotrotz fuhr das vermeintliche neue Frauchen (nach einer Vorkontrolle und incl. aller Abstandsregelungen) zur Pflegestelle.
Und da passierte es dann: ein langersehnter Wunsch wurde Wirklichkeit:

Ein eigener Hund (der erste!)! Ein Partner fürs Leben! Ein Freund! 

Nach vielen Tipps fuhr Chhota dann nach Berlin.

Lilian wir wünschen Chhota und Dir, daß ihr eine lange glückliche Zeit zusammen habt (und Kopf hoch, es ist noch kein Hundehalter vom Himmel gefallen, du schaffst das!“

Chhotas neues Frauchen schreibt:
„Chhota ist ein ganz toller hübscher Hundejunge!
Innerhalb der letzten 2 Wochen hat er sich in der Nachbarschaft bereits gut eingelebt.
Sein Lieblingsort ist der große Park um die Ecke und der kleine Wald daneben. Zuhause liegt er am liebsten auf dem Sofa oder auf dem Balkon und entspannt.
Frauchen ist manchmal noch etwas chaotisch, sie wird jedoch besser und streichelt und lobt viel.
Natürlich ist alles gerade wie Disneyland und die vielen Eindrücke, Menschen und Hunde ganz spannend und neu!
Er hat schon Freundschaft mit einer Hündin geschlossen und nach und nach lernt er auch den Freundeskreis besser kennen, wo er sich viele Streicheleinheiten abholen kann.“

Wir bedanken uns bei unserer Pflegemama, der es einmal mehr gelungen ist, einem Hund alles Nötige für ein normales Leben beizubringen – Hut ab!
Alles Liebe Chhota und Lilian!

Whippet-Hündin: Icy

06.05.2020

Letzte Woche zog auch die drei Jahre alte Whippetdame Icy zu ihren Menschen. Sie hat ein Häusle, Gärtle, zwei windhündische Gefährten und eine Vollzeitbetreuung. Wir freuen uns, dass zwei ganz liebe windhundverrückte Menschen, den Weg zu uns gefunden haben. Wir wünschen alles Liebe und viele gemeinsame Jahre.
Ein ganz lieber Dank auch an die Pflegemama.

Cirnco dell'Etna-Rüde: MADDOX

Cirnco dell'Etna-Rüde: MADDOX

04.05.2020

Gott sei Dank sind nicht alle Windhunde so schwierig zu vermitteln wie ein kleiner Cirneco, weshalb auch immer.
Unser Cirneco (wir haben bislang nur einen einzigen in unserer ganzen Geschichte gehabt) war und ist jedenfalls einfach nur zauberhaft. Mit dieser Meinung standen wir lange Zeit alleine da.
Irgendwann am Anfang von Corona (seht es gibt schon eine neue Zeitrechnung) rief uns jedenfalls eine langjährige Patin an und erzählt ihr Hund würde bald sterben und die Vorstellung ohne Hund zu sein, wäre grauenhaft.
Da haben wir taktlos - wie so häufig – angemerkt, dass sie doch früher Podis gehabt habe und wir einen Spezialpodi hätten…
Ihr Hund musste dann auch nach ein paar Tagen seinen letzten Gang antreten, und Germany steckte mitten in Corona.
Doch vor gut zwei Wochen war es dann soweit, Anja hatte genug von der hundelosen Zeit und überzeugte die Pflegemama, jetzt wolle sie Maddox besuchen.
Der kleine Schatz wurde eingepackt. Maddox ist furchtbar schlecht im umziehen – er wurde erst mal krank und bekam Fieber, das der Haustierarzt Gott sei Dank, schnell in den Griff bekam.
Maddi wird jetzt immer gut zu gedeckt und fühlt sich bereits sehr wohl bei seiner neuen Familie.
Und sobald die Brut- und Setzzeit vorbei ist, geht’s dann auch ohne Leine los…
Liebe Anja & Mann, wir freuen uns so für den kleinen Mann und wünschen Euch ganz viele gemeinsame Jahre.

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