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18.03.2007

Dank Internet hat auch Chila ein schönes Zuhause gefunden. Die hübsche Galga hatten wir auf unserer Seite vorgestellt und die Interessenten an ihren Verein (www.aspafriends.de) weitergeleitet. Jetzt lebt Chila in Osterreich, wir wünschen ihr alles Gute!
Unser alter Fedor hat auch eine Liebhaberin gefunden, mit einem ebenfalls 10 Jahre alten, kastrierten Barsoi-Rüden. Wir freuen uns jedesmal ganz besonders, wenn sich jemand für einen Oldie bei uns meldet und sind schon gespannt auf Fedors Umzug!

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17.03.2007

Unsere Arisha ist tot.
Sie hat es leider nicht geschafft, obwohl wir soviel Hoffnung hatten.
Wir sind untröstlich, wir hätten ihr so gerne noch zu einem schönen Leben verholfen. Aber es war schon zu spät.
Vielen lieben Dank Claudia, daß Du alles Menschenmögliche für Arisha getan hast.

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17.03.2007

So jetzt ist unser Effendi doch wohl endlich endgültig umgezogen.
Sehr efahrenen Afghanen-Menschen war der Afghane mit 9 Jahren gestorben. Dieser war sehr schwierig gewesen und sie empfinden unseren Effendi nun geradezu als Lämmchen :)
Alles Gute Effendi!
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16.03.2007

Heute bekommt Arisha keine Infusionen mehr, die Entzündung in ihrem Körper bessert sich. Allerdings hat sie viel zu wenig rote Blutkörperchen und wir müssen nun nach weiteren Krankheiten suchen.
Vor allem hat sie sich bislang geweigert auch nur einen Bissen zu sich zu nehmen, obwohl ihre Pflegemama schon sämtliche Kochkünste hochgefahren hat...

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16.03.2007

Auch vom Kleinen Muck gibt es Neuigkeiten. Er war am Montag wie angekündigt beim Tierarzt. Er hat eine leichte Herzinsuffizienz und Zahnstein, aber beides nicht gravierend.
Das rechte Auge hat grauen Star, aber er sieht auf diesem Auge noch ein wenig.
Das linke Auge hingegen weist ein Glaukom und eine Entzündung auf. Das Schlimmste ist aber bereits überstanden, es ist am Abheilen und wird wohl einschrumpeln.
Er muß wohl starke Schmerzen gehabt haben, die aber nun abklingen. Sollte aber eine leichte Schmerzempfindlichkeit bei Berührung der linken Gesichtsseite bestehen bleiben, muss das Auge entfernt werden.
Dies wird bei einem erneuten Tierarztbesuch in vier bis sechs Wochen entschieden.
Ansonsten aber ist der "Muckel" in einen wahren Jungbrunnen gefallen, er rennt umher und möchte mit den anderen Jungs spielen. Er findet sein neues Zuhause wohl gar nicht so übel. :)

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16.03.2007

Unsere News der letzten Wochen zeigen leider vor allem eines auf:
Wir haben immense Tierarztkosten.
Leilas Gesäuge-OP, Omis Radikal-OP, Arisha schwer krank, der Kleine Muck beim Tierarzt...
Weiterhin mußte beim Afghanen Ole eine gutartige Gewebewucherung am Hinterteil entfernt werden und auch der Barsoi Fedor brauchte tierärztliche Versorgung (wir werden noch berichten).
Es wäre schön, wenn Sie uns bei diesen hohen Kosten unterstützen würden.

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16.03.2007

Neues von unseren beiden IW-Oldies!
Leilas Narbe heilt gut, die Fäden sind raus, am ersten Tag nach der OP war sie stinkbeleidigt, weil wir sie nicht mit zum Spaziergang genommen haben! Jetzt rennt sie wieder durch die Gegend, als wenn nie etwas gewesen wäre!
Omi macht sich. So langsam berappelt sie sich wieder, sie vertilgt Unmengen Futter und steht in punkto Kühlschrankbelagerung (Milchschnitten) ihrer Freundin Leila in nichts nach;-)

Für Larissa gibts eine neue Interessentin! Wir sind auf den Besuch sehr gespannt und haben das kecke Barsoi-Mädchen ganz vorwitzig schon wieder reserviert. Larissa zum Dritten sozusagen.

Vigo bekommt in den nächsten Tagen Besuch. Die Interessenten haben eine alte, kastrierte Whippetdame. Vigos Pflegemama hat es geschafft, er ist jetzt stubenrein.

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16.03.2007

Heute mittag kam dann noch auf einer iWi-Pflegestelle ein knapp drei Jahre alter kastrierter Galgo-Rüde (gestromt mit weißen Pfoten)an.
Sein Vorbesitzer hatte den ortsansässigen Jäger gefragt, ob er ihn erschießen könne, denn er wolle ihn nicht mehr. Dem Jäger fiel in seiner Fassungslosigkeit eine Dame in der Nähe ein, die Salukis besitzt. Diese fragte er, was man denn mit diesem Hund machen könne. Die Gute nahm den Buben sofort bei sich auf und brachte ihn einem lieben iWi-Mitglied entgegen, das mal wieder tapfer für die Windhunde fuhr.
Henry ist von seiner plötzlichen Verpflanzung derzeit noch nicht so richtig begeistert (er weiß ja nicht, was eigentlich für ihn vorgesehen war), aber er ist schon sehr anhänglich und schmusig.
Bislang lebte er wohl in einem Zwinger, da er nicht alleine bleiben wollte und dann etwas kaputt machte (wie wohl die meisten jungen Hunde). Trotz allem ist er sehr lieb geblieben: er geht ohne Leine, kann wohl an Katzen gewöhnt werden und geht sehr liebevoll mit Kindern um.
Ein echter Traumgalgo und es wäre schön, wenn er bald in sein endgültiges Zuhause ziehen könnte.
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15.03.2007

Am Wochenende bekamen wir über einen sehr netten Tierschutzverein eine Afghanen-Hündin, die an einem Tierheim angebunden worden war. Sie wurde dort auf ca. 8 Jahre geschätzt.
Als sie nun am Sonntag auf eine Pflegestelle kam, waren wir über ihren Zustand äußerst erschrocken.
Arisha - so wurde sie von ihrer Pflegemama getauft - hat eine extrem überbaute Hinterhand, d.h. die Vorderbeine sind mindestens 10 cm kürzer als die Hinterbeine. Doch schlimmer noch, ihr rechtes Vorderbein ist so deformiert, das sie sozusagen auf dem Handrücken laufen muß. Aufgrund der überbauten Hinterhand ist es ihr nicht möglich nur auf drei Beinen zu laufen.
Weiterhin hat sie ein mehr als faustgroßes Geschwulst am Gesäuge, eine offene blutende Wunde am Hinterteil, Durchfall und Fieber.
Wir stellen sie sofort am Montag unserer Tierärztin vor. Diese war geradezu geschockt von ihrem Anblick. Der Gesamtzustand wurde so schlecht eingeschätzt, daß überlegt wurde, ob man Arisha nicht von ihren dauerhaften Schmerzen befreien muß.
Ihr Alter wurde auf 5 - 6 Jahre korrigiert. Es erfolgte eine Blutentnahme für ein großes Blutbild und eine Erstversorgung mit Antibiotika und Schmerzmitteln. Die abendliche Diskussion bei der iWi führte zu dem Entschluß am nächsten Tag mehrere Röntgenaufnahmen vom Bein, Wirbelsäule etc. und Ultraschallaufnahmen des Bauchraumes zu machen, um dann eine Entscheidung zu treffen.
Dienstags dann wurde folgendes festgestellt:
Die Röntgenbilder des Beines zeigten, daß das Bein vermutlich bereits als Welpe einen Bruch erlitt und mit Hilfe eines "Nagels" gerichtet wurde.
Da die Hündin sich aber noch im Wachstum befand, deformierte sich der Knochen bogenförmig.
Röntgenaufnahmen von Wirbelsäule und Schultern ergaben "lediglich" ein leichte Arthrose.
Im Ultraschall zeigte sich, daß die Gesäugegeschwulst vermutlich nicht tumorös ist.
Das Blutbild weist erhöhte Leukozyten und einen extremen Mangel an Eiweiß auf, was u.a. zur Diagnose einer starken Magen-Darm-Entzündung führte.
Da sie leider auch bis Mittwoch morgen nichts fraß bzw. sogar Wasser erbrach, mußte sie Infusionen bekommen, was heute wiederholt wird.
Es geht ihr zwar nun etwas besser, aber sie möchte immer noch nichts essen.
Wir versuchen die arme Maus nun erst einmal zu stabilisieren.
Dann soll zum einen ihr Beinchen gerichtet werden, was wohl mittels einer Platte möglich ist und zum anderen das Geschwulst entfernt werden.
Dann - so ist unsere Tierärztin der Meinung - kann Arisha durchaus ein gutes Leben führen.

Trotz allem sind wir erst einmal erleichtert, daß die Maus eine Chance hat.
Doch dazu brauchen wir Ihre Hilfe, denn eine solche Operation ist mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden (genaueres Angaben, werden wir erst von der entsprechenden Tierklinik einholen müssen, die wir hier dann auch veröffentlichen werden).
Bitte helfen Sie Arisha!
Da wir Hoffnung haben, daß Arisha eines Tages wieder fit ist, werden wir sie bereits jetzt unter "Zuhause gesucht" vorstellen, denn wir brauchen ganz besondere Menschen, die genau solch einer armen Maus ein schönes Leben machen möchten.

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