08.03.2007
Neues von Leila.
Gestern hatten wir ja den OP-Termin für ihre riesige Geschwulst an der Gesäugeleiste, das Ding war kurz vorm Aufplatzen. Es war schon fast ein Unding, der verfressenen Leila morgens nichts zu geben, wir fuhren los, wobei das Grollen ihres leeren Magens das Brummen unseres Dieselmotors übertönte und wir uns ziemlich gemein vorkamen.
Unser Tierarzt wollte sicher gehen, dass sich in der Lunge nicht schon Metastasen befinden und hat sie eingehend geröntgt. Leider konnte man nicht 100 prozentig ausschliessen, dass in der Lunge nicht doch was ist. Unser Tierarzt war zuletzt dafür, die OP sein zu lassen, denn er meinte, Leila müsse sich in dem Alter ein paar Wochen von der OP erholen und dann, wenn sie wieder auf dem Damm wäre, müsste man sie wegen der evtl. Lungentumore erlösen. Das spricht für unseren Tierarzt.
Da wir Leila täglich erleben dürfen, immer wieder über das alte Mädchen staunen und lachen können und heute unser gemeiner Tag war, beharrten wir auf die OP. Selbst wenn Leila nur noch 2 Monate zu leben hätte, wird es sich lohnen.
Nachdem sie in Narkose lag, machten wir einen Abholtermin aus und beteten, dass alles gut ginge.
Als sie dann unsere Stimme hörte, war sie schon fast nicht mehr zu halten. Im Auto saß sie die ganze Zeit und Zuhause wollten wir sie eigentlich erstmal in Ruhe im Auto ausschlafen lassen, aber nix da, kaum war die Tür offen, sprang (!!) sie schon raus und ging noch etwas benommen zu ihrem Rudel. Ganz Chefin stellte sie sich mitten auf den Hof und lies ihr berühmtes, tiefes Brummeln hören. Dann erstmal vier Stufen rauf ins Haus hinein, die ganze Wasserschüssel in sich rein schlabbern, wieder raus in den Garten, da war ein Wanderer, der angebellt werden musste, wieder rein und so ging das den halben Nachmittag. Auch in der Küche hatte sie ihren Spass, sie wollte am Küchentisch hochsteigen, um den Kuchen vorzukosten. Besuch kam und auch der wurde freudig begrüßt. Irgendwann aber fiel sie in einen komatösen Schlaf, der durch das Abendessen abrupt gestört wurde. Sie bekam nur eine halbe Portion, aber die wurde gierig wie immer eingesaugt. Dann sprang sie aufs Sofa um ihren Verdauungsschlaf anzutreten.
Was sollen wir noch dazu sagen. Leila ist ein Unikum!
Ein großes Danke an unseren Tierarzt (der uns jetzt wohl wirklich für total durchgeknallte Tierschützer hält) und danke an die vielen, lieben Menschen, die Leila per E-Mail alles Gute für ihre Operation gewünscht haben.
Es hat geholfen;-)))))))
Neues von Leila.
Gestern hatten wir ja den OP-Termin für ihre riesige Geschwulst an der Gesäugeleiste, das Ding war kurz vorm Aufplatzen. Es war schon fast ein Unding, der verfressenen Leila morgens nichts zu geben, wir fuhren los, wobei das Grollen ihres leeren Magens das Brummen unseres Dieselmotors übertönte und wir uns ziemlich gemein vorkamen.
Unser Tierarzt wollte sicher gehen, dass sich in der Lunge nicht schon Metastasen befinden und hat sie eingehend geröntgt. Leider konnte man nicht 100 prozentig ausschliessen, dass in der Lunge nicht doch was ist. Unser Tierarzt war zuletzt dafür, die OP sein zu lassen, denn er meinte, Leila müsse sich in dem Alter ein paar Wochen von der OP erholen und dann, wenn sie wieder auf dem Damm wäre, müsste man sie wegen der evtl. Lungentumore erlösen. Das spricht für unseren Tierarzt.
Da wir Leila täglich erleben dürfen, immer wieder über das alte Mädchen staunen und lachen können und heute unser gemeiner Tag war, beharrten wir auf die OP. Selbst wenn Leila nur noch 2 Monate zu leben hätte, wird es sich lohnen.
Nachdem sie in Narkose lag, machten wir einen Abholtermin aus und beteten, dass alles gut ginge.
Als sie dann unsere Stimme hörte, war sie schon fast nicht mehr zu halten. Im Auto saß sie die ganze Zeit und Zuhause wollten wir sie eigentlich erstmal in Ruhe im Auto ausschlafen lassen, aber nix da, kaum war die Tür offen, sprang (!!) sie schon raus und ging noch etwas benommen zu ihrem Rudel. Ganz Chefin stellte sie sich mitten auf den Hof und lies ihr berühmtes, tiefes Brummeln hören. Dann erstmal vier Stufen rauf ins Haus hinein, die ganze Wasserschüssel in sich rein schlabbern, wieder raus in den Garten, da war ein Wanderer, der angebellt werden musste, wieder rein und so ging das den halben Nachmittag. Auch in der Küche hatte sie ihren Spass, sie wollte am Küchentisch hochsteigen, um den Kuchen vorzukosten. Besuch kam und auch der wurde freudig begrüßt. Irgendwann aber fiel sie in einen komatösen Schlaf, der durch das Abendessen abrupt gestört wurde. Sie bekam nur eine halbe Portion, aber die wurde gierig wie immer eingesaugt. Dann sprang sie aufs Sofa um ihren Verdauungsschlaf anzutreten.
Was sollen wir noch dazu sagen. Leila ist ein Unikum!
Ein großes Danke an unseren Tierarzt (der uns jetzt wohl wirklich für total durchgeknallte Tierschützer hält) und danke an die vielen, lieben Menschen, die Leila per E-Mail alles Gute für ihre Operation gewünscht haben.
Es hat geholfen;-)))))))