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16.03.2007

Heute mittag kam dann noch auf einer iWi-Pflegestelle ein knapp drei Jahre alter kastrierter Galgo-Rüde (gestromt mit weißen Pfoten)an.
Sein Vorbesitzer hatte den ortsansässigen Jäger gefragt, ob er ihn erschießen könne, denn er wolle ihn nicht mehr. Dem Jäger fiel in seiner Fassungslosigkeit eine Dame in der Nähe ein, die Salukis besitzt. Diese fragte er, was man denn mit diesem Hund machen könne. Die Gute nahm den Buben sofort bei sich auf und brachte ihn einem lieben iWi-Mitglied entgegen, das mal wieder tapfer für die Windhunde fuhr.
Henry ist von seiner plötzlichen Verpflanzung derzeit noch nicht so richtig begeistert (er weiß ja nicht, was eigentlich für ihn vorgesehen war), aber er ist schon sehr anhänglich und schmusig.
Bislang lebte er wohl in einem Zwinger, da er nicht alleine bleiben wollte und dann etwas kaputt machte (wie wohl die meisten jungen Hunde). Trotz allem ist er sehr lieb geblieben: er geht ohne Leine, kann wohl an Katzen gewöhnt werden und geht sehr liebevoll mit Kindern um.
Ein echter Traumgalgo und es wäre schön, wenn er bald in sein endgültiges Zuhause ziehen könnte.

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