Afghanen-Rüde: DIDIER

Afghanen-Rüde: DIDIER

12.03.2011

12.03.2011
Unser Didier hat seine letzte Reise angetreten.
Seine "Mamas" schrieben uns:
"Gestern abend mussten wir den Kleinen gehen lassen. Unsere Tierärztin kam zu uns und er ist in unseren Armen auf seine letzte Reise gegangen.
Seine Herztöne waren derartig schwach, dass jede weitere Behandlung meschlicher Egoismus gewesen wäre. Er ist friedlich gegangen und es war schön, dass er noch zwei Tage bei tollem Wetter in "seinem" Garten verbringen konnte, bevor sein Körper nicht mehr wollte.
Wir wussten, dass wir einen kranken Hund übernehmen und trotzdem ist es ein unglaublicher Verlust, der dann trotzdem überraschend kam. Er war ein lustiger Kerl, der "sein" Rudel (auch, wenn die Whippen ihn manchmal nervten) gegen Alles und Jeden verteidigt hat. Aber immer nur, wenn`s wirklich drauf ankam. Sonst war er die Ruhe in Person, die mal leise brummte, wenn wieder einer der Zwerge über ihn rüber latschte.
Es wird uns fehlen, die Brötchentüten nicht mehr dieter-sicher lagern zu müssen.
Mach`s gut mein Dicker."
Von uns ein riesiges Dankeschön an Didiers Mädels für die schöne Zeit, die er bei Euch haben durfte.

01.02.2011
Nach langer Zeit wollen wir doch auch endlich mal wieder was von unserem Paten-Afghanen Dieter zeigen, der uns natürlich auch zu Weihnachten schöne Bilder geschickt hat.
Noch geht es dem Knaben alterentsprechend halbwegs gut und wir hoffen doch, daß ihm noch ein bißchen Zeit bei seinen Pflegemamas vergönnt ist.







30.01.2010
So einen alten Afghanen wie Didier aufzunehmen, birgt doch allerhand Aufregung und Abwechslung...
Eine Zansanierung konnten wir beim besten Willen nicht abwenden, so daß Didier und auch seine Pflegemama Kerstin in den sauren Apfel beißen mußten.
Sie berichtet:

"Es ist kaum zu glauben, aber der Dicke hat`s mal wieder geschafft.
Kurze Zusammenfassung:
Die Zahnsanierung war relativ unfallfrei: Herztöne waren stabil (die habe ich die meiste Zeit abgehört), zwei Zähne mussten raus und die TÄ hat einen Abstrich des Mundbodens gemacht, weil wir da ein ganz mieses Gefühl hatten. Der Befund ist aber nicht dramatisch: lediglich die Entzündung, die wir schon kannten. Die Narkose hat der Kleine wirklich gut weggesteckt, dienstag vormittag war er gut drauf und hat auch gefressen.
Dienstag nachmittag fing`s dann an: Alles wurde erbrochen, auch Wasser, innerhalb von einer Stunde hohes Fieber, er konnte sich kaum auf den Beinen halten. Herztöne desaströs.
Aber der Kleine ist ein ganz zäher Bengel: das dritte Antibiotikum hatte angeschlagen und das Fieber ging wenigstens runter.
Da er immer noch fast alles erbrach, gab`s dann das Antibiotikum per Spritze, das Herzmittel alle drei Stunden über die Mundschleimhaut. Die Herztöne waren schnell wieder stabil, wir hatten dann nur fast eine Woche das Problem, dass er absolut nix fressen wollte.
Seit letztem Sonntag schlafen Dieter und ich wieder durch. Er ist ganz dankbar, dass ich nicht alle drei Stunden mit dem Stetoskop angerockt komme :-)) Und er hat wieder angefangen zu futtern. Und wie.....
Der Herzfehler wird weiterhin medikamentös behandelt, da werden wir auch in der Zukunft nicht drum rum kommen.
Auch wenn wir uns zwischendurch immer wieder gefragt haben, ob wir alles richtig entschieden hatten: er zeigt uns jetzt ganz eindeutig, dass es ihm einfach nur gut geht. Er rennt durch den Garten, frisst alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist, rennt mir auf unserem Spaziergang weg zu den Nachbarn, weil`s da ja so lecker Katzenfutter gibt *grumpf* und er entwickelt sich zum Kampfschmuser.
Er ist eben ein ganz lieber, lustiger alter Mann."
Wir freuen uns sehr, daß der Bub wieder auf die Beine gekommen ist und wünschen ihm noch ein bißchen Zeit, denn leider hat sich zwischzenzeitlich noch herausgestellt, daß der Bub Dickdarmkrebs hat. Da kann man leider nix mehr machen.
Aber für uns ist die Hauptsache, daß es ihm momentan gut geht.









16.12.2009
Unser neuer Patenafghane Didier hat Fotois vom Feinsten geschickt.
Wir freuen uns sehr, daß der Bub sich schon gut eingelebt hat.
Seine "Mama" schreibt:
Er ist toll, völlig entspannt, gut mit jedem und total verfressen!!!!
Mittwoch hat er zum ersten Mal unsere Whippen angespielt und eine flotte Runde durch den Garten gedreht. Danach war er erstmal vier Stunden im Eimer und musste dringend chillen :-)) Meinen Lieblingssessel beansprucht er komplett für sich, also lese ich in der Diele. Auch gut."
Vielen lieben Dank!







06.12.2009
Unser Didier war beim Tierarzt. Leider hat sich gezeigt, daß der Bub einen Hodentumor hat. Nun haben seine Pflegemamas beschlossen, daß der alte Schatz nicht nochmal umziehen soll, sondern bei ihnen seinen Lebensabend genießen darf.
Didier wird daher in unser Patenprogramm aufgenommen. Wir würden uns sehr über einige Paten freuen....

Didier ist ein 12 Jahre alter schwarzer Afghanen-Rüde, der ein neues Zuhause sucht.
Er lebt nun seit einer Woche auf einer iWi-Pflegestelle und fühlt sich dort bereit sehr wohl. Er genießt den Komfort und verteidigt seinen Sessel - eben ein echter König.
(bessere Bilder folgen)



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