11.06.2008
Heute mußte unser Kleiner Muck eingeschläfert werden. In der letzten Zeit war er gesundheitlich ziemlich angeschlagen, Prostata-Entzündung, Wahrnehmungs- und Kreislaufprobleme... es häufte sich und Muckl baute körperlich und geistig immer mehr ab. Wir wünschen dem kleinen Mann eine gute Reise zum Regenbogen und danken Meike und ihrer Familie von Herzen für die liebevolle Aufnahme und Pflege sowie seinen Paten für die finanzielle Unterstützung.
Kleiner Muck machs gut und fürs nächste Leben wünschen wir dir mehr Glück!
24.03.2008
Unser kleiner Muck ist nun schon über ein Jahr bei der iWi auf einem Patenhundplätzchen. In seinem hohen Alter ist er leider nicht mehr rund um gesund, die Zipperlein haben sich eingestellt. Dies hält unseren Muck aber nicht ab, seine Tage noch so richtig zu genießen. Hier sieht man ihn mit seiner Freundin Emma kuscheln. Ein Riesendank an die Pflegemama.
28.01.2008
Unsere Patenmama schreibt über Muck:
"Moin, ich habe schon lange nicht mehr berichtet, wie es unserem Hundeopi geht.
Zuerst: er grummelt nach wie vor vor allem an meinen Bugs herum, also geht es ihm gut ;-)).
Es gibt Tage, da denke ich tatsächlich er schwächelt herum und wird alt!- dabei hat er doch erst 14 Jahre und vier Monate auf dem Buckel- aber er berappelt sich bislang immer wieder, verlangt nach wie vor seine "Koppelrunden"- spazierengeeehen ist dooof,laufen,rennen dagegen guuuut!- und hält uns hier nach wie vor auf Trab mit seiner Energie, seiner Sturheit,seinem Willen, sich unbedingt durchsetzen zu wollen .*schmunzel*
Seine unglaubliche Lebenslust und sein Temperament lädt zum Staunen ein.
Er erinnert nach wie vor an einen sehr ungestümen,waghalsigen Jungspund,der sich durchaus noch als flotter Animateur für Welpen und Hündinnen eignet. Da spielt er den absoluten Charmebolzen und wickelt wirklich alles um die Pfötchen.
Alles in allem also immer noch ein sehr flotter Feger und Mamiversteher.
;-)
Hoffen wir, dass er sein Leben noch ein Weilchen hopsend genießen darf."
25.10.2007
Der Kleine Muck vollendet heute am 25.10.07 sein 14. Lebensjahr!
Bei bester Gesundheit und gesundem Appetit genießt er seinen Ruhestand im Kreise seiner -inzwischen ;-)- allerbesten Whippetfreunde.
Fröhlich, lustig und verspielt erinnert er meist eher an einen jugendlichen Whippet,von Vergreisung keine Spur.
Er liebt und lebt sein Leben unverdrossen,mit großem Herzen und jeder Menge Lebenslust.
Nur eine gewisse morgendliche Steifheit der Hinterhand erinnert uns alle an das reife Alter des Muggelchens, klettert er ein wenig staksig aus dem Bettchen.
Frisch und jung wird er aber umgehend wieder am Frühstückstisch, dort bettelt er seinem Whippetversteher gekonnt das Brötchen aus der Hand.
Kleiner Muck: Herzlichen Glückwunsch!
/
16.07.2007
Der kleine Muck sagt :DANKE!
Die Pateneltern, samt Muckel, durften sich gleich über drei (!!) Geschenkpakete freuen, die liebevoll von Paten des alten Whippetherren bestückt wurden.
Begeistert wurde der Inhalt des ersten Paketes bestaunt und beschnüffelt: eine riesengroße Leckerlietüte-wer soll d a s alles essen ;-))- ein schicker wärmender Hundemantel sowie eine Geldspende (überwiesen auf das Spendenkonto der IWI) der Kundschaft seiner lieben Patentante.
Auch das zweite Paket erntete große Begeisterungsstürme, denn eine Tüte mit selbstgebackenen Hundekeksis und lecker Pansen Büffelhautknochen kam zum Vorschein.
Im dritten kamen leckere Kaustangen und ein wirklich wunderschönes Halsband zum Vorschein!
Die Plegemamaa des "kleinen Mucks" durfte im Vorfeld die passende Farbe des Halsbandes aussuchen- und wir finden: dieses Blau steht dem Whippetsenioren doch wahrlich prächtig!- und schwuppsdiwupps: Hier ist es nun :)
Der kleine Muck wird sicherlich nicht mehr wachsen aber in die Breite gehen sicherlich, bei dem Verwöhnprogramm seiner Paten :-).
Wir sagen noch einmal aus tiefem Herzen: Dankeschöööööön!!!
05.06.2007
Neues von unserem Paten-Whippet Kleiner Muck:
"stell´ dir vor, ich mußte mein an sich ja sehr taffes muggelchen letztes wochenende in der obhut meiner tochter lassen, hier im hause - seine anderen kumpels auch-, da ich verpflichtungen hatte und samstag u. sonntag jeweils erst abends zurückkehrte.
er war kaum zu beruhigen, heulte sich die augen aus dem koppe und war insgesamt sehr im stress ohne mich..und bekam sonntag nacht vor lauter aufregung prömpt durchfall.
montag war der durchfall zum glück ad acta gelegt, seine welt wieder in ordnung.
mama war ja wieder da ;-)
meine güte, als wir ihn übernahmen, hat er nicht einmal nach seinem letzten besitzer gekräht.
was sagst du dazu?
drücke ihm für morgen die daumen, die zähne sind ja fällig."
So zäh wie der Muckl ist wird er die OP sicher problemlos überstehen, trotzdem drücken wir natürlich die Daumen für den kleinen Kerl.
16.05.2007
Die Pflegemama hat Neues zu berichten:
"Ach ja: der alte Knabe hat beschlossen, KEINESFALLS mehr ohne mich Zuhause warten zu müssen. NO!
Völlig egal, ob die Bude hier voll ist, fehle ich, heult (!) er sich - Kopfchen in den Nacken gelegt- die Augen,äh, d a s Auge ;-) aus dem Koppe.
Er sucht mich, rastert alle Räume der Reihe nach akribisch durch, schaut den anwesenden Personen eindringlich ins Gesicht.."Mamiii" ???..." "..Mamiiii"..?? ..nicht die Mama.." ..."Mamiii?..".
Er kann dann zwar durch Worte und Streicheleinheiten beruhigt werden, schluchzt aber weiter leise in sein Kissen.. bis die Mamaa nach Hause kommt.
Dann wird gehopst, gesprungen und mit Kuscheltieren um sich geworfen und.. gewedelt :) (er ist ansonsten eher ein sehr sparsamer Wedler, der alte Kämpfer).
Selbst auf Spaziergängen mit dem ganzen Rudel und Tochter im Gepäck achtet er sehr sorgsam darauf, mich nicht zu verlieren, sucht auch im freien Gelände ganz gezielt und entdeckt mich immer- auch viele Menschen auf einem Haufen können ihn nicht täuschen.
Er fährtet ;) und findet.
Wie genial von ihm, dass er es gespackt hat in sehr hohem Alter noch eine sehr enge Bindung an das neue Rudel aufzubauen, an mich im speziellen.
Ein bisschen taub, ein bisschen blind aber hochintelligent. Feiner Kerl.
Ich kann wirklich nur Mut machen auch alten Hunden ein neues Zuhause anzubieten.
tüssie
Meike"
24.04.2007
Wir hatten ja angedroht, hier ab und an einen Bericht von den Erlebnissen des Kleinen Muck (unseres Patenwhippets) zu veröffentlichen, hier seine Wohnwagenreise:
"der muggelmann hat sein erstes wohnwagenwochenende allerbest überstanden und sich als reiseprofi bewiesen.
tadelloser einsatz von dem alten whippetmann, nur seine panzerqualitäten sind manchmal ein wenig hinderlich.
wo er steht, da steht er, wo er liegt da liegt er, wo er hin will da braust er durch- und wenn es sein muss, brettert er auch "durch" seine whippetkumpels, die dann ein wenig säuerlich schauen und sich entnervte blicke zuwerfen.
aber wie heißt es?...wat mut dat mut. und Panzer sind schleßlich dazu da, hindernisse nicht ernst zu nehmen;)
..und so begab es sich, dass die liebe meike ein bein auf den boden stützen mußte, da herr muck breit-wie ein panzer;) im eher schmalen wohnwagenbett gemütlich schnarchte und ich sehen mußte, wie mein körper zurechtkam, auch ohne platz im bett.
stehend schlafen können, evtl. im schrank, wäre noch eine idee, die ich weiter verfolgen werde.
die drei übrigen streichhölzer- und ein yorkieklumpen- verteilten ihre spitzen knochen übrigens auch äußerst rücksichtslos auf unseren menschlichen körpern.
ich sach ja: reiche den whippets eiiiinen kleinen finger...und du hast bett, tisch und kühlschrank für mmer und ewig verloren.
20.04.2007
Patenwhippie Kleiner Muck. Seine Pflegemama schreibt immer so lustige Mails über ihn, da muss man einfach an dieser Stelle mal etwas davon veröffentlichen;-)
"monimoini, muss dir fix erzählen( immer vergessen bislang): jedesmal, wenn wir länger mit unseren hunden unterwegs sind, freut sich der muck ein loch in den bauch, kommen wir wieder heim.
er kommt allerdings auch überaus freudig mit, geht es "on tour".
nach dem austeigen aus dem auto rast er voller freude durchs haus, brettert durch den garten- mit quietschi im maul- hüpft, springt und ist allem anschein nach einfach glücklich, wieder daheim zu sein.
habe ich in all meinen langen hundejahren noch NIE erlebt, dass ein hund sich so freut, kommt er nach hause.
irgendwie mächig ergreifend, wirklich.( und ich bin keine überrührselige tante ;))"
Der Muggl freut sich halt, dass er nach so vielen Jahren Herumgereiche endlich ein richtiges, tolles Zuhause hat, wo er immer wieder zurück kommen kann/darf.
Heute ein kleines Rätsel, wer versteckt sich da wohl unter der Decke....
Es ist unser Kleiner Muck, der sich inzwischen so richtig wohl in seiner Patenfamilie fühlt. Er hat sich trotz seines hohen Alters überraschenderweise sehr gut an seine Whippet-Mitbewohner gewöhnt und "duldet" sie sogar neben sich auf dem Sofa;-)
Ein großes Dankeschön für das Riesenpaket, welches eine liebe Windhundhalterin an den Kleinen Muck geschickt hat!
16.03.2007
Auch vom Kleinen Muck gibt es Neuigkeiten. Er war am Montag wie angekündigt beim Tierarzt. Er hat eine leichte Herzinsuffizienz und Zahnstein, aber beides nicht gravierend.
Das rechte Auge hat grauen Star, aber er sieht auf diesem Auge noch ein wenig.
Das linke Auge hingegen weist ein Glaukom und eine Entzündung auf. Das Schlimmste ist aber bereits überstanden, es ist am Abheilen und wird wohl einschrumpeln.
Er muß wohl starke Schmerzen gehabt haben, die aber nun abklingen. Sollte aber eine leichte Schmerzempfindlichkeit bei Berührung der linken Gesichtsseite bestehen bleiben, muss das Auge entfernt werden.
Dies wird bei einem erneuten Tierarztbesuch in vier bis sechs Wochen entschieden.
Ansonsten aber ist der "Muckel" in einen wahren Jungbrunnen gefallen, er rennt umher und möchte mit den anderen Jungs spielen. Er findet sein neues Zuhause wohl gar nicht so übel. :)
12.3.2007
Seit Samstag haben wir einen neuen Patenhund: den Kleinen Muck.
Ein Whippet-Bub mit 13,5 Jahren.
Unsere Pateneltern sind nun seine vierten Besitzer und wir denken es ist Zeit, daß seine Reise von Platz zu Platz zu Ende ist. Doch nun alles der Reihe nach, seine Geschichte wird wie folgt erzählt:
Sein erster Besitzer starb als Muck 3 Jahre alt war an Krebs. Auf einer Rennveranstaltung fand sich eine liebevolle neue Familie für ihn. Leider kam nach einigen Jahren ein neuer Mann ins Haus, von dem erzählt wird, er hätte den Whippet schlecht behandelt. Als Muck dann 13 Jahre alt war kündigte sich Nachwuchs in der Familie an und der Kleine Muck mußte umziehen. Ein netter neuer Besitzer fand sich im Park. Der päppelte den Kleinen Muck wieder hoch, er war wohl sehr ängstlich und zurückhaltend. Nun konnte der junge Mann seinen Whippet leider nicht behalten. Er wendete sich ans örtliche Tierheim. Die sagten ihm, sie würden den Kleinen Muck nicht nehmen, sie hätten keinen Gnadenhof. Dann wandte sich der Besitzer an einen Rennverein. Eines unserer aktiven Mitglieder wurde informiert. Bereits am nächsten Tag gelang es mit Hilfe eines netten Rennvereinmitgliedes und einem iWi-Mitglied, daß der Kleine Muck zu einem iWi-Pflegeplätzchen gebracht wurde. Der Pflegepapa war entsetzt: Denn Muck hört fast nichts mehr, hat auf einem Auge den grauen Star und das andere Auge tritt so stark hervor, daß wir ein Glaukom vermuten (was in den nächsten Tagen beim Tierarzt abgeklärt werden muß). Kurz Muck sieht auch so gut wie nichts mehr. Er tut sich sehr schwer sich in seiner neuen Umgebung zurechtzufinden, er läuft gegen Möbel und ist äußerst verunsichert.
Auch seine neuen vier Kameraden findet er momentan noch nicht so richtig sympathisch. Aber die Viererbande (drei Whippies und ein Yorki)sind äußerst verständnisvoll und machen um den alten Hund einen großen Bogen. Bereits gestern war klar der Kleine Muck darf bleiben, er muß nicht nochmals umziehen auf seine alten Tage - vielen Dank.
Gestern ging auch schon kurz das Schwänzchen als er seine neuen Menschen begrüßte...
Nun suchen wir Paten für den kleinen Whippet-Buben, damit sein Lebensabend auch finanziell abgesichert ist.