Galgo-Espanol-Hündin: CONNY

Galgo-Espanol-Hündin: CONNY

07.03.2008

Unsere Paten-Galga Conny ist tot, sie mußte gestern eingeschläfert werden.
Ihre Patenmama schreibt:
"Unsere kleine Conny-Maus musste von uns gehen!
Nachdem in den letzten Tagen auch durch die Medikamenten-Dröhnung
ihre Schmerzen nicht mehr zu lindern waren, haben wir uns entschlossen sie auf ihre letzte Reise zu schicken.
So klein und gebrechlich sie auch war, war sie doch eine ganz große Persönlichkeit.
Wie schön, das wir sie kennenlernen durften!"
Conny kam erst im Dezember auf unsere Pflegestelle. Ihr Frauchen war schwer krank geworden, musste dazu die Wohnung wechseln und konnte für Conny nie Schmerzmittel besorgen, weil das Geld knapp war. Connys Verein nahm die alte Hündin nicht zurück und so ist der Pflegepapa den weiten Weg von Kiel nach Friedrichshafen gefahren, um Conny zu sich zu holen. Jeder einzelne Tag, jede Stunde hat sich gelohnt.
Conny durfte zwar nicht lange bei uns sein, aber wenigstens durfte sie noch erfahren, was es heißt, soweit als möglich schmerzfrei zu leben. Sie hat es genossen bis zum letzten Atemzug.
Danke Angela und Mario für die liebevolle Pflege.

Schöne Neuigkeiten von unserer Patengalga Conny, ihre Pflegemama schreibt am 09.12.2007:

"Unserer Conny geht es dank der Medikamenten-Dröhnung recht
gut. Sie lebt förmlich auf. Kuschelt gerne, ist recht albern zeitweise, ist unheimlich verfressen, aber wirklich verfressen.
Und siehe da, während sie früher fast nichts getrunken hat, hier geht Conny seit Donnerstag regelmässig zum Wassernapf. Sie muß alle zwei Stunden mal raus, wobei sie nicht über die Terrasse raus will, sondern richtig. (iWi: Conny hat vorher im 4. Stock gelebt)
Morgen spreche ich mit der Tierärztin, ich bin der Meinung, daß wir Conny noch ein paar schöne Wochen und vielleicht sogar Monate
ermöglichen können."

Wir freuen uns riesig für das alte Mädchen. DANKE Angela und Mario!!!





Conny liegt erstmal nur an der Heizung und schläft;-)))


04.12.2007
Bad News!
Conny hat nicht nur EIN kaputtes Hinterbeinchen, auch auf dem anderen kann sie kaum stehen, dort hat sich ein Tumor am Gelenk ausgebreitet. Mit den Vorderbeinen hat sie ebenfalls Probleme beim Gehen, ihr Rücken ist völlig verbogen, der Hals weist eine alte, schreckliche Verletzung auf. Ihre Pflegemama sagt, die einzigen Stellen, wo man Conny wohl schmerzlos streicheln kann, sind die Ohren.
Unsere Tierärztin hat Conny unter einen Cocktail von Schmerzmitteln gesetzt. Wir sollen ihr ein paar Tage Zeit lassen, denn Conny muß jahrelang große Schmerzen ausgehalten haben und es sei so wie mit einer rostigen Schraube, die man auch erst einölen und vorsichtig rausdrehen muß.
Wenn Conny am Montag keine Reaktion auf die Schmerzmittel zeigt, bleibt uns nichts anderes übrig, als die kleine Maus auf ihren letzten Weg zu schicken.
Wir sind sehr traurig und hoffen, dass die Medikamente anschlagen und wir Conny das geben dürfen, was jedes Lebewesen verdient: Einen schönen, schmerzfreien Lebensabend.

02.12.2007
Conny ist 12-14 Jahre alt, ihr Frauchen musste sich schweren Herzens von ihr trennen, gesundheitliche, familiäre und finanzielle Probleme.
Wir haben das alte Galga-Mädchen auf ein Dauerpflegeplätzchen übernommen aber als wir gesehen haben, wie schlimm sie beieinander ist, spontan beschlossen, die arme Maus in unser Patenprogramm aufzunehmen.
Conny geht sehr schlecht, ein Hinterbeinchen weist eine alte Verletzung auf, sie kann damit kaum auftreten, auch mit Arthrose hat sie sehr zu kämpfen, ihre Zähnchen werden nächste Woche saniert, das ist dringend nötig, alles eitert munter vor sich hin und ist schief und wacklig.
Wir würden uns sehr freuen, wenn sich einige Galgo-Liebhaber finden würden, die Conny mit einer Patenschaft unterstützen.

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