09.10.2021
Ein trauriger Tag. Chewie (ehemals Ramon II, verm. Juli 2020) musste eingeschläfert werden.
Es ist immer nicht schön, wenn Ehemalige sterben, doch bei manchen ist der Kontakt mit den Besitzern so eng, dass es noch mehr trifft.
Wir hatten sogar die Ehre den Buben 10 Tage zu hüten und eigentlich hätten wir ihn an Weihnachten am Strand getroffen L.
Anita schreibt:
„Wir mussten heute gegen 12h im Tierspital Feusisberg unseren Kuschelbär Chewie wegen eines Pneumothorax gehen lassen. Nur 15 Monate waren Motte und uns mit unserem ungarischen Wookie gegönnt. Motte war nach dem Verlust von Shalusha im Mai 20 wochenlang apathisch, dass wir uns bei der Windhundhilfe meldeten, als eine neue Familie für den wunderschönen Senior RAMON gesucht wurde. Was da bei uns dann an unserem Hochzeitstag im Juli 20 an der österreichischen Grenze (nach ordnungsgemäß erfolgten Einfuhrformalitäten in die Schweiz) unseren Kombi ausfüllte, war ein großer, liebenswerter Tollpatsch, der zu allem und jedem einen Kommentar parat hatte - ein Schwätzer - und Motte war wieder glücklich. Hauptsache nicht mehr allein. Und jetzt dasselbe wieder .... Himmel, er wird uns fehlen.
Dass wir ihm nach mehr als 8 Jahren, die er nur Stadt und ausschließlich Leine gewöhnt war noch die Strände in der Normandie zeigen und seine Lebensfreude erleben konnten tröstet uns ein wenig.“
Liebe Anita, lieber Achim – danke!
(@Motte: sag, wenn es alleine blöd ist…)
22.07.2020
Als wir gefragt wurden, ob wir einen 9 Jahre alten Afghanen-Rüden vermitteln würden, waren wir nicht gerade optimistisch, ob das klappen könnte.
Aber da haben wir unsere Anita unterschätzt. Sie rief sofort an und war bereit den Buben in Pflege zu nehmen und falls Motte ihn mögen würde, ihn auch zu behalten.
Dann zeigte sich jedoch, dass Ramon eine beidseitige Perinealhernie hatte und operiert werde musste, inklusive Kastration.
Auch das schreckte unsere Anita nicht. Er braucht nun nach dem Kotabsatz jemanden, der noch ein bisschen den Popo putzt.
Wir unterschätzen immer wieder was für toughe Menschen bei uns mitmachen.
Anita hat auch den passenden Mann dazu, er wird Ramon nun erst mal das Cabriolet fahren beibringen J
Anita schreibt:
„Liebe Freunde,
dürfen wir vorstellen: Ramon - genannt Ramsi ♂️, seit 18.07. (gleichzeitig auch unser 28. Hochzeitstag) unser neuer Mitbewohner. Das Allerbeste zuerst: Motte zeigt wieder mehr Lebensfreude, die ihr seit Shalushas Tod vor ZEHN Wochen gänzlich abhanden gekommen war 😢Motte ist zwar noch etwas reserviert Ramon gegenüber, aber sie teilen sich schon friedlich den Kofferraum.
Er ist wie Motte 9 Jahre alt und wurde von seiner Besitzerin wohl wegen "privaten Problemen" stark untergewichtig und reif für dringend anstehenden tierärztlichen Behandlungen der Züchterin zurückgegeben. Dort wurde er aufgepäppelt und tierärztlich versorgt. Und fast wie immer wenn's brennt, wurde die Windhundhilfe (wie vor 6 Jahren unsere Motte, früher Lotte) um Unterstützung bei der Suche nach einen gemütlichen Alterswohnsitz gebeten. Und da Helge von Mottes' seit Wochen andauerndem Kummer wusste .....😎. Ein Aufruf in FB genügte und es war passiert 🙄. Eigentlich wollten wir es nach Shalushas Tod bei Motte allein belassen, aber Mottes Apathie war nicht mehr mit anzusehen. Aber nach dem typischen Schwabenspruch " Was geht mi mei saudumms G'schwätz von geschtern an ....😂😎Wir haben uns zwar erst mal als Pflegestelle angeboten, aber wir werden den Schmusebär behalten.😍“
Lieber Ramsi, du hast richtig Glück gehabt. Und wir freuen uns ganz fest für unsere Motte, dass sie wieder lebendig ist. Wir freuen uns jetzt schon auf einen gemeinsamen schönen Weihnachtsurlaub in der Normandie.
19.07.2020
Ramon wurde zu seiner Pflegefamilie gebracht.
Die verwaiste Afghanen-Hündin guckt schon ein bisschen glücklicher; wir werden sehen.
20.06.2020
Ramon II, 8 Jahre alt, black & tan sucht eine neue Familie. Er hatte bisher ein schönes Leben, doch seine Familie durchlebt Turbulenzen, so dass der Bub an seine Geburtsstätte zurückgekehrt ist.
Dort ist er ein ganz Lieber, der gerne ausgiebig das Sofa wärmt, nicht markiert und sich wunderbar mit allen anderen Afghanen versteht (sei es Rüde oder Hündin).
Wie man sehen kann ist sein Pelz derzeit etwas verschnipfelt, doch das ist nichts was man nicht wieder hinbekommen kann.
Wir freuen uns auf Anrufe von Afghanen-Liebhabern.