Greyhound-Rüde: COOPER

Greyhound-Rüde: COOPER

12.03.2012

Good bye Cooper.
Der erst sieben Jahre alte Cooper mußte eingeschläfert werden, er hatte Krebs. Vor zwei Jahren dachten wir, endlich hat dieser Hund Glück in seinem Leben. Er zog nach drei Vorbesitzern zu Brigitte und ihrem Mann, die zwar langjährige Windhundhalter waren, aber zu der Zeit ohne tierischen Begleiter lebten.
Cooper war anfangs nicht einfach, aber Brigitte und ihr Mann wußten, wie man mit ihm umgehen mußte. Ignoranz ist Dominanz, einer unserer Lieblings-Sprüche - und so wurde aus Cooper ein ganz normaler Familienhund.
Leider konnte er den schönsten Teil seines Lebens nur kurz geniessen, danke an Brigitte und Mann. Für alles.

03.10.2010
Gestern zog Cooper in sein neues Zuhause, sein Herrchen fuhr über 10 Stunden, um ihn in Empfang zu nehmen. Dieser fiel unerwartet stürmisch aus, Cooper sprang aus dem Auto direkt aufs neue Herrchen und küßte ihn;-)
So auch Zuhause, auch Frauchen wurde geknutscht - und auch angeknurrt! Wir telefonierten bereits ausführlich und haben u.A. von unserem Joey erzählt, der als Power aus dem TH kam, völlig "daneben" war, nicht nur sämtliche Hunde der Pflegestelle sondern auch gleich den Sohn der Pflegemama aufessen wollte und heute friedlich in Bayern mit einem Barsoirüden und 10 Katzen lebt. Joey war allerdings über ein Jahr auf der Pflegestelle - Cooper kam direkt ohne Umweg in sein Zuhause, was bedeutet, dass nun seine neue Familie etwas arbeiten muß, um Cooper Sicherheit zu geben. Eigentlich muß man gar nicht viel tun, einfach nur gelassen sein und die Knurrerei ignorieren. Das ist nicht Aggressivität aus Dominanz sondern aus Unsicherheit und Angst. Brigitte lebt bereits seit über 30 Jahren mit Windhunden versch. Rassen zusammen, angeknurrt hat sie bisher noch keiner - Glück gehabt;-) Aber eben, das wird schon. Wir freuen uns auf ausgiebige Telefonate mit viel Kaffee nebenbei und wünschen den dreien erstmal alles, alles Liebe!


26.12.2010
Cooper hatte in seinen 5 Lebensjahren bisher drei Besitzer. Er wurde von seinem ersten halbverhungert zurückgenommen, der nächste lies ihn auf einem Schrottplatz als Wachhund herumlaufen. Wieder zurück, gab es im Rudel eine große Beißerei, bei der Cooper zwar unschuldig war, was ihm aber auch nichts nützte. Momentan lebt Cooper in einem Zwinger. Wir hoffen sehr, dass sich für den liebenswerten, anhänglichen Cooper bald ein weiches Sofaplätzchen für den Rest seines Lebens meldet.






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