Conroy mußte eingeschläfert werden. Schon vor einiger Zeit hatte sich ein Knochentumor gebildet, Conroy bekam so lange Schmerzmittel, bis sie keine Wirkung mehr zeigten. Sein Frauchen schrieb uns:
" Conroy wollte zwar noch nicht gehen, aber manchmal muss man eben den Verstand vor die Gefühle stellen.
Er schlief in unseren Armen ein.
Wir werden ihn unseren Brummbären nicht vergessen!"
Danke, liebe Elke. Conroy war zeitlebens nicht einfach zu handeln, ihr habt nie aufgegeben.
11.06.2006
Conroy ist heute abgeholt worden. Er hat sich gleich von seiner besten Seite gezeigt, sprang ruck-zuck in den fremden Bus und hat sogleich einen Apfel geklaut, den er dann genüßlich auf der Wiese vertilgt hat. Conroy findet seine beiden IW-Mädels ganz klasse und hat noch nicht ein Mal geknurrt - so hatten wir das auch erwartet;-) Die beiden kleinen Menschen-Mädels hätten am liebsten noch unser Windspiel eingepackt.
Wir wünschen Conroy und seiner neuen Familie alles Gute!!
Ach ja, das Knötchen in der Backe, welches wir entfernen liesen, stellte sich als zweite, verknöcherte Lymphdrüse heraus. Eine Laune der Natur, was aber nicht dahin gehört und jetzt auf jeden Fall der Vergangenheit angehört.
30.04.2006
Heute ist Conroy, kastriert, 1,5 Jahre, auf ein iWi-Pflegeplätzchen gebracht worden. Er vertrug sich nicht mehr mit den beiden anderen Wölfen des Besitzers, die Situation spitzte sich immer mehr zu. Conroy lebt jetzt in unserem Rudel und wird jeden Tag umgänglicher, er ist ein sehr lieber, anhänglicher Kerl und spielt auch gerne mit den anderen.
31.05.06 Heute wurde Conroys abgebrochener Vorderzahn entfernt sowie eine Schwellung an der Backe, welche trotz medikamentöser Behandlung 10 Tage vorher nicht kleiner wurde oder gar verschwand. Das Knötchen wird jetzt im Labor untersucht. Wir hoffen, dass es nicht bösartig ist.
Inzwischen hat sich Conroy gemausert, so dass wir denken, es ist Zeit für ihn, ein Zuhause zu finden - bevor wir uns nicht mehr von ihm trennen können;-))
Wir wünschen uns für Conroy liebevolle, IW-ERFAHRENE Menschen mit Haus und Garten und bitte mindestens einem Hund zum Toben. Gerne mit Kindern, denn Ballspielen ist -nach dem Fressen- seine zweite, große Leidenschaft!
