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09.05.2007

Hier noch schnell zwei Bilder von unserem alten Victor. Sieht er nicht super aus? Sein Alter sieht man ihm in keinster Weise an. Ein Riesendank an Anita und Peter für die phantastische Pflege.

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08.05.2007

Hier kommt eine ganze Ladung erfreuliche News:

Radak, dem Barsoi, geht es gut. Seine Tumore am Bein wurden ja wegoperiert. Das Labor hat nun festgestellt, dass es eine Entzündung war, die zu Krebs führen kann. Es wäre eine Krebsform, die nach außen wächst und nicht die inneren Organe oder Knochen befällt. Allerdings kann die Entzündung jederzeit wieder kommen. Also positiv denken!

Fuchur, seine potentielle, neue Besitzerin wohnt bei Kiel und wird diese Woche noch von der iWi besucht. Wenn alles gut geht, wird Fuchur Mitte Mai umziehen. In Kiel wartet ein 9 Monate alter Deerhoundrüde als Spielkamerad auf ihn. Wir drücken die Daumen!

Dies ist bei Malik nicht mehr nötig, er ist reserviert für unsere Barbara.
Sie wird Malik demnächst auf seiner Pflegestelle besuchen, aus Los Angeles in die Wüste - na sowas hatten wir bisher auch noch nicht!
Natürlich wird Malik nicht in die Staaten ziehen, Barbara geht mit ihrem Mann im Juli zurück nach Deutschland, sie wird dann am Starnberger See wohnen, genau die richtige Gegend um diesen wunderschönen Galgo Espanol auszuführen;-)

Calla ist vermittelt. Ihre neuen Menschen fuhren bereits gestern aus Berlin in die Nähe von Stuttgart, um die Podi-Mix-Hündin aus dem Tierheim abzuholen. Wir wünschen alles Gute!
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07.05.2007

Artemis und seine Familie brauchen unsere Hilfe.
Artemis kam als ca. halbjähriges Afghanen-Baby zur Windhundhilfe.
Er wurde damals bei irgendjemandem abgegeben, der ihn einer Afghanenzüchterin brachte, die ihn wiederum uns vermachte. Niemand weiß woher er ursprünglich kam.
Wir waren damals etwas überrascht einen so jungen Afghanen in der Vermittlung zu haben, machten uns aber an die Arbeit eine liebe Familie für ihn zu finden. Dies gelang uns auch kurze Zeit später, Artemis zog zu Sandra und ihrem Mann, die bereits zwei ältere Afghanen-Rüden von uns hatten (Mai 2006).
Sandra fragte damals, ob der Kleine auch wohl gesund sei, wir antworteten, dass eigentlich alles in Ordnung sei.
Wochen später erzählte sie, Artemis habe eine kleine kahle Stelle am Hinterbein, ob er wohl deshalb abgegeben worden sei? Sie machte sich große Sorgen.
Wir eigentlich nicht.
Im Laufe der Monate erzählte sie, er würde sich jucken und es hätten sich Pusteln gebildet.
Wir sagten spontan, sie solle den Hund auf Demodex (Canine Demodicose)untersuchen lassen.
Eine Odysee begann über mehrere verschiedene Tierärzte. Alle sagten es sei keine Demodex. Der eine meinte es sei eine bakterielle Infektion, der nächste stellte Pilze fest etc..
Die entzündeten Stellen wurden immer größer, der Hund juckte sich immer mehr. Ein dreiviertel Jahr wurde Artemis mit Antibiotika und allem möglichen behandelt, aber es wurde nicht besser. Bis ein Tierarzt dann endlich Demodex diagnostizierte. Das ist zwei Monate her und Artemis wird nun endlich richtig behandelt.
Bei Demodex handelt es sich um eine Erkrankung bei der eine spezielle Milbensorte mit einer gestörten Immunabwehr zu einer schweren Erkrankung führt.
An verschiedenen Stellen kann man nachlesen:
"Da die Milben bereits beim Saugakt von der Mutter auf die Welpen übertragen werden, sind die ersten Anzeichen einer Demodicose-Erkrankung haarlose Flecken an den Lefzen und um die Augen herum.
Es gibt eine lokalisierte und eine generalisierte Form der Demodicose.
Die lokalisierte (juvenile) Form tritt hauptsächlich bei Junghunden auf und zeigt sich in fleckigen, haarlosen Stellen an der Haut im Gesicht (Lefzen, um die Augen herum) und an den Beinen, die mit feinen, silbrigen Schuppen bedeckt sind und keinen Juckreiz verursachen. Diese juvenile Demodicose wird vom gesunden Körper gut kontrolliert.
Die generalisierte Form der Demodicose entwickelt sich, wenn die Abwehrmechanismen des Körpers gestört sind.
Zahlreiche haarlose, schuppige Herde fließen dann zusammen. Durch Sekundärinfektion mit Bakterien entstehen großflächige, nässende, eitrige Ekzeme mit dunkler Verfärbung der Haut und Krustenbildung."

Da das Immunsystem von Artemis durch die falschen vorangegangenen Behandlungen zusätzlich geschwächt ist, kann man ihn nur mit bestimmten Medikamenten behandeln.
Insgesamt muß man diese Behandlung ca. ein halbes Jahr durchführen, um eine Prognose machen zu können.
Leider muß eine Behandlung nicht zwingend von Erfolg gekrönt sein.
D.h. in ca. 4 Monaten kann man bzw. der Tierarzt abschätzen, ob er es schafft oder ob sich keine Besserung zeigt.Es könnte sein, daß man ihn dann von seinen Leiden befreien muss.
Doch wir haben noch vier Monate.
In dieser Zeit wollen wir alles versuchen.
Alle finanziellen Reserven von Sandra und ihrem Mann sind aufgebraucht, sie haben uns um Hilfe gebeten.
Die Behandlung von Artemis kostet rund 500 € im Monat, was wir natürlich auch nicht aus der Portokasse bezahlen können. Doch wir haben uns bereit erklärt Artemis die nächsten Monate ins Patenhund-Programm zu übernehmen.
Bitte helfen Sie mit, daß wir gemeinsam dem kleinen Buben helfen können. Jede Spende hilft.
Erschrecken Sie nicht, wenn Sie die Bilder sehen. Wenn Artemis einen sog. Schub hat ist u.a. die ganze Schnauze blutig aufgekratzt. Andere Bilder zeigen, wie er aussieht, wenn es abngetrocknet ist und man Hoffnung hat es wird wieder besser.
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07.05.2007

Heute haben wir auch Fotos von Jessie bekommen. Wir waren uns ja nicht 100 prozentig sicher, ob sie mit Katzen zusammenleben kann, aber wie man sieht, hat es wunderbar geklappt!
Liebe Grüße und bis zum Sommerfest!

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05.05.2007

Heute gibt es tolle Neuigkeiten:
Unsere Saluki-Hündin Betty ist umgezogen. Wir danken ihren neuen Besitzern für dier Geduld bis es nun endlich geklappt hat. Betty hat ein Superplätzchen erwischt. Wir wünschen alles Gute und freuen uns schon sehr auf Bilder.

Auch die Afghanin Gia wurde heute abgeholt. Ihre Menschen waren spontan begeistert und Gia ist auch ohne zu Zögern mitgegangen. Sie darf nun einem Afghanen-Rüden Gesellschaft leisten. Alles Gute!

Aller guten Dinge sind Drei:
Auch die Afghanen-Hündin Smilla wurde heute abgeholt. Ihre neue Freundin kam mit: Es ist die Afghanin Christina (vermittelt August 2006)! Denn wer möchte schon auf Dauer schon nur mit Menschen zusammenleben :) Es geht doch nichts über Hundegesellschaft!.
Smilla lebt nun bei zwei ganz lieben langjährigen Afghanen-Menschen. Eine schöne Zeit wünschen wir.
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04.05.2007

Auf der Ausstellung in Sachsenheim traf Dusty ihren Retter aus Afghanistan, der mittlerweile auch wieder in Süddeutschland lebt. Beide haben sich riesig gefreut. Zur Erleichterung :) ihres Frauchens wußte Dusty aber dennoch genau wo sie nun hingehört.

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04.05.2007

Der entlaufene Sloughi Djari ist wieder zuhause - auch wir sind erleichtert.

In den letzten Tagen bekamen wir gleich zwei Päckchen mit Medikamenten (in einem war auch Honig!). Beiden Spenderinnen gilt unser herzlicher Dank.

Unser Afghane Halim hatte am Mittwoch wie angekündigt seinen OP-Termin. Das Röntgenbild der Lunge zeigte keine Metastasen. Der vergrößerte und verhärtete Hoden wurden ihm daraufhin abgenommen (nun ist er eben ein Einhoder :)). Er hatte alles recht gut weggesteckt, allerdings ist ihm der Trichter äußerst lästig, aber zehn Tage sind ja schnell vorbei.

Neu in der Vermittlung ist eine drei Jahre alte Afghanen-Hündin, die heute morgen auf einem iWi-Pflegeplätzchen angekommen ist. Sie bekommt bereits morgen von ihrer potentiellen Familie Besuch.
Wir sind sehr gespannt.
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03.05.2007

Der "Urlaub" von Jeanny (vermittelt August 2004) und Ghazi (vermittelt März 2006)ist diese Woche zu Ende gegangen. Wir durften die zwei vier Wochen hüten, während Frauchen und Herrchen u.a. geschäftlich unterwegs waren. Es ist schön Ehemalige mal wieder um sich zu haben: Sie erkennen einen wieder und freuen sich aber sehr, wenn die eigene Familie wieder kommt, sie abzuholen.
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03.05.2007

Auch die hübsche Nele (einer unserer Saluki-Sloughi-Mixe) hat uns endlich besucht. Wir haben uns riesig gefreut und sind begeistert, wie hübsch sie geworden ist. Vielen Dank ans Frauchen für die gute Pflege und die guten Nerven :)