Verteilt

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16.10.2019

Seit 11. September sind Didi, Heinzi und Johannes bei uns. Sie haben in dieser Zeit gelernt, dass die Wasserschüssel nicht zum Baden da ist und die man die Futterschüssel nicht durch die Gegend schleudert. Da sie aber noch Einiges mehr lernen müssen, haben wir uns die ´ganze Zeit bemüht, einzelne Pflegeplätze zu finden. Für einen Menschen ist es nämlich relativ schwierig drei Jungs gleichzeitig zu vermitteln, dass alle anstehenden Geschäfte nur draußen verrichtet werden.
Ihre Impfungen haben wir gleich am Anfang erledigt, so dass nach 21 Tagen auch unsere Freunde in anderen Ländern in Frage kamen.
Am Montag ist Johannes in die Schweiz gezogen zu einer Pflegestelle mit beneidenswert viel Land, so dass er jetzt endlich richtig die Beine strecken kann. Bislang macht er sich dort sehr gut, versteht sich mit großen und kleinen Hunden beiderlei Geschlechts.
Zu Menschen ist er im Übrigen wirklich ein wirklicher Schatz.
D.h. falls ein Schweizer mit ihm liebäugelt, Johannes wartet ganz in der Nähe :).
Am Dienstag machte sich Heinzi auf den Weg in die Niederlande zu einer erfahrenen Pflegemama von Voordewindhond. Auch er hat diese freudig begrüßt und wir sind gespannt, wie er sich dort entwickelt.
D.h. auch, dass seine Vermittlung über Rina de Vries (0031/612281478) erfolgt, selbstverständlich kann man sich aber nach wie vor auch an uns wenden.
Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung.
Und der gute Didi wohnt weiterhin in Germany im Schwabenländle und wurde gestern ins Rudel integriert.
Angesichts der Whippet-Buben machte er zwar große Augen, doch er ist freundlich. Etwas überrascht stiefelte er von einem Afghanen zu anderen und ging dann aber brav in ein Körbchen schlafen.
Soweit wir das heute beurteilen können, steht ihm eigentlich die ganze Welt offen, et könnte zu Hunden beiderlei Geschlechts ziehen und auch deren Größe ist eher sekundär.
Wer einen herrlichen großrahmigen Afghanen-Buben sucht, hätte viel Freude an ihm. Momentan ist er ja nackig, das kann auch so bleiben (falls jemand vor der Fellpflege des Afghanen zurückschreckt).
An dieser Stelle auch ein Riesendank an den Verein Animal Rescue Europe e.V., ohne den diese Afghanen nie diese Chance bekommen hätten.


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