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12.03.2007

Seit Samstag haben wir einen neuen Patenhund: den Kleinen Muck.
Ein Whippet-Bub mit 13,5 Jahren.
Unsere Pateneltern sind nun seine vierten Besitzer und wir denken es ist Zeit, daß seine Reise von Platz zu Platz zu Ende ist. Doch nun alles der Reihe nach, seine Geschichte wird wie folgt erzählt:
Sein erster Besitzer starb als Muck 3 Jahre alt war an Krebs. Auf einer Rennveranstaltung fand sich eine liebevolle neue Familie für ihn. Leider kam nach einigen Jahren ein neuer Mann ins Haus, von dem erzählt wird, er hätte den Whippet schlecht behandelt. Als Muck dann 13 Jahre alt war kündigte sich Nachwuchs in der Familie an und der Kleine Muck mußte umziehen. Ein netter neuer Besitzer fand sich im Park. Der päppelte den Kleinen Muck wieder hoch, er war wohl sehr ängstlich und zurückhaltend. Nun konnte der junge Mann seinen Whippet leider nicht behalten. Er wendete sich ans örtliche Tierheim. Die sagten ihm, sie würden den Kleinen Muck nicht nehmen, sie hätten keinen Gnadenhof. Dann wandte sich der Besitzer an einen Rennverein. Eines unserer aktiven Mitglieder wurde informiert. Bereits am nächsten Tag gelang es mit Hilfe eines netten Rennvereinmitgliedes und einem iWi-Mitglied, daß der Kleine Muck zu einem iWi-Pflegeplätzchen gebracht wurde. Der Pflegepapa war entsetzt: Denn Muck hört fast nichts mehr, hat auf einem Auge den grauen Star und das andere Auge tritt so stark hervor, daß wir ein Glaukom vermuten (was in den nächsten Tagen beim Tierarzt abgeklärt werden muß). Kurz Muck sieht auch so gut wie nichts mehr. Er tut sich sehr schwer sich in seiner neuen Umgebung zurechtzufinden, er läuft gegen Möbel und ist äußerst verunsichert.
Auch seine neuen vier Kameraden findet er momentan noch nicht so richtig sympathisch. Aber die Viererbande (drei Whippies und ein Yorki)sind äußerst verständnisvoll und machen um den alten Hund einen großen Bogen. Bereits gestern war klar der Kleine Muck darf bleiben, er muß nicht nochmals umziehen auf seine alten Tage - vielen Dank.
Gestern ging auch schon kurz das Schwänzchen als er seine neuen Menschen begrüßte...
Nun suchen wir Paten für den kleinen Whippet-Buben, damit sein Lebensabend auch finanziell abgesichert ist.








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