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20.08.2006

Zum Sonntag erreicht uns eine schreckliche E-Mail:

Auf einer Müllhalde bei Ankara (Mamak) wurden zahlreiche tote Hunde
entdeckt. Einigen Tieren hatte man die Beine zusammengebunden, sie
misshandelt oder vergewaltigt, bevor man sie, teils bei vollem Bewusstsein,
in Gruben schmiss und sie zuschüttete. Welpen steckte man in Säcke, schoss
wahllos darauf oder wartete, bis die Tiere in den Säcken erstickten. Nur
wenige Tage nach diesem grausamen Fund entdeckten türkische Tierrechtler auf
einer anderen Müllhalde (Kutlundügün) erneut zahlreiche Hunde, diesmal
vorwiegend Hundemütter. Auch sie hatte man teils noch lebend begraben. 30
Welpen konnten gerettet werden. Man fand sie, verwaist auf den "Gräbern"
ihrer Mütter sitzen.

Was Sie tun können:

Helfen Sie PETA dabei die türkischen Behörden und die türkische Bevölkerung
von der Notwendigkeit eines umfassenden Kastrationsprogramms zu überzeugen,
damit durch eine gezielte Umsetzung der Geburtenkontrolle die
Überbevölkerung von heimatlosen Hunden und Katzen in der Türkei durchbrochen
werden kann.

Wir müssen die Offentlichkeit darüber aufklären, dass das Vergiften der
Tiere nicht nur grausam sondern vor allen Dingen auch inakzeptabel ist und
ihnen tierfreundliche Lösungswege aufzeigen, die in allen Regionen der
Türkei umgesetzt werden können. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
spricht sich dafür aus, herrenlose Tiere gegen Krankheiten zu impfen, sie zu
kastrieren und dann wieder freizulassen.

Geburtenkontrolle ist das Wichtigste, das wir tun können, um Hunden und
Katzen zu helfen. Jeder einzelne Streuner, ob Hund oder Katze, stammt von
einem Tier ab, das nicht kastriert war. Indem wir die Geburt von Tieren
verhindern, ersparen wir unzähligen Tieren einen grausamen Tod.


Schreiben Sie an : Minister für Tourismus und Kultur, Mr. Atilla Koç
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und an den Minister für Umwelt und Forstwirtschaft,
Mr. Osman Pepe Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Am einfachsten ist es, wenn Sie unseren Online-Musterbrief verwenden, den
Sie auch beliebig ergänzen können.
http://www.peta.de/verschiedenes/hilfe_fuer_hunde_in_der_tuerkei.html

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