1141398334

03.03.2006

Heute eine große Bitte, wir brauchen dringend Ihre Unterschrift! Eine Tierschutzkollegin aus den Niederlanden sendete uns folgende Information:

Von einer Kollegin bekam ich unten stehende Neuigkeiten. Trotz ihrer Warnung, mir die Fotos nicht anzuschauen, habe ich es dennoch gemacht. Ich weiß sonst nicht worum es geht, und ich bin tief schockiert angesichts dessen was ich gesehen habe.
Dies ist ein Beispiel für eine der ungarischen Zuchtfabriken, von denen regelmäßig LKWs voll in die Niederlande kommen. Der Tod mehrerer Hunde unterwegs wird vom Verkäufer einkalkuliert. Der unwissende und vor allem gerührte Käufer bezahlt manchmal einen extrem hohen Kaufpreis für einen Hund der oftmals krank und/oder nicht sozialisiert ist.

Bitte helfen Sie diesen Hunden, unterschreiben Sie und leiten Sie die Mail an Ihre Kontakte weiter. Denken Sie nicht, dass das nichts bringt.

Man erinnere sich nur an die ungefähr 140 vernachlässigten Hunde die in das Tierheim St. Truiden in Belgien gebracht wurden. Wir hatten international mehr als 70.000 Unterschriften gesammelt, und obwohl die höchsten Autoritäten vor hatten wenigstens einen Teil der Hunde an den Eigentümer zurück zu geben, ist das durch den Druck den wir ausgeübt haben nicht geschehen.

Das Tierheim in St. Truiden unter Leitung von Didier hat die Hunde auf verantwortungsvolle Weise vermittelt, alle sind in Sicherheit. Heute Abend noch werde ich so viele Organisationen im In- und Ausland wie möglich anschreiben, sodass wir sicherlich auch dieses Mal alle zusammen STARK sein können für diese SCHWACHEN Kreaturen.

Mit freundlichem Gruß

Resy


Sopron Hongarije. Wir schreiben den 15. Februar 2006. In Ungarn ist die Hölle los wegen der dramatischen Ereignisse in der Dog Farm Sopron, wo ca. 180 Hunde unter schrecklichen Bedingungen gehalten werden.
Ein Augenzeuge ist mit einem Kamerateam vom Fernsehen, einem Tierarzt und verschiedenen sachkundigen Züchtern vor Ort gewesen um sich das Ganze anzusehen. In einem Weinberg trafen sie tatsächlich ca. 180 Hunde an, die an viel zu kurzen Ketten lagen (20 – 30 cm lang), in einer dicken Dreckschicht. Überall Kadaver, und die lebenden Tiere sind apathisch. Trinkwasser haben sie nicht, die Hunde trinken ihren eigenen Urin.
Schon seit 4 Jahren probieren die Anwohner etwas gegen dieses Drama zu unternehmen, aber vergeblich. Die ungarische Polizei besitzt diverse Reportagen und Anklagen gegen diese Zustände. Am 15. Februar d.J. wurden sogar Videoaufnahmen und Fotos eingereicht. Während einer Razzia der Polizei wurden in Gefrierschränken 61 tote Hunde angetroffen.
Auf die Bitte hier endlich etwas gegen zu unternehmen, hat die örtliche Behörde festgestellt dass die Hunde ja geimpft seien und dass sie in befriedigenden Umständen lebten. Es gäbe also keinen Grund um diese Zucht zu schließen.
Es geht hier um 180 nicht sozialisierte wilde Hunde und einen Gefrierschrank voll Kadavern.

Die Ungarn bitten uns dringend um Hilfe. Diesen Grausamkeiten muss ein Ende bereitet werden. Die verschiedenen ungarischen Rassen, um die es hier geht, sind für die Ungarn von unschätzbarem Wert. Kein Hund verdient es um so leben zu müssen!
Sie können Ihre Reaktion an Mrs. Monika Lamperth schicken, Ministerin von Ungarn. Ihre Emailadresse lautet: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Am 1. März hat in Sopron eine große Demonstration stattgefunden in der Hoffnung, das Leben dieser Tiere zu verbessern.
Mehr Fotos (auch schockierende Fotos) und den Originalbrief in dem um Hilfe gebeten wird, finden Sie auf folgender Website: http://www.dogheart.hu/dogmengele.htm

Petition: http://www.petitiononline.com/soprone/petition.html

Drucken   E-Mail