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06.06.2005

Heute ein kleiner Bericht über unsere beiden Patenhunde, Deerhound Leo und Afghane Rudolph.
Rudi wurde in letzter Zeit einiges geboten. Drei Pflegehündinnen seiner Patenfamilie sind heiß geworden und der alte Rudi wußte gar nicht mehr wohin mit seinen Hormonen. Schließlich beschloß er in seiner Wut, sein Kuschelbettchen zu zerstückeln. Anschließend hatte er einen irrsinnigen Durchfall, der gleich noch ein paar andere Windis der Familie heimsuchte. Trotz seiner kaputten Hüfte steigt Rudi am Küchentisch hoch, wenn es etwas Leckeres zu holen gibt, überhaupt ist der alte Herr ziemlich pingelig in der Auswahl seines "Inputs" geworden.
Leo sieht man leider äußerlich die gute Pflege nicht an, aber wer ihn von Anfang an kennt und ihn jetzt erlebt, ist begeistert. Leos Selbstvertrauen ist in letzter Zeit enorm angestiegen. Inzwischen sagt er deutlich den anderen seine Meinung und knurrt wie ein Wilder, wenn ihm was nicht passt. Leo bekommt ein bis zweimal am Tag "Tobeanfälle", dann ist nichts vor ihm sicher und schon gar nicht der Rasen, dem man hinterher genau ansieht, wo Leo langgetrampelt ist und wo nicht. Leo kann jetzt auch an der Leine laufen, rennt aber immer frei, dann rast er mit dem Barsoi der Familie über die Wiesen, ein herrliches Bild!
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Paten noch einmal ganz herzlich für ihre Treue und ihre Spendenbereitschaft bedanken.

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