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13.11.2004

Wir haben den Kampf verloren. Franco ist gestern zur Regenbogenbrücke gegangen. Nachdem wir ihn in der Klinik besucht haben, war klar, daß es so nicht weitergehen konnte. Franco war nur noch ein Schatten seiner selbst. Laut Tierarzt waren seine Nieren so zerstört, daß ein beschwerdefreies Leben nicht mehr möglich war. Zudem litt er an einer Autoimunerkrankung, die wiederum mit zahllosen Medikamenten behandelt werden müßte, was aber bei kaputten Nieren nicht möglich ist. Schweren Herzens haben wir ihn eingeschläfert. Sein Körper war so entkräftet, daß er bereits nach dem Narkosemittel uns verlassen hatte. Er wird nun heute mittag bei der Windhundhilfe seine letzte Ruhestätte finden. Wir danken all den Menschen, die mit uns gebangt haben und an Franco gedacht haben. Auch vielen Dank für alle Spenden, ohne Ihre Mithilfe ist es nicht möglich derartige Summen zu bezahlen, die in vierstellige Beträge gehen. Aber wir wollten nichts unversucht lassen.

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