Afghanen-Rüde: Nubi

Afghanen-Rüde: Nubi

06.01.2021

Unser Nubi ist tot!
Als er Mitte August zu seiner Pflegemama und seiner späteren Mama kam, ging es ihm so schlecht, dass der Tierarzt ihm nicht viel Chancen einräumte. Sein Herzchen war so kaputt, dass ihm 1 Tag bis maximal drei Monate noch gegeben wurden.
Doch daraus wurden 5 ½ Monate. Er war aber auch so ein Süßer, dass ihn jeder sofort in sein Herz schloss und ihn mit Liebe überschüttete – das weckt die Lebensgeister nochmals ein bisschen.
Simone schaffte es auch, dass der Bub wieder zunahm, umherhüpfte und Lust auf Spazieren gehen hatte. Alle anderen Hunde mochten ihn spontan.
Nubi – du warst ein ganz toller Schatz und schön, dass du am Ende deines Lebens ein Herzenshund wurdest.
Einen großen Dank an seine Familie, die ihn hütete, obwohl sie wusste, dass es nur von kurzer Dauer sein würde.

 

30.08.2020

Lieber Nubi, lass es Dir bei Simone & Thomas gut gehen!

27.08.2020

Die letzten 10 Tage hielt uns Nubi in Atem.
Nubi, ein 9 Jahre alter Afghanen-Rüde in rot-brindle wurde einer Tierschützerin von seinem Besitzer vermacht. Angesichts seines Gesundheitszustandes bat sie uns um Hilfe.
Der extrem kachetische Bub wollte nix Essen und zeigte auch sonst nahezu keine Aktivität. Und sein Herzchen konnte man wie verrückt schlagen sehen.
Es gelang einen kurzfristigen Termin beim Tierarzt zu  bekommen, doch der Kardiologe hatte gerade seinen drei wöchigen Urlaub angetreten.
Dank Anstrengungen aus allen Richtungen schafften wir es an der Uni Gießen Nubi vorstellen zu dürfen.
Das Ergebnis war ziemlich niederschmetternd, Herz und Niere extrem angeschlagen, Wasser in der Lunge. Prognose: ein Tag bis ein paar Monate.
Das Unangenehme am Ganzen: Nubi hat auch extreme Herzrhythmusbeschwerden. Dies bewirkt u.a. dass einem der Appetit vergeht.
Mit einem Berg an Medis wurden wir wieder nach Haus geschickt.

Nun ein paar Tage später haben die Medis Gott sei Dank Wirkung gezeigt:
Die Herzrhythmusbeschwerden sind zurückgegangen, der Husten ist weniger geworden und der Süße hat nun auch wieder Appetit.

Wir hoffen sehr, dass er noch ein bisschen Zeit hat.
Ein Riesendank an Simone, die sich um ihn kümmert.

Derzeit sind wir ganz ordentlich mit alten Windhunden beschäftigt, deren tierärztliche Versorgung über einen langen Zeitraum vernachlässigt wurde (u.a. auch die beiden Greyhounds Jack & Micky).
Neben den finanziellen Kapazitäten macht es uns große Sorgen, dass wir nur eine kleine Mannschaft sind, die sich solcher Tiere annimmt und die zahllosen Tierarzttermine wahrnimmt.
Um es kurz zu  machen, wir brauchen Unterstützung.