Und unser Afghanen-Bub Lucky ist tot.
Wir bekamen ihn einst als Welpen und fanden ein schönes Zuhause für ihn. Mit ca. einem Jahr erblindete er (juveniler Katarakt).
Zu allem Überfluß kam das Leben seines Besitzers durcheinander.
So kam er mit drei Jahren wieder zu uns - zu unserer Monika.
Die ziemlich schnell sagte, der blinde Bub hat sich eingewöhnt, er kennt sich aus, wir kommen alle gut miteinander zurecht, er bleibt.
Wir denken, sein Leben war trotz Blindheit ein glückliches Leben - doch schaut selbst.
Danke Monika & Harry! Ohne Euch hätten wir bzw. die Afghanen es doch oft wesentlich schwerer im Leben!
15.11.2011
Und zweitens freut uns, daß unser blinder Afghane Abbe (3 Jahre, black & brindle) eine Heimat gefunden hat. Sein neues Frauchen meldet sich kurz nach seiner Ankunft bei uns, um gleich mitzuteilen, Abbe sei ihrer. Sie sagte "wißt Ihr, so ein blinder Afghane braucht jemanden wie mich, der ihn wie einen ganz normalen Hund leben läßt und ihn nicht wegen seiner Blindheit bemitleidet!" Da sagten wir natürlich sofort zu. Ein blinder Hund kommt nämlich wesentlich besser mit seiner Blindheit zurecht, als wir uns das vorstellen können; er hat nämlich noch zahlreiche andere Möglichkeiten sich zu orientieren. Hinzukommt, daß ein Hund auch nicht darüber nachdenkt, daß er sein Augenlicht verloren hat.
Der "Lohn" für eine so gesunde Einstellung ist ein ganz bezauberndes Afghänchen, doch sehen Sie selbst!
